„Folgenreicher“ Sturz zum Schluss

Der Abschluss, so nicht geplant. Mitten in den Bergen erwischte ein Stein bei einem leichten Sturz exakt den gusseisernen Wasseranschluss am Pumpendeckel. Und der gab nach. So ohne Kühlwasser zu fahren, das geht aber nicht. Also einen halben Kilometer über steile Schotterpisten wechselweise und teilweise mit Mopedunterstützung das Gefährt geschoben, bis zu einem Ort. Dann einen weiteren halben Kilometer hoch und runter auf Teer. Dauerte gut eine dreiviertel Stunde. Das geht ganz schön in die Knochen. Sportliche Aktivitäten für den nächsten Monat sind abgedeckt. Weiter ging es eine längere Strecke bergab rollend, teilweise mit Mopedunterstützung. Dann hieß es zurück auf normalen Straßen. Achilles, unser Guide schob mit dem linken Fuß an der Fußraste des Sozius, für mich hieß es exakt Spur zu halten auch in den Kurven und immer leicht gegen Achilles zu lenken. Funktionierte ganz gut obwohl auch das für mich eine Premiere war. Kamen Kreuzungen fuhr Achilles vor, schaute ob frei ist und ich konnte mit Schwung über die Kreuzung oder zum Abbiegen. Weiter ging es mit dem Schieben. Das alles bei 60 bis 70 km/h. So schafften wir die rund 30 Kilometer in rund einer halben Stunde bis zu unserer abendlichen Kneipe, in der erst mal ein paar Biere fällig waren. Der Rest bis zu seinem Haus war dann schon Routine. Alles in allem. Das war nicht das letzte Mal mit Achilles und einer Enduro auf Kreta, einfach wunderbar. Selbst der ungeplante Abschluss.もっと詳しく