Hockenheimring Baden-Württemberg

Wir verließen unseren Campingplatz gegen 10:30 Uhr und wanderten zum Festivalgelände. Wir hatten noch eine Stunde Zeit bevor die ersten Acts begannen. So schauten wir uns vorher ein wenig um. So entdecken wir Sonnencremespender bei Schauinsland. Weitere soll es beim Promotionstand von Aida gegeben haben. Es gab zwar keine reinen Wasserspender, aber es konnte Wasser an den Waschbecken abgefüllt werden. Dann steuerten wir die Euphoria Stage an.
Leony war die Openerin des Festival und schien sich diesem erst auf der Bühne bewusst zu werden 😊. Sie wirkte ein wenig überfordert mit den noch nicht allzu vielen Zuschauern, die auch nicht unbedingt textsicher bei ihren Songs waren. Wir müssen gestehen auch wir kannten nur Remedy, Holding on und Faded Love. Gesanglich verformte Leony aber 1a. Danach wechselten wir zur Cloud 9 Stage. Hier trat Glockenbach auf. Bei diesem Projekt, das sich 2020 gründete, ist nicht bekannt, wer und wie viele sich hinter Glockenbach verbergen. So tritt eine Person in schwarzer Kutte mit einer Goldmaske auf. Der Durchbruch gelang mit dem Song „Redlight“. Des Weiteren sind noch Brooklyn und Dirty Dancing ziemlich bekannt. Als nächstes wollte der „Pau“ gerne zur Kartstecke. Dort mussten alle Fahrer einen Alkoholtest machen. Was bei einem Festival auch zu empfehlen ist. Der ein oder andere wurde mit über einer Promille enttarnt😳. Beim „Pau“ passte alles und er konnte 10 Minuten seine Runden im Elekto-Kart drehen. Dann beschlossen wir zum Campingplatz zurückzugehen und dort eine kleine Pause zu machen. Diese nutzen wir u. a. zum Duschen oder auch zum Umziehen. Um 19 Uhr waren wir wieder zurück an der Cloud 9 Stage. In den nächsten 4 Stunden traten „ Alle Farben“, „Felix Jaehn“ , „ATB“ und „Steve Aoki“ auf. Die DJs wussten genau, wie sie das Publikum mitreißen konnten und es wurde ausgelassen getanzt. Die Stimmung war bis zum Schluss einfach nur genial. Steve Aoki sorgte für den krönenden Abschluss des ersten Festivaltages. Er ist für seine „Cake me“ Aktion bekannt. Wer ein Schild mit den zwei magischen Wörtern in ersten Reihen hochhält, wird mit einer Torte vom DJ beworfen. Ziemlich kaputt liefen wir Richtung unseres Bullis. Kurz vom Campingplatz bot ein Fußballverein noch gekühlte Getränke an. So legten wir noch eine kleine Pause ein und stellten fest, dass die „ber“ 37.117 Schritte zurückgelegt hatte. Um 2 Uhr lagen wir im Aufstelldach unseres Ullis und konnten die Ruhe gar nicht fassen. Die anderen Camper waren wohl ebenfalls so geschafft wie wir vom Tag.Weiterlesen