Kreta - auf alten Pfaden

lokakuuta – marraskuuta 2017
  • Werner Götz
Kreta ist eines der beliebtesten Reiseziele des Mittelmeeres. Das hat die Insel ihrer Geschichte und den Sehenswürdigkeiten zu verdanken und natürlich den Stränden, die mancherorten karibisches Flair verbreiten. Lue lisää
  • Werner Götz

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  • Unwetter in Chania

    26. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ 🌧 17 °C

    Nachricht auf Wetter online (ich zitiere): Schwere Gewitter haben im Westen der Insel Kreta hohe Schäden hinterlassen. Sturzfluten bahnten sich ihren Weg durch die Straßen der Stadt Chania und rissen sogar Fahrzeuge mit. Einige Autofahrer waren in den Wassermassen gefangen und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Gebäude, Brücken und Straßen wurden beschädigt, einige Strände rund um die Hafenstadt verwüstet. Das Unwetter wütete mehrere Stunden lang, das Ausmaß der Schäden war erst am Folgetag zu überblicken. Die Wetterstationen meldeten für Chania-Zentrum 190, für Platanias rund 240 Liter pro Quadratmeter (Quelle: www.wetteronline.de)
    Nein, so haben wir uns den Empfang im sonnigen Herbst auf Kreta nicht vorgestellt. Auch wenn es schon Ende Oktober ist. Tag Eins nach unsere Ankunft stundenlanger, strömender Regen. Wasser schießt von den Hängen, überschwemmt die Straßen, reist Äste, Sträucher, kleinere Bäume und Geröll herunter, lässt Keller volllaufen.
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  • Unser Mietwagen, abgesoffen

    26. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ ☁️ 16 °C

    Zwei kurze Handyvideos von unserem ersten Tag auf Kreta zeigen das Unwetter mit seinen Auswirkungen. Unser Mietwagen ist übrigens abgesoffen. Vermutlich ist Wasser in den Luftfilter eingedrungen. Der Vermieter hat uns kurzfristig am Folgetag ein neues Auto zum Hotel gebracht, bis dorthin kamen wir noch.Lue lisää

  • Chania, zum Zweiten

    27. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ ⛅ 19 °C

    Tags darauf in Chania. Morgens noch etwas bewölkt, nachmittags dann strahlender Sonnenschein. Kreta hat durchschnittlich 305 Sonnentage im Jahr, gilt als sonnigste Insel im Mittelmeer. Hier am Hafen der Stadt ist kaum mehr etwas vom Unwetter des gestrigen Tages zu sehen. Das Hafenbecken stammt aus venezianischer Zeit, sogar einige intakte Schiffshallen aus dem 16. Jahrhundert stehen noch. In ihnen bauten und reparierten die Venezianer ihre Galeeren. Die Promenade säumen unzählige Kaffees und Tavernen, auch mehrere Museen finden sich. Was hier während der Saison los ist, kann man sich denken. Um diese Zeit aber, Ende Oktober, lässt sich die Stadt wie auch die Insel genießen.
    Gleich am Hafen liegt die Altstadt mit ihrem Gewirr an schmalen Gassen, die alte Stadtpaläste und historische Mietshäuser säumen. Und zahlreiche Tavernen, Kunsthandwerker mit echter kretischer Handarbeit, verhältnismäßig wenig Asia-Ware und Touristen-Nippes. Nahezu vollständig von der mittelalterlichen Mauer umgeben.
    Einen Besuch wert ist das archäologische Museum der Stadt, es befindet sich in einer ehemaligen venezianischen Franziskanerkirche. Funde aus Chania und Umgebung der letzten 100 Jahre sind hier ausgestellt. Von minoischen Artefakten aus dem 15. Jahrhundert vor Christi bis hin zu römische Mosaiken aus dem 3. Jahrhundert reichen die Ausstellungsstücke.
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  • Unser Hotel in Spilia

    28. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ ☀️ 18 °C

    Die erste Hälfte der Kreta-Tour verbringen wir im Hotel Spilia-Village, im Zentrum eines traditionellen kretischen Dorfes gelegen etwa 20 km westlich von Chania. Das etwa 4000 Quadratmeter umfassende Anwesen besteht aus alten Gebäuden, die behutsam restauriert wurden. Das Hauptgebäude diente einst als Fabrik und später der Produktion von Olivenöl. 33, aus Stein gebaute Zimmer beherbergen die Gäste, ein jedes ist individuell eingerichtet. Inmitten von Orangenbäumen finden sich ein Swimmingpool, eine Poolbar und ein Garten. Die traditionelle Taverne Halara serviert vor allem kretische Speisen in mehreren schönen, kleineren Räumen mit viel Atmosphäre.Lue lisää

  • Im Westen - Kloster Moni Christokalitiss

    28. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute geht es zu einer Rundfahrt in den Westen der Insel. Von Spilia aus über Kissamos fahren wir die Küste entlang in südlicher Richtung. Weithin sichtbar, auf einem steilen Felsen gelegen erwartet einen das Kloster Moni Christokalitissas. Übersetzt bedeutet der Namen Goldenes Treppchen. Einer Legende nach soll eine der 99 Stufen zum Eingang des Klosters aus Gold sein. Das aber erkennt nur, dessen Herz rein und sündenfrei ist. Wir entdeckten folglich keine goldene Stufe.
    Derzeit leben in dem Kloster wohl nur noch ein Mönch und eine Nonne, der Nachwuchs bleibt wie in vielen griechischen Klöstern aus. Erbaut wurde es im 19. Jahrhundert, vermutlich gab es aber schon zu venezianischer Zeit hier ein Kloster. 1944 zerstörten deutsche Soldaten zahlreiche zum Kloster gehörende Gebäude, da sich hier viele Gegner der Alliierten versteckten. Nach der Eroberung Kretas nutzen sie es als Gefängnis.
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  • Insel Elafonissi, Idylle pur

