Festival de las Flores, Antigua
November 19, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C
Endlich! Endlich konnten alle, die schon lange weg wollten auch weg fahren! Die Straßen waren frei. Für uns hieß es um 4.30 Uhr morgens aufstehen und uns so leise wie es geht fertig machen. Denn um 5 sollte das Shuttle kommen. Es war zwar wie immer zu spät, aber es war im Rahmen und es fuhr! Zu viert stiegen wir ein und machten uns auf den Weg nach Antigua.
Meine Lieblingsstadt. Unterwegs waren wunderschöne, nebelverhangene Berge und Täler gesehen, die ich versucht habe abzufotografieren.
In Antigua trennten sich dann unsere Wege. Marta und Paweł aus Polen gingen in ihr Hostel, Pablo in seines am Anfang der Stadt und ich ans Ende der Stadt. Funfact: morgen ziehe ich durch Zufall in dasselbe Hostel wie Pablo. Mein jetziges kostet über 10 euro die Nacht mehr und das Selina ist somit einfach günstiger. Und dann auch noch mit zwei Betten weniger.
Jedenfalls habe ich heute wieder so richtig viel Me-Time gehabt. Ich bin durch meine geliebten Straßen geschlendert, habe geschaut was es so zu entdecken gibt und viel fotografiert. Antigua befindet sich aktuell im Ausnahmezustand. Aber nicht wegen Blockaden oder Demos. Nein, hier geht es um etwas viel schöneres. Es findet hier das Blumenfestival statt. Es spielen Musiker auf den Straßen, überall gibt es Verkaufsstände und die Stadt ist nicht nur mit Blumen geschmückt, sondern auch mit verschiedenen Dekorationsideen. Es ist einfach wunderschön. Und es ist viel, viel voller als auf den Cannstatter Wasen. Das gesamte Festival erstreckt sich fast über das gesamte Zentrum. An der Kirche La Merced im Park gibt es viele verschiedene Möglichkeiten zu essen. Irgendwann ruhte ich mich im Hostel aus, um später wieder loszuziehen und weiter zu staunen. Es zog nach Sonnenuntergang sogar eine Prozession mit Blasmusik an mir vorbei. Nach der Prozession schlenderte ich zu den Essenständen und beschloss, dass ich heute Streetfood probiere. Für mich gab es einen Taco, mit Guacamole, Tomatensauce, Nudelsalat, Kräuter und war extrem lecker und günstig. Ich unterhielt mich dann immerwieder mit Einheimischen, bevor ich mich aufmachte zurück ins Hostel zu kehren. Dabei musste ich mich mit der Masse treiben lassen.Read more










