• Frank Schumann
  • Frank Schumann

Färingersaga

Auf den Spuren der Wikinger. Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    19. Juni 2024

    Stürmischer Start

    18. Juni 2024 in Deutschland ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Start des Urlaubs war nun sehr abenteuerlich, planmäßig Stand ich 20 Uhr am Gleis. Die Rechnung wurde aber ohne dem Wirt gemacht 😉 Das Unwetter hat meine Pläne deutlich durchkreuzt, aus meiner direkten Verbindung zum BER, wurde erst eine 30 min Verspätung und schließlich ein Totalausfall. Der Zug konnte wegen den umgestürzten Bäumen nicht weiterfahren. Auch die zweite Option über Cottbus war nicht möglich, da auch hier im Spreewald Bäume die Oberleitungen beschädigt haben. Schließlich ging es über Leipzig nach Berlin, wo ich schließlich gegen 3 Uhr ankam.
    Glücklicherweise sind/waren die Flüge nicht betroffen.

    https://www.lr-online.de/lausitz/elsterwerda/un…
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  • Várting / Thing

    19. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌧 10 °C

    Hier in Midgavur gab es zur Zeit der Wikinger das "Thing" (Gerichtsstätte) Várting.
    Heute finde man an dem Platz des "Things" nur noch ein Museum, die Kirche und das Haus des Schriftsteller Ryggi.
    Ryggi war Bürgermeister des Ortes und schrieb zudem die erste Ortschronik auf den Färöer Inseln überhaupt.
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  • Wandern

    20. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 9 °C

    Auf geht es zum ältesten Haus in Miðvágur auf der Vágar Insel. Die Sonne lacht sogar, perfekt um eigentlich die Drohne zu verwenden, aber es ist direkt in der Einflugschneise des Flughafens.
    Der Blick vom ältesten Haus lohnt sich und mit ein bisschen Sonnenschein war es noch schöner.
    Leider gab es keine weiteren Informationen. Diesen idyllischen Platz sollte nun der Start der ersten Wanderung sein, 3 km, 1h bis zur nächsten Stadt. Hehe, aber gibt es nicht einen Weg zu den Bergen?
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  • Jógvansfjall (585 m)

    20. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 9 °C

    Eine Wanderung die ist schön, keine Ahnung ob es der richtige Weg war. Vorsichtig habe ich das Gatter geöffnet und bin auf der schönen Wiese weiter gewandert und tatsächlich habe ich 4 Schafe entdeckt, kurze Zeit später waren sie verschwunden in den Wolken.
    Der Aufstieg war verhältnismäßig sehr gut, dank der Schafe war alles trittsicher 😉
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  • Jógvansfjall zum Reynsatindur (686 m)

    20. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 10 °C

    Die Sicht wurde immer abenteuerlicher, die Sichtweite lag bei ca. 50 m, der Pfad war zum Glück gut, auch wenn ich nicht weiß wer ihn angelegt hat Schafe oder Menschen. Zum Glück hat es nicht geregnet, nur eine steife Brise und für manche Momente waren auch die Berge zusehen. Im nächsten Moment wurde es hell, aber die Sonne war nicht zu sehen, nur ihr diffuses Licht. Jede Erhebung fühlte sich an wie die Spitze, aber es musste 4 mal dieser Moment andauern, bevor ich tatsächlich oben stand.
    Die Sicht war minimalistisch, es hätte alles sein können, dank des GPS wusste ich 676 m, direkt am Abgrund.
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  • Mystischer Wanderweg

    20. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 10 °C

    Der Nebel hat schon etwas spannendes, Dinge tauchen auf und verschwinden wieder. Mal sieht man Steine, dann bewegen Sie sich und im nächsten Moment sind sie verschwunden. Im nächsten Moment sieht man Riesengesichter die in den Himmel schauen, schlafende Riesen.
    Oder war es nur ein Frosch?
    Vielleicht ist man auch nur sehr dehydriert oder zu einsam und redet sich etwas ein.
    Wer weiß, ich habe die Zeot genossen :)
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  • Gasafelli (572 m)

    20. Juni 2024 in Färöer ⋅ ☁️ 10 °C

    Dieser Abschnitt der Wanderung führte mich durch viel Geröll und vereinzelt waren Schafe zu entdecken, so schnell sie da waren, so schnell waren sie auch wieder weg.
    Einen Hasen konnte ich auch flüchtig erkennen. Mittlerweile auch immer interessanter die Vielzahl an unterschiedlichen Flechten auch geologisch sehr interessant das Gestein.
    Stürmisch ging es dann auf dem Plateau des Gasafelli zu, zum Glück ohne Regen.
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  • Lirisfelli (351 m)

    20. Juni 2024 in Färöer ⋅ ☁️ 10 °C

    Nun soll es doch zurück gehen, die Kräfte sind fast aufgebraucht, Regen setzt ein und eine steife Brise. Die letzte Erhebung wollte ich noch mitnehmen, gefühlt nah am Abgrund (aber mit guten Abstand) ging es Berg ab, durch Rinnsale und zahlreichen Moorebenen und das Wollgras in seiner Blüte. In der Ferne war die Zivilisation zu hören, kein Wind oder Bachrauschen, fast bin ich raus aus dem mystischen Gefilde.Weiterlesen

  • Bushaltestelle?

    20. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌫 10 °C

    Das wichtigste zu erst, die Einblicke und schönen Felsformationen mit den zahlreichen Wasserfällen und dem satten grün war beeindruckend, das hat sich für mich sehr gelohnt.

