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  • Day 45

    Haus, Fahrrad, Arbeit & die 30er

    May 19, 2019 in Australia ⋅ 🌙 1 °C

    Some good news: We do not sleep in a tent anymore and moved into a cabin with bathroom, kitchen & huge terrace. It is almost freezing at night here in Kalgoorlie so it is much more comfortable than sleeping under two blankets and sleeping bags in our tent.

    Last week we celebrated my 30th birthday and the 300k km birthday of Balu with a chocolate cake and a great steak in a restaurant for dinner. It was the first time since we are in Australia we have had dinner in a restaurant, it is just too expensive to do it every day.

    Some more good news from last week: I found work in the mining industry! Now I am crushing and milling rocks coming from the gold mines for 10 hours a day. It is hard and very boring work, but it is also payed very well so I won't complain. Janine is still looking for a job but hopefully she will find one as well soon.

    For the next three months we will probably stay here in Kalgoorlie now to save up some money for new adventures in Australia!

    Es gibt ein paar gute Neuigkeiten: Wir müssen nicht mehr im Zelt schlafen sondern wohnen jetzt in einem kleinen Häuschen auf dem Campingplatz. Wir haben jetzt unser eigenes Bad, eine Küche und eine riesige Terasse. Da hier so langsam der Winter auch so richtig ankommt und die Temperaturen nachts auch kaum über dem Gefrierpunkt liegen ist so eine Hütte viel wert. Den ersten Outback Regen haben wir nun auch erlebt und wissen jetzt, dass man ihn nicht unterschätzen sollte. Straßen verwandeln sich in Flüsse oder Seen, denn Gullys oder gar Abflusskänale gibt es hier nicht...

    Dieses Wochenende haben wir haben wir dann auch gleich einen doppelten dreißigsten gefeiert. Am Freitag mit Schokotorte (von Janine heimlich gemacht) und leckerem Steak im Restaurant haben wir meinen 30. gefeiert und heute haben wir noch mit Balu die 300.000km geknackt.

    Eine weitere gute Nachricht ist, dass ich seit einer Woche wieder zur arbeitenden Bevölkerung gehöre. In einer Fabrik ganz in der Nähe zermahle ich Steine aus den Goldminen. Es ist ein wirklich langweiliger aber auch sehr anstrengender Job, aber er wird dafür sehr gut bezahlt und er zählt als Arbeit für eine Visumsverlängerung um ein weiteres Jahr (bis April 2021). Witzig ist, dass hier jeder Arbeitstag mit einer Alkoholkontrolle beginnt... :D Janine sucht noch weiter nach einem Job aber wir sind guter Dinge, dass wir auch hier bald einen Erfolg vermelden können.

    Fakt ist aber jetzt, dass wir wohl für die nächsten drei Monate hier bleiben werden bevor wir wieder so richtig mit dem Reisen beginnen. Erstmal heißt es: Kassen füllen und die Pflichtarbeit (88 Tage) für unsere Visaverlängerung erledigen. Die Footprints werden dementsprechend jetzt wohl erstmal deutlich seltener!
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