• Hase und Ritter on tour
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Peru 2018

Une aventure de 17 jours par Hase und Ritter on tour En savoir plus
  • Début du voyage
    15 septembre 2018

    Schiphol

    15 septembre 2018, Pays-Bas ⋅ ⛅ 14 °C

    Lange haben wir darauf hingearbeitet, und uns drauf gefreut: Endlich geht es mal wieder on Tour 😎
    Der letzte Arbeitstag ist geschafft, die Koffer gepackt, die Katerchen zum Verwöhn-Wellnessurlaub ausquartiert. Es kann also losgehen. ✈️

    Eine kurze Nacht: um 3 aufstehen, um 4 das Taxi zum Flughafen, um 5 gibt's den ersten Kaffee am Nürnberger Flughafen, um 6 dann den KLM Cityhopper nach Amsterdam mit Frühstück 😋

    Ja, und jetzt sitzen wir in Amsterdam und warten auf unseren Anschlussflug über den großen Teich nach Lima. Der geht aber erst um 12:35 Uhr.

    Unseren Hochzeitstag feiern wir heute über den Wolken 🌤
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  • Lima Airport

    15 septembre 2018, Pérou

    12 Stunden Flug, 3 Filme und tatsächlich auch ein bisschen Schlaf später, landen wir in Lima. Einreise klappt problemlos, Koffer kommen auch sofort vom Band. Abholung und Transfer funktioniert auch gut.
    Peru wir kommen 😎
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  • Belmond Miraflores Park Hotel

    16 septembre 2018, Pérou

    Unser Domizil für die erste Nacht ist das Belmond Miraflores Park Hotel. Um 21 Uhr fallen wir ins Bett, nach unserem bisher längsten Hochzeitstag. Um 5 haben wir dann dem Jetlag sei Dank ausgeschlafen, genießen die Nespressomaschine und sind pünktlich um 6:30 beim Frühstück. Um 7 startet dann unser erster Ausflugstag. Einen Koffer lassen wir gleich hier, kommen wir doch morgen schon hierher zurück.

    Es ist kühl und feucht und diesig heute morgen in Lima. Über der Küste liegt der im Winter typische Garua. Dieser Nebel im Winter lässt die Wüste, durch die wir auf dem Weg nach Paracas fahren, richtig surreal erscheinen.

    Unterwegs wird uns dann auch nochmal der Grund vor Augen geführt, warum wir niemals eine Selbstfahrerrundreise machen werden: mitten auf der Panamericana macht es Peng, und der Busfahrer ist gezwungen den Reifen zu wechseln...
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  • Flughafen in Pisco

    16 septembre 2018, Pérou ⋅ ⛅ 19 °C

    Gegen 11 Uhr erreichen wir unser erstes Ziel für heute: den Flughafen in Pisco, und zwar trotz Reifenpanne immer noch in Time 😎
    Der Ritter, der zwischendurch schon die Panik in den Augen hatte, als etwas von Delayed und bad weather zu hören war, sieht auch schon wieder entspannt aus. Mittlerweile hat es aufgeklart, es ist sonnig, und unser Flug wird stattfinden.
    Einchecken, Sicherheitskontrolle, Boarding ist so entspannt, wie man das von einem 12-Personen-Flug erwartet, und dann geht's los... 🛩
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  • Nasca

