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  • Day 23

    Holbox

    January 4, 2020 in Mexico ⋅ 🌧 25 °C

    Die Anreise nach Chiquila war denkbar einfach, der vorgebuchte Bus war schnell erreicht und hat uns sogar auf direktem Weg dorthin geführt. Kurz orientiert und noch die nächste fahrt vorgebucht – ein sehr gutes Prinzip zur Hauptsaison – und ab in die Fähre. Mit 200mex$ pro Kopf, war die mal wieder richtig günstig für die kurze Strecke…. Nicht! Aber iwie muss man halt rüber und nüber kommen :) ein kleines Boot von einem Einheimischen wäre vielleicht sogar die schlauere Methode gewesen, da das Angebot zufällig auch da gewesen wäre.

    Drüben auf der Insel, haben wir unsere Baustelle auch gefunden und das ist nicht so übertragen gemeint wie man vielleicht denken könnte. Nein, tatsächlich war abgesehen von der einen Hausreihe der Rest des Grundes noch eine einzige Baustelle mit immer wieder und vielen werkelnden Menschen darauf. Auch die Blaue Plastikplane die über das ganze geländert angebracht war, hat einen tief rauschenden Meereseindruck auditiver und visueller Art hinterlassen. Nach einiger Zeit und einem kurzen Bad in der Chemiekeule – da es ungewöhnlich häufig während unsres bisherigen Aufenthaltes geregnet hatte, sind Mosquito Populationen überall auf den Inseln schier Explodiert und gierig auf frisch Fleisch, und zwar so gierig, dass sie selbst im Schatten der Mittagssonne um 14 Uhr schon beißen wollten – hat uns dann auch der gute Herr die Tür geöffnet, sich für die Baustelle entschuldigt und uns die Räumlichkeit gezeigt.
    Das Zimmer war an sich super, nur eine fehlende „koch Möglichkeit“ war zu bemängeln, aber die Mikrowelle war immer auch schon einmal etwas….:)
    Und! der Wasserdruck war wie in den Rezensionen beschrieben enorm!

    Die Insel hat uns leider nicht wirklich in ihren Bann gezogen. Erkundungen waren wegen riesiger Pfützen etwas eingeschränkt und das Meer war leider auch nicht wirklich einladend.
    Eine grüne Suppe mit ein paar leckeren Gräsern und Algen. Aber den Sonnenuntergang konnte man schön vom Strand aus betrachten, was auch eine Unmenge an Touristen und Menschen jeden Abend dorthin trieb. Im Allgemeinen waren sehr viele Touristen auf dieser kleinen Insel!

    Ein Besuch beim heiß ersehnten Franzosen klappte erst im zweiten Anlauf, da die Leute schon viertel vor Öffnungszeit anfingen eine Schlange vor dem Eingang zu bilden und der erst Anlauf noch während unserer Wartezeit am späten Vormittag vom !Sold out! Schild beendet wurde. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, sind wir schließlich an allen folgenden Tagen auch wieder frühs dorthin und haben uns von der Kunst des putzigen älteren Franzosen, Backwaren und Kaffee in unsere Bäuchlein zu zaubern verzaubern lassen!
    Auch eine argentinische Pizza konnte uns begeistern! Gegen Ende unseres Aufenthaltes auf der Insel, hat es dann auch kräftig zu winden angefangen, was die Mosquitos zwar ein bisschen in Schacht hielt, aber natürlich für eine Frische gesorgt hat, die das Baden zusätzlich noch unattraktiver machte… naja…

    das Ende vom Lied, nicht zuletzt auch wegen den vielen unglücklichen Gesichtern die uns hier in der Gegend über den Weg liefen, war, dass wir relativ froh waren, als wir von der Insel wieder herunter durften, sehr früh vormittags, obwohl unser Bus erst Mittag abfuhr…:D

    Dafür haben wir aber auch Abschiedsbierchen und Chips noch konsumiert!!!!
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