Satellite
Show on map
  • Day 265

    Coromandel

    March 3, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Zuerst geht es vollbepackt zur Autovermietung, um unser erstaunlich preisgünstiges Schmuckstück für die nächsten Wochen abzuholen. Die gute Nachricht: Falls uns ein kleines Missgeschick passieren sollte, wird das wohl kaum auffallen. Zudem ist das Auto angenehm groß, sodass unsere Rucksäcke ohne Probleme Platz finden. Die schlechte Nachricht: Die Mittelkonsole ist komplett auf japanisch und wir verstehen leider nichts. Ansonsten fühlen wir uns unabhängig voneinander an ein "Opa-Auto" erinnert, vielleicht wegen des Holzdekors und den Polstersitzen. Super lustig!👨🏼‍🦳🚗

    Naja, fahren tut es jedenfalls und so setzen wir uns Richtung Coromandel-Halbinsel in Bewegung. Nachdem wir die Stadt und die größeren Straßen hinter uns gelassen haben, erinnern wir uns wieder daran, dass die neuseeländischen Straßen gerne mal sehr kurvenreich an der Küste oder durch die hügelige Landschaft führen. Ein Paradies für Hobby-Rennfahrer und Motorradfahrer, von denen wir auch einige zu sehen bekommen.

    An der Westküste der Halbinsel kommen wir durch einige hübsche Orte direkt am Wasser. In der Nähe des Ortes Coromandel betätigen wir uns schließlich auch ein wenig zu Fuß und erklimmen einen Aussichtspunkt, der einen schönen Blick auf die unter uns liegende Bucht eröffnet. Natürlich erst, nachdem wir fälschlicherweise eine Viertelstunde einen verlassenen Pfad in den Regenwald Neuseelands eingeschlagen haben... Mal im Ernst, es ist erstaunlich geräuschvoll und unheimlich hier. Nur zu gut, dass es von der Tierwelt her das komplette Gegenteil zu Australien 🕷🐍 ist und wir somit nicht viel zu befürchten haben. Und auch größere Raubkatzen 🐆oder Bären 🐻 sollten hier zum Glück eher nicht vorkommen.

    Letztlich landen wir auf der Ostseite der Halbinsel in Whitianga, was größer ist als wir erwartet hatten. Wir buchen direkt eine zusätzliche Nacht in einem schönen Hostel im WG-Stil und machen uns morgen auf zur weiteren Erkundung der Gegend.
    Read more