- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 26
- 8 Kasım 2024 Cuma 09:19
- ☁️ 25 °C
- Yükseklik: 740 m
EndonezyaKuntung Wowok1°9’58” N 124°49’20” E
Heiße Quellen

Der Tag beginnt erneut mit holländischen Pannekoeken. Es scheint die Sonne und wir haben beim Verspeisen der Pfannkuchen einen einzigartigen Ausblick auf Mount Lokon. Unser heutiges Ziel ist aber ein Anderes! Wir wollen einen Ausflug mit unserem Roller machen und mehrere Attraktionen abklappern. Zu erst fahren wir zu den heißen Quellen Ranelewo. Es sind mehrere “Pools” mit unterschiedlichen Temperaturen. Wir befinden uns in einem vulkanischen Gebiet, d.h. das Wasser wird durch die Hitze bzw. dem Magma aus den unteren Erdschichten erwärmt. Natürlich gibt es dort keinerlei Beschilderung, sodass wir uns uns nicht trauen irgendwo mal den Fuß reinzuhalten. Wir wissen lediglich, dass einer der Pools zum Kochen von Hühnern benutzt werden soll, in einem anderen kann man ein heißes Bad nehmen, in einem kann man “lau-warm” schwimmen. Welcher welcher ist, ist uns nicht ganz klar. Nur den heißesten konnten wir leicht identifiziere, der Wind wehte uns eine starke Hitze entgegenwehte. In der Tat produziert dieser Pool mit Abstand am meisten Dampf und riecht sehr schwefelig. Am Ufer lagen überall Federn von gerupften Hühnern und leere Schneckenhäuser. Wir gehen davon aus, dass die Einheimischen dort auch Schnecken kochen. Wir trafen einen einzigen Einheimischen, den wir bezüglich der Schnecken fragen wollten. Doch während wir die Frage in unseren Übersetzer eingaben, war er schon nackt und in den anderen Pool gesprungen. Da wussten wir auch welcher der Schwimm-Pool war.
Die Umgebung ist sehr idyllisch direkt an einem großen Reisfeld, alles ist grün und mal wieder kein Mensch zugegen (bis auf den nackten Schwimmer).
Auf zum nächsten Stopp. Nicht weit von den heißen Quellen ist auch ein Wasserfall, welcher vermutlich auch etwas erwärmt ist, ringsherum sind kleine blubbernde Quellen. Wir zahlten eine kleine und faire Eintrittsgebühr und wurden auf das Gelände gelassen. Jetzt sind wir hin-und hergerissen was wir von diesem Ort halten sollen. Es ist sehr gepflegt, schön angelegt, mit Aussichtsplattformen aus Holz und einem schicken Café. Andererseits: 4 Angestellte und kein einziger Tourist. Wie funktioniert das? Ist das immer so? Wer finanziert das? Wir trinken ein viel zu süßes Getränk (Zucker ist gefühlt die Lieblingszutat der Indonesier), laufen ein bisschen umher und verabschieden uns wieder. Direkt um die Ecke befindet sich noch ein bekanntes Ausflugsziel, Lake Linow. Dieser See war wohl mal vor langer Zeit ein Krater, jetzt wird er gespeist von mehreren Flüssen und heißen Quellen. Die Szenerie ist atemberaubend, da man im Vordergrund den blau grün schimmernden See und im Hintergrund Mount Lokon sehen kann. der einzige Zugang zu dem See ist eine riesiges Gebäude mit Aussichtsplattformen. Man muss hier eine für Indonesien recht hohe Eintrittsgebühr zahlen. Hier treffen wir immerhin auf ein paar Touris, fast ausschließlich Indonesier. Nachdem wir die Aussicht ausreichend bewundert haben, machen wir uns auf den Rückweg. Wir haben schon an dem See Anzeichen eines aufziehenden Gewitters gesehen und hoffen rechtzeitig bei der Unterkunft anzukommen. Auf die letzten Meter hat uns doch noch erwischt und wir werden pitschnass. Schnell eine heiße Dusche und alles ist gut. Jetzt müssen wir unseren ganzen Kram auf dem kleinen Roller zu unserer nächsten Unterkunft bringen, die nur 5 Min entfernt ist. Kein Taxifahrer macht sich die Mühe dafür vorbei zu kommen. Und so sind wir gezwungen Zwei Touren zu fahren. Die Erste mit Leonies Rucksack, die zweite mit meinem Rucksack. Bei der zweiten Tour halten wir noch bei der Laundry und packen unsere Wäsche ein. Eine sehr -wenn auch kurze - abenteuerliche Fahrt mit dem unter dem Gewicht ächzenden Roller. Wir schaffen es zur neuen Unterkunft und werden leider wieder vom Regen erwischt. Die Unterkunft ist eigentlich eher eine Parkanlage mit Bungalows hier und da in denen Gäste unterkommen, sowie einem stilvollen Restaurant. Es wird massiver Aufwand betrieben hier einen paradiesischen Garten (Das Hotel heißt Gardenia) zu schaffen. Alles blüht, alles ist grün, das ganze Gelände wird von kleinen Kanälen durchlaufen, überall sind kleine Vögel und Schmetterlinge. Im Internet haben wir gelesen, dass Ornithologen hierherkommen um in dem Garten Photos von Vögeln zu schiessen. Von unserem Bungalow haben wir wieder eine atemberaubende Aussicht auf Mount Lokon, den wir morgen endlich bewandern wollen. Hier lassen wir den Tag ruhig ausklingen.Okumaya devam et

Nice drone video😃 [Janet]