    16 septembre 2018, Pérou ⋅ ☀️ 17 °C

    Und dann sind wir in der Luft und sehen uns die berühmten, 2000 Jahre alten, riesengroßen Scharrbilder von oben an. Kolibri, Kondor und Co. - im wahrsten Sinne ein einmaliges Erlebnis.
    Hatten wir auf dem Weg zu den Scharrbildern noch gedacht, die Mahnung, nicht zu viel vorher zu essen, sei übertrieben, wird uns beim Überflug der Scharrbilder ziemlich schummrig. Der Pilot legte sich ordentlich in links- und Rechtskurven, damit auch alle genug sehen. 😐
    Zwischendurch war uns so schlecht, dass wir das mit dem Fotografieren nicht mehr koordiniert bekommen haben 😳
    Wir möchten das Erlebnis nicht missen, waren aber glücklich, als der Pilot ankündigte, jetzt den Rückweg anzutreten, bevor wir uns der Benutzung der bereitliegenden Plastiktüten anschließen mussten. Wie wertvoll der Besuch der Austellung zu Nasca in Bonn letztens für das Verständnis dessen, was wir hier zu sehen bekommen, war, erschließt sich uns jetzt auch erst richtig.
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  • Rückflug nach Pisco

    16 septembre 2018, Pérou

    Aber auch schon ohne die Scharrbilder ist die Landschaft ein Erlebnis (und nur geradeaus ist es dann auch wieder zum Genießen).
    Nachdem wir wieder sicheren Boden unter den Füßen haben in Pisco, verstehen wir plötzlich viel besser, warum der Papst immer die Erde geküsst hat... 🙃🙂🤔En savoir plus

  • La Hacienda Bahia Paracas

    16 septembre 2018, Pérou ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach diesem aufregenden Programm beziehen wir unser Quartier in einer alten Hacienda und gehen erstmal was essen. Spätes Lunch, frühes Abendessen. Mittlerweile hat sich der Magen auch wieder beruhigt 😁
    Ein feines Ceviche, marinierter Fisch, die peruanische Spzialität, und zwei Pisco Sour später...
    Okay, es ist erst 19 Uhr Ortszeit, aber mehr als Duschen und schlafen geht heute nicht mehr, Jetlag halt.
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  • Im Hafen von Paracas

    17 septembre 2018, Pérou ⋅ ☁️ 18 °C

    Unser zweiter Morgen in Peru beginnt - Jetlag sei Dank - wieder früh, und wir sind pünktlich um 6:30 Uhr beim Frühstück. Es ist zwar noch kühl und diesig, aber wir sind im Süden, also wird draußen gefrühstückt 😎.
    Zu 8 Uhr geht es dann zu einem Anleger nach Paracas, von wo aus unsere heutige Tour zu den Islas Ballestas starten wird. Die See ist ruhig heute, gute Bedingungen für einen Bootsausflug. 🚤
    Schon hier posieren die Pelikane für uns, ein kleiner Vorgeschmack, auf das was noch kommt...
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  • Bahia de Paracas

    17 septembre 2018, Pérou ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Bucht von Paracas ist eine Lagune und von 3 Seiten von Land eingeschlossen. Auch hier reicht die Wüste bis ans Meer heran. Bizarre Formen bilden sich, ein Lebensraum für Seevögel.
    Im Wüstensand hier gibt es auch ein Scharrbild, den Kandelaber. Diese Formation ist wesentlich jünger, als das, was wir gestern gesehen haben, und soll aus der Zeit der spanischen Besiedlung stammen.En savoir plus

  • Las Islas Ballestas

    17 septembre 2018, Pérou ⋅ ☁️ 19 °C

    Die Ballestas-Inseln, unser Ziel für heute, sind ein Naturschutzgebiet vor der Küste Perus. Der kalte Humboldtstrom sorgt nicht nur dafür, dass die Küste Perus eine Wüste ist (von Flussoasen durchzogen, die aus den Anden kommen). Der kalte Humboldtstrom macht die Gewässer vor Perus Küsten extrem fischreich, ein Paradies für Tausende Seevögel und Seelöwen und Pinguine 🐧
    Der kleine Humboldtpinguin ist hier zu finden.
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  • Las Islas Ballestas 2