    In der Nähe befindet sich eine Industrieanlage, dort wird sicherlich eine Bushaltestelle für die Arbeiter sein, auch eine kleine Siedlung ist hier......... da habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
    Ich mache es kurz, beim nächsten Mal wieder zurückwandern oder nur von verifizierten Stopps gehen.
    Alternativ trampen, was auch bei einem tatsächlich geklappt hat *okay es waren viele Versuche und ich war komplett nass, weiterhin hat es stark geregnet...).
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  • Drangarnir

    22. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 10 °C

    Ein kleiner Ausflug mit dem Boot zum Drangarnir.

    Man erzählte sich, das einst dieses Felsentor eine riesige Seeschlange war, welche mit Vorliebe kleine Schafe in der Nacht sich einverleibte. Dank glücklicher Umstände versteinerte sie bei der Morgenröte zur Sommersonnenwende.Weiterlesen

  • Vatnsdalsfjall (514 m)

    22. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 10 °C

    So ein kleiner Absacker geht ja immer, wer hätte gedacht, dass es so im Rausch endet?
    Der Snaeldansfjall (617 m) fiel somit ins Wasser 😉
    Sehr stürmisch war es auf der Hochebene, der einsetzende Regen war das i-Tüpfelchen. Naja, von der Kondition wäre es machbar gewesen, aber der letzte Bus fuhr um 17:30.
    Daher ab zurück.
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  • Vatnsdalsvatn (219 m)

    22. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 10 °C

    Wo das ganze Wasser wohl landet 🤓
    Na klar in einem See, mein nächstes Ziel, entlang an einem kleinen Rinnsal, der größer wurde zum Bachlauf und schließlich durch interessante Gesteinsformationen in einem Bergsee mündete. Der Abstieg war glücklicherweise weniger stürmisch, dafür sehr mystisch. Die erste Begegnung war natürlich ein Schaf.
    Der Weg war anfangs sehr steinig und wurde dann immer feuchter auf Moos, Torfmoos und anderen Sumpfpflanzen ging es bergab.
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  • Breida fällt

    22. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 10 °C

    Und wohin mit dem Wasser aus dem Bergsee, genau eine Ebene tiefer ins Meer. So ging es der Wasser auf der Spur entlang zur nächsten Mündung.
    Ein kleiner Wasserfall, sehr schön, weiter ging es und dann fiel das Wasser doch einige, beeindruckende Meter tiefer, dazu der Wind.
    Zeit um Inne zu halten und zu entspannen.
    Schließlich wurde die Wetterlage wieder ungemütlich, Regen und Wind, also ging es weiter.
    ...Ich mache es kurz: den Bach überqueren hin zum Zaun, diesen übersteigen, den die Koppel hat einen sicheren Zugang.
    So war es auch, gefahrlos bin ich dem schönen Abenteuer entkommen.
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  • Kreditkarte?

    22. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 10 °C

    Der Rückweg ist immer abenteuerlicher, irgendwie bin ich lernresistent. Irgendwo am Wasserfall bin ich rausgekommen, noch 2 km laufen bei Wind und Regen.
    Zwei Belgier haben mich mitgenommen:) anfangs dachte ich diese wären von hier, da es ein Baufahrzeug war. Erst im Laufe des Gesprächs stellte es sich heraus, dass ihre Kreditkarte nicht vom Vermieter akzeptiert wurde. Über Umwege haben sie über das dortige Bauunternehmen ein Baustellenfahrzeug erhalten ;)
    Jedenfalls extra klasse, dass sie mich mitgenommen haben :)
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  • Der Finger des Trolls

    23. Juni 2024 in Färöer ⋅ 🌬 11 °C

    Die Legende des 313 m hohen Basaltmonolithen, lautet eventuell so:

    Eines Tages kam die erboste Trollhexe nach Vaga. Vor lauter Frust und Hass wollte sie in einer Mondscheinnacht die Insel Vaga nach Island werfen. Ein kleiner Gnom der seine Schafe über alles liebt wusste es zu verhindern, er lenkte die Böse Trollhexe solange ab, bis das erste Morgenlicht sie versteinerte.
    Sie fiel versteinert ins Meer, noch heute kann man ihren kleinen Finger an der Insel Vaga erblicken und ihren großen Kopf.
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  • Varmakelda, Thermalquelle

    24. Juni 2024 in Färöer ⋅ ☁️ 13 °C

    Eine der wenigen Thermalquellen auf den Färöer Inseln und die wärmste dazu. Die Wassertemperatur liegt bei ca. 18°C , wenn das nicht zum Aufwärmen einlädt, wobei die Höchsttemperatur im Juli erreicht wird.
    In den frühen Jahrhunderten pilgerten die Leute zu dieser heiligen Quellen und tranken dass mineralische Wasser.
    Unterhalb der Quelle befindet sich ein Pool, OK nur ca. 5 cm tief, aber dazu ist er ausreichend groß.
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  • 4 Spitzentour

    25. Juni 2024 in Färöer ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute Vormittag sollte eine kleine Abschlussrunde in dem Fischerdorf Midvagur die Abreise einleiten.
    Schon früh am Morgen schien das Wetter anders zu sein, man sah die Sonne ein wenig deutlicher als die Tage zuvor.
    Wie es sich zeigte, wurde der Tag nun tatsächlich sehr sonnig.
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