    28. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ ⛅ 22 °C

    Kaum fünf Kilometer entfernt, Idylle pur. Einer der schönsten Strände Kretas. Und fast leer. Aber nur gegen Ende der Saison, wie jetzt. Hier auf der Insel Elafonissi finden sich im Sommer täglich ungezählte Tagesausflügler wieder. Es locken feine Sandstrände, die blau-grünen Farbtöne des Meeres und das an vielen Stellen seichte und warme Wasser. Bequem lässt es sich durchwaten, zwischen Elafonissi und Kreta hin- und herpendeln. Die Insel ist etwa 1,3 km lang und 400 Meter breit, steht unter Naturschutz.Lue lisää

  • Agia Sofia, die Höhle Weisheit Gottes

    28. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ ⛅ 21 °C

    Durchs Landesinnere geht es wieder zurück Richtung Spilia. Auf dem Weg, die Höhle Agia Sofia, die Höhle der Weisheit Gottes. Hier soll sich in einem Felsspalt eine heilige Ikone der Weisheit Gottes befinden. Auch habe sich hier ein historisches Drama ereignet, die Opferung der Psaromilligos im Jahr 1347 nach Christus beim Aufstand gegen die Venezianer. Ein Widerstandskämpfer musste seinen Onkel und seinen Vater auf eigenen Wunsch köpfen, um Amnestie zu erhalten. Was er nach einiger Überzeugungsarbeit auch tat. Später fand man zwei geköpfte Skelette in der Höhle.
    Fakt ist, das man in jüngerer Zeit in der bis zu 20 Meter hohen Grotte eine Lehmfigur aus dem vierten Jahrhundert vor Christus fand sowie zahlreiche weitere Gegenstände aus neolithischen und minoischen Zeiten und auch hellenistische und römische Töpferspuren. Das deutet auf eine lange Nutzung der Höhle hin.
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  • Akrotiri-Halbinsel und ihre Klöster

    29. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ ☀️ 19 °C

    Auf der Halbinsel Akrotiri östlich von Chania kann man problemlos einen Tag verbringen. Kaum besiedelt nutzten Mönche die über 500 m hohe Bergkette im Norden der Halbinsel als Zufluchtsort. In der Folge entstanden hier gleich vier Klöster. Größere Teile im Westen sind militärisches Sperrgebiet, finden sich hier doch seit den 70er-Jahren auch Abschusseinrichtungen für Cruise Missiles der Nato.
    Einen Besuch wert ist das Kloster Moni Agia Triada, zugleich das größte Kretas. Gegründet wurde es im 16. Jahrhundert durch zwei venezianische Brüder, die zum orthodoxen Glauben konvertierten. Sie renovierten ein älteres Kloster, das ihnen geschenkt worden war. Dominiert werden die im venezianischen Renaissance-Stil errichteten Gebäude durch die imposante Klosterkirche. Innenaufnahmen sind wie bei den meisten Klöstern jedoch unerwünscht. Kein Problem war das bei den Klosterszenen für den Film Alexis Zorbas, die hier entstanden.
    Voll biologisch ist der Anbau von Wein und Oliven auf den Ländereien des Klosters. Die sich natürlich gleich im zugehörigen Laden erwerben lassen. Auch Weinproben sind möglich. Zudem finden sich hier ein kleines Museum mit Ikonen und eines mit alten Utensilien.
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  • Kloster Moni Guverneto

    29. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ ☀️ 18 °C

    Wenige Kilometer weiter auf der Akrotiri-Halbinsel eine kurvenreiche, schmale Straße durch eine Schlucht entlang liegt das Kloster Moni Guverneto. Das wie Agia Triada dem Patriarchen von Konstantinopel unterstehende Marienkloster wirkt ähnlich einer Festung. Auch es wurde mehrfach durch die Türken niedergebrannt und wieder neu errichtet.
    Von hier aus lässt sich die Ruine eines vermutlich im fünften oder sechsten Jahrhundert errichteten Klosters namens Katholico erwandern, das im 16. Jahrhundert aufgrund häufiger arabischer Piratenangriffen aufgegeben wurde.
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  • Botanical Garden and Parks of Crete

    30. lokakuuta 2017, Kreikka ⋅ ⛅ 20 °C

    Geboren aus der Asche wurde der ´Botanical Garden and Parks of Crete´, nahe Fournes gelegen. 2003 zerstörte ein Feuer tausende Oliven- und Orangenbäume. Die Dorfbewohner waren von einem Tag auf den anderen ihrer Lebensgrundlage beraubt. Ein junger Betriebswirt aus dem Dorf machte aus der Not jedoch eine Tugend, überzeugte die Dorfbewohner davon, an dem Berghang einen botanischen Garten anzulegen. Erlaubt das hier vorherrschende Mikroklima doch den Anbau einer Vielzahl von Pflanzen aus unterschiedlichen Klimazonen. 2009 wurde der Park auf 20 Hektar eröffnet und ist heute eine Touristenattraktion auf Kreta. Auf einem Rundweg von ein bis zwei Stunden Dauer lassen sich hunderte kretische und tropische Pflanzen kennenlernen, alle gut beschildert.
    Der Weg ist teilweise recht steil, gutes Schuhwerk ist angesagt. Eine Flasche Wasser gibt es zusammen mit dem Eintritt. Am Ende biete sich eine Rast in der dazugehörenden Taverne an, die neben eigenem Kuchen auch traditionelle kretische Speisen anbietet. In einem dazugehörenden Laden finden sich lokale Lebensmittel, etwa Honig, Kräuter und natürlich Olivenöl.
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