    17 septembre 2018, Pérou ⋅ ⛅ 19 °C

    Unmengen an heimischen Seevögeln leben hier: Pelikane, Möwen, verschiedene Tölpel, u. a. der Blaufusstölpel, den wir auf Galapagos schon bewundert haben, eine heimische Kormoranart mit weißem Bauch. Auf der Insel im Foto sollen 500000 Seevögel leben 🤓
    Auf dem Rückweg von den Ballestas-Inseln sehen wir ganze Schwärme von Kormoranen und Tölpeln, die wie ein Kampfgeschwader im Sturzflug ins Meer tauchen auf der Jagd nach Fisch. 🐋
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  • Rückweg nach Lima

    17 septembre 2018, Pérou

    Um 15:30 Uhr startet der Bus zurück nach Lima, ca. 4 1/2 Stunden Fahrt, diesmal ohne Reifenpanne. Unser Bus hat ein besseres WLAN als das letzte Hotel 🤔, so dass der Hase bis Akku leer sämtliche Footprints inklusive Fotos aktualisieren kann. 👍
    Das 2. Highlight, kulinarischer Art, ist die Inkakola, die der Ritter, der gar keine Cola mag, unbedingt kaufen muss, damit der Hase die probiert. 😳
    Sie schmeckt interessant 😂, wie ein flüssiges Gummibärchen mit Koffein.
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  • Liebespark

    18 septembre 2018, Pérou

    Zurück in Lima wohnen wir wieder im Belmond Miraflores Park Hotel, wo unser zurückgelassener Koffer schon auf uns wartet. Heute haben wir dann auch endlich mal die Zeit gemütlich und ausgiebig frühstücken zu gehen, ein besonderer Genuss im 11. Stock mit Blick aufs Meer.

    Unser heutiges Besichtigungsprogramm von Lima beginnt im sogenannten Liebespark in Miraflores. Der im Mittelpunkt stehende Brunnen erinnert ein wenig an unser Nürnberger Ehekarussel. Wäre es nicht so diesig - Garua halt - hätte man von hier aus einen herrlichen Blick auf Pazifik und Küste.
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  • Huaca pucllana

    18 septembre 2018, Pérou

    Der nächste Stopp auf dem Weg ins koloniale Herz der Stadt ist an einer Ausgrabungsstätte. Den Tempel aus der Zeit von ca. 600 n. Chr. besichtigen wir nur von außen. An den Mauern in "Bücherregal"-Bauweise aus Lehm wird allerdings die Erdbebensichere Bauweise der alten Kulturen deutlich, eine Bauweise, die die Spanier nach der Kolonialisierung erst lernen mussten.En savoir plus

  • Catedral de Lima

    18 septembre 2018, Pérou

    Unser nächstes Ziel ist die Kathedrale von Lima, erstmalig 1555 erbaut, in ihrer jetzigen Form nach einem Erdbeben 1746 errichtet. Die Kathedrale ist sehenswert, lange nicht so viel Gold und Protz, wie das Pendant im Quito. In einer Seitenkapelle liegen die angeblichen Gebeine von Pizarro. In den Katakomben finden sich die Gräber der ehemaligen Erzbischöfe von Lima. Eindrucksvoll sind die zahlreichen Holzschnitzereien, wie die Kanzel und das Chorgestühl.En savoir plus

  • Plaza de Armas

    18 septembre 2018, Pérou

    An der Plaza de Armas, dem zentralen Platz wirklich jeder spanischen Stadt, findet sich nicht nur die Kathedrale, sondern auch das Rathaus, das Casa Alliago sowie der Präsidentenpalast. Zufällig sind wir genau zum täglichen Wachwechsel vor Ort, bei dem eine Blaskapelle ausrückt und hinter dem Zaun (!) Musik macht. Und zwar nicht etwa Militär- oder Marschmusik, nein, eher Tanzmusik fürs Publikum. Und die Touristen, die wie wir dem Schauspiel beiwohnen, applaudieren. Ein interessantes Schauspiel, dass wir so noch nicht erlebt haben.En savoir plus

