Richtung Azoren

Hoppla, die über 1000 neuen Gäste scheinen entweder Langschläfer oder faul zu sein. Um sieben 7
Uhr am Morgen sind nur wenige Gäste in der Backstube bei unserem 1 Frühstück. 30 Minuten später im Fitness Center sind gar alle Fahrräder frei, die Stunde strampeln (Sissi läuft auf Band) verläuft ohne Störung. Nach dem Duschen geht's zum zweiten Frühstück - da sind sie dann alle, die Azorenfahrer, mit mächtigem Hunger. Wir finden dennoch ein Plätzchen und futtern Nutella (ich), Obst, Müsli und Honigbrot .
Draußen an Deck ist es zwar nicht so prickelnd, weil Käptn Panos Gas gibt und der Gegenwind stoßweise Kappen fliegen lässt, aber selbstredend finden wir ein nettes Plätzchen - und vergessen beinahe unsere tägliche Fiebermessung.. Kaum hat Kreuzfahrtdirektor Denis per Lautsprecher die Erinnerung durchgesagt, sind wir auch schon unterwegs. Keine Sekunde zu früh. Gerade biegen wir in die Messstation Schaubar ein, strömen von allen Seiten die Gäste ein, die ebenfalls nicht mehr an das tägliche Ritual gedacht haben. Beziehungsweise wussten sie es nicht, weil sie gestern erst zugestiegen waren. Wir sind durch, dürfen Mittagessen,die andern warten brav aufs Messen
Den Nachmittag verbringen wir auf dem Balkon, weil dorthin die Sonne scheint und kein Wind geht. Am Abend gehen wir natürlich lecker futtern und in unsere Stammbar. Ins Theater gehen wir aus zwei Gründen nicht. Einmal sind die Gastkünstler nicht unser Geschmack, zum anderen wollen wir keine Aerosole einfangen.Read more