Tatsächlich hat es von Dienstagabend bis Mittwochabend durchgehend geregnet, und das ziemlich heftig. Wir sind gegen Mittag dann trotzdem nach Alençon aufgebrochen mit der Idee, dort in ein Museum zu gehen. Die Gegend ist bekannt für ihre Spitzenklöppelei und dazu gibt es in der Stadt etwas zu sehen. Einen Parkplatz bekamen wir in etwa 700 Metern Entfernung vom Museum. Es hat aber dermaßen geschüttet, dass wir nicht willens waren, diese Strecke zurückzulegen. Wir wären wahrscheinlich völlig durchnässt im Museum angekommen.
Also haben wir umgedreht und stattdessen einen riesengroßen Carrefour-Markt etwas außerhalb der Stadt besucht, wo es ganz nah am Eingang einen Parkplatz für uns gab. Dort konnten wir dann wenigstens endlich eine Festplatte finden und kaufen, damit die Datensicherung gesichert ist.
Den Nachmittag und die Nacht verbrachten wir alleine und ungestört auf einem ruhigen Stellplatz in La Roche-Mabile. Dort scheint heute Morgen die Sonne als wäre nichts gewesen. So kann unser Programm weitergehen.
Wir fahren nach Sées. Das touristische Highlight der kleinen Stadt ist die Cathédrale Notre Dame. Das gotische Gotteshaus stammt aus dem 13./14. Jahrhundert. Die Stadt bietet sonst nichts Besonderes.
Weiter geht es zum Château d’Ô in Mortrée. Leider ist das Tor geschlossen, so dass wir nur einen kurzen Blick auf das Märchenschloss werfen können. Der Park wirkt groß und gepflegt, ein Spaziergang wäre sicher schön gewesen. Auch das nächste – nur zwei Kilometer entfernte - Schloss, das Château de Sassy, ist nicht zugänglich. Die Saison ist eben vorbei. Einige Sehenswürdigkeiten öffnen nochmal während der französischen Herbstferien, die aber erst am 20. Oktober beginnen.Read more
Traveler Was sind das für Säulen? 😉
Traveler Das ist der Säulengang im Garten der Abtei.