  • Convento Santo Domingo

    18 septembre 2018, Pérou

    Ein echtes Kleinod ist das Dominikanerkloster. Gegründet 1546 und nach einem Erdbeben 1657 bis 1687 neu erbaut, scheint es ein Stückchen andalusisches sprich maurisches Spanien in Südamerika zu sein. Die Kacheln, die die Wände des Kreuzgangs zieren, wurden aus Sevilla importiert. In der Krypta findet sich ein Altar für Santa Rosa, die Schutzheilige von Lima, die der Legende nach mit ihrem Gesang eine Christusstatue zum Weinen gebracht hat. Berühmt ist das Kloster auch für seine alte und umfangreiche Bibliothek.En savoir plus

  • Belmond Miraflores Park Hotel

    18 septembre 2018, Pérou

    Nach einem letzten Blick auf die ehemalige Post, und einige Favelas von Lima aus der Ferne, endet unser Besichtigungsprogramm für heute. An der Strandpromenade suchen wir uns noch was zu essen (gar nicht so einfach, was vegetarisches zu finden) und dann geht es sehr früh ins Bett. Heute Nacht um 2 Uhr ist unser Transfer zum Flughafen, dann geht's auf nach Arequipa.En savoir plus

  • Flughafen Arequipa

    19 septembre 2018, Pérou ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute kommt uns das noch vorhandene Jetlag zugute, denn um kurz nach 1 Uhr ist die Nacht vorbei. Um 5 Uhr geht dann unser Flieger nach Arequipa. Um halb sechs geht langsam die Sonne auf über den Wolken. Das frühe Morgenlicht wirft ein zauberhaftes Licht auf die Anden und die ersten schneebedeckten Gipfel tauchen auf.
    Da ist es dann auch zu verschmerzen, dass das "Frühstück" bei Avianca aus einem Müsliriegel und einem Kaffee, bei dem man den Becherboden sieht, besteht 😐.
    Um halb sieben landen wir in Arequipa.
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  • Blick auf Arequipa

    19 septembre 2018, Pérou ⋅ ☀️ 14 °C

    Schon bei der Anfahrt auf Arequipa machen wir einen ersten Stopp, um die Aussicht auf Stadt und Landschaft zu genießen. Hier sieht man auch schon die Anlage der Felder in Terrassen, was wohl schon immer so gemacht wurde. Das werden wir sicher in den nächsten Tagen noch einige Male zu sehen bekommen.

    Arequipa, die weiße Stadt, liegt bereits auf 2350 m Höhe, ein guter Zwischenstopp, sich mit der Höhe vertraut zu machen. Arequipa wird von den 3 Vulkanen Nevado Misti, Nevado Chachani und Nevado Pichu Pichu eingerahmt.

    Der Legende nach bekam Arequipa ihren Namen von den Inka: ari quepay sollen sie gesagt haben, was auf Quechua soviel wie "hier bleiben wir" bedeutet.

    Die Spanier gründeten 1541 die "Stadt unserer Frau der Himmelfahrt vom schönen Tal von Arequipa".
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  • Yanahuara

    19 septembre 2018, Pérou ⋅ ☀️ 15 °C

    In Yanahuara, einem Vorort von Arequipa, machen wir einen zweiten Stopp. Am Plaza Principal gibt es einen Mirador, von dem aus man einen schönen Blick auf die Stadt hat. Arequipa heißt auch deshalb die weiße Stadt, weil fast alles aus weißem Sillar, einem besonderen Vulkangestein gebaut ist. Auch die Kirche aus dem 18. Jhd., die in Yanahuara steht, ist aus Sillar gebaut. Besonders beeindruckend ist die Fassade, die indigene Muster mit christlichen Motiven vereint.En savoir plus

  • Plaza Rotondo

    19 septembre 2018, Pérou ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir beginnen unseren Bummel durch Arequipa am Rotondo, dem angeblich ältesten Platz der Stadt. Vorbei an der Bibliothek Mario Vargas Llosa - der Literaturnobelpreisträger wurde in Arequipa geboren - geht es durch enge Gassen bis zur Plaza San Francisco.En savoir plus