Greece
Laganas

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Travelers at this place
    • Day 5

      Essen ist so ne Sache

      August 6, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Gestern hatten wir uns ein Lokal mit einer Bewertung von 4,9 bei Google rausgesucht. Schon auf dem Weg dorthin ahnten wir, dass die "Uferpromenade" gefährlich nah sein könnte. Deutliche Anzeichen dafür waren z.B. viele partylaunige und sagen wir mal kulturferne junge Menschen. Entsprechend schlugen uns schon als wir direkt neben dem Lokal parkten die Bässe schlechter Musik entgegen. Die etwas verzweifelten Versuche des Inhabers uns zum Hereinkommen zu bewegen, beschleunigten nur unsere Schnellrecherche nach einer guten Alternative. Die fanden wir denn auch und 15min später saßen wir in dem bis dato schönsten griechischen Restaurant, der "Scloubou's Tavern". Wir hatten mittlerweile wirklich Hunger, der aber, dank des guten Service und des sehr guten Essens, bestens gestillt werden konnte. Uns gefiel es derart gut, dass wir sogar fast das Fotografieren vergaßen. Immerhin gelang ein Erinnerungsbild.
      Im Anschluss an die Besichtigung des venezianischen Aquädukts statteten wir heute noch einem kleinen an der Küste versteckten Lokal einen Besuch ab. In einem Blog hatte Sebastian gelesen, dass man dort an einem kleinen, sehr ruhigen Strand Liegen und Schirme mieten könne. Da wir quasi in der Gegend waren (kann man auf Zakynthos eigentlich immer behaupten) schauten wir mal rein und aßen auch gleich zu Mittag. Hierbei bekam Kristina endlich, endlich das wonach sie sich schon den ganzen Urlaub sehnte: ein frisches, nicht fettiges, gesundes Gericht ohne Zwiebeln oder Knoblauch. Es gelang im Zuge dessen ein wirklich unglaublich schönes (weil zufriedenes) Portraitbild.
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    • Day 9

      All inclusive (aber ohne Klimaanlage)

      August 10, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 38 °C

      Hartnäckigkeit wird belohnt. Nachdem wir mehrmals nachgefragt haben, wie es um ein anderes (besseres) Zimmer steht, sind wir Dienstag umgezogen. Das Bad ist mal locker 30cm breiter und damit gefühlt doppelt so groß und es müffelt dort nicht mehr so sehr. Wir haben nun Zugriff auf die Poolbar (immer dem Pfeil nach) und es gibt ab ca 13:00 Uhr Schatten auf unserer kleinen Terrasse.
      Das Essen stellt sich gerade mittags als sehr kristinafreundlich heraus. Ok, das Wasser, das man sich zapfen muss, schmeckt.... ähm... schlecht. Wir versorgen uns daher mit eigenem Wasser aus den Mini-Markets. Ansonsten werden wir mit Frühstück, Lunch und Dinner hart gemästet. Sogar Sebastian fasst mehrmals den Entschluss, dem nächsten Buffet mehr zu widerstehen (erfolglos).
      Am Dienstagabend stattet uns eine griechische Musiktruppe beim Essen einen Besuch ab und wirbt für ein kleines anschließendes Konzert mit traditionellem Tanz beim Pool. Wir machen es uns dort gemütlich und können dem Schauspiel tatsächlich etwas abgewinnen. Bis zu dem Punkt, wo Freiwillige aus dem Publikum zum Vortanzen gesucht werden. Mit äußerster Entschlossenheit schaffen wir es den hartnäckigen Avancen der beiden professionellen Tänzer zu entgehen. Leider besitzen nicht alle Gäste diese Willensstärke. So kommt es, dass zwei arme Männer dem Publikum veranschaulichen dürfen, wie hoch die körperlichen Anforderungen des griechischen Volkstanzes für Laien sind (sehr hoch!). Kristina entfährt bei der Vorstellung, Sebastian müsste sich dort nun zum Affen machen, ein herzhaft-lautes und im Grunde sehr passendes, aber auch unfreiwillig gemeines Lachen. Schuld ist natürlich der griechische Wein, von dem wir ausnahmsweise schon einiges intus hatten. Wir verleben also einen schönen Tag und vergeben dem Hotel den holprigen Start.

      Nachts um halb zwei gingen wir schließlich stinksauer an die Rezeption und wollten ein anderes Zimmer. Was war passiert?! Wir hatten schon beim Versuch des Einschlafens den Verdacht, dass die Klimaanlage im neuen Zimmer irgendwie schwächer sei. Gegen Mitternacht legten wir (schon sehr genervt) die Matratze direkt unter die Anlage. Nochmal 90 Minuten später realisierten wir, dass nur noch die Ventilatorfunktion, und die auch nur mäßig, ihren Dienst tat. Die Luft war mittlerweile dick wie Teig und angesichts der immer noch rund 30 Grad in der Nacht, war es wirklich nicht aushaltbar.
      Tags darauf sollte uns durch die Rezeptionistin Irene sowie die Frau, die uns den Roller vermietete und auch vom Hotelbesitzer höchstselbst ungefragt und sehr ernst zugestimmt werden: "you can't sleep without air condition on zakynthos".
      Um über die Nacht zu kommen, bekamen wir von dem sehr netten Portier auch schnellstmöglich ein anderes Zimmer. Wir beide waren mega angepisst und malten uns die vernichtende Rezension aus, die wir schreiben würden. Völlig übermüdet und angefressen schlugen wir unseren eigentlichen Plan, morgens früh zum Strand aufzubrechen, in den Wind. Stattdessen erholten wir uns den Mittwoch über von dem Ärger und der (gerade für Kristina) beinahe schlaflosen Nacht in einem, ab dem Mittag wieder mit funktionierender Klimaanlage, an sich schönen Zimmer und Hotel.
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    You might also know this place by the following names:

    Laganás, Laganas, Λαγανάς

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