• Have love, will travel.
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Kanada

Un’avventura di 23 giorni di Have love, will travel. Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    10 giugno 2016

    Amsterdam Schipol

    10 giugno 2016, Olanda ⋅ ⛅ 18 °C

    Heile in Amsterdam angekommen mussten wir erst mal das neue Gate für den Anschlussflug finden und haben uns dann einen 6 Euro teuren frisch gepressten Orangensaft zum Mittagessen gegönnt
    :) Marcus tauschte noch ein bisschen Geld ein - Kanadische Dollar sehen aus wie Plastikspielfeld!

    Im zweiten Flieger passte Marcus graaaade so in seinen Platz (also nicht quer, sondern lang!), komischerweise war das Flugzeug (bzw. die Sitzplätze) von Hamburg nach Amsterdam großzügiger geschnitten als das nach Calgary.
    Weil wir jeder 3 aktuelle Kinofilme anschauen konnten und immer wieder leckere Sachen zu Essen bekamen, ging die Zeit auch einigermaßen schnell vorbei.
    Das letzte Bild hat nicht so eine gute Qualität, man kann aber die Eisschollen gut sehen, über die wir geflogen sind (Hudson Bay).
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  • Hamburg Flughafen

    10 giugno 2016, Germania ⋅ 🌙 12 °C

    Um 5:30 sind wir aufgestanden, um 6:30 holte uns das Taxi zum Flughafen ab. Der Taxifahrer erzählte uns, er sei früher mal zur See gefahren und er würde ja nie wieder nach Kanada wollen, weil es da so kalt sei :)
    Die Gepäckabgabe und Sicherheitskontrolle klappten recht schnell und wir konnten uns noch in Ruhe mit Zeitschriften eindecken, Marcus eine neue Sonnenbrille kaufen und Kaffee trinken.
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  • Calgary Airport

    11 giugno 2016, Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Um ca. 13:45 Uhr (21:50 in Hamburg) kamen wir in Calgary an. Wir wurden durch scheinbar nicht enden wollende Gänge geleitet, in denen uns in kanadischen Uniformen gekleidete Rentnerinnen auf kleinen Elektroautos entgegen fuhren und uns willkommen hießen. Für die fast einstündige Warterei an der Passkontrolle wurden wir dadurch entlohnt, dass es unser Gepäck trotz Zwischenstopps in Amsterdam tatsächlich nach Calgary geschafft hatte.

    Leider wurde von der Autovermietung kein Wagen mit Navi für uns bereitgestellt und so bekamen wir gegen einen Aufpreis ein etwas größeres Auto als geplant. Sagen wir es mal so: die Jänchens fahren jetzt offiziell eine Gangsterkarre :) Jedenfalls passen da noch 5 Rapper mit Goldkettchen extra rein!
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  • Calgary: Ankunft im Hotel/Calgary Tower

    11 giugno 2016, Canada ⋅ ⛅ 17 °C

    Nachdem wir die erste Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt überlebt hatten (man muss sagen die Kanadier sind sehr brav am Steuer und so rollten wir eher gemütlich im Strom dahin), checkten wir im Hotel Fairmont Palliser ein. Wir stellten am Beispiel der Rezeptionsdame überrascht fest, dass die Einheimischen vor Freundlichkeit und Begeisterung fast bei jedem Gespräch in Ohnmacht fallen. Wir haben übermüdet beschlossen, dass das eigentlich nur an uns liegen kann.

    Nachdem wir uns kurz frisch gemacht hatten, ging es auch schon auf den Calgary Tower. Hier bot sich uns zur ersten Orientierung eine gute Rundumsicht und als besonderes Schmankerl für alle Besucher mit Höhenangst einen Glasboden, durch den man mit weichen Knien 190,8 Meter in die Tiefe schauen konnte.
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  • Calgary

    11 giugno 2016, Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Durch die Hochhäuserschluchten ging es anschließend zur „Wonderland Skulpturen“, einem überdimensionaler Drahtgeflechtkopf. Auf der Suche nach dem kürzesten Weg zum Bow River erreichten wir schließlich zu unserer Freude (die Mägen knurrten schon ordentlich) einen Platz mit vielen Food Trucks und guter Musik direkt am Fluss. Hier probierten wir wagemutig die kanadische Spezialität schlechthin: Poutine, Pommes mit Bratensoße und Käse.

    Das Essen überlebt, torkelten wir anschließend vollkommen übermüdet - da mittlerweile 24 Stunden wach - in unser Hotel zurück. Hier bekamen wir (bis auf einen etwas länger andauernden Kampf mit der Klimaanlageneinstellung) die nächsten 12 Stunden ausreichend Schlaf um uns am nächsten Tag auf unsere erste Etappe zu begeben.
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  • Banff Hotel Rundlestone Lodge

    12 giugno 2016, Canada ⋅ ☀️ 9 °C

    Da wir vor dem Einchecken noch etwas Zeit hatten, ging es erstmal in einen Supermarkt in der Nähe. Wir deckten uns mit Getränken und Obst ein und waren beeindruckt von den riesigen Portionen, die hier verkauft werden - wer möchte nicht eine 4000 ml Eispackung in seinem Gefrierschrank haben? :)

    Nach dem Einchecken waren wir in ein Restaurant, das uns das Hotel empfohlen hat und verputzen einen Burger. Danach sind wir wieder um 21:30 todmüde ins Bett gefallen.
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  • Kicking Horse Mountain

    13 giugno 2016, Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute haben wir eine 10-stündige geführte Tour (names "Discover Grizzly Bears") gemacht. Wir wurden von unserem Guide Becky und ihrem kleinen Bus um 8:15 im Hotel abgeholt und haben dann noch 7 weitere Teilnehmer aufgegabelt. Dann ging es los in das ca. 1,5 Stunden entferne Kicking Horse Skigebiet, in dem Boo, der Grizzly in einem Schutzgebiet lebt. Er wurde als junger Waise gerettet und lebt quasi wild, aber in einem großen eingezäuntem Bereich. Er ist mittlerweile 14 Jahre alt. Auf der Fahrt haben wir von Becky alles über Grizzlybären gelernt, über die Unterschiede zwischen Braunbären und Grizzlys und auch über die Nationalparks, die Geschichte Kanadas und vieles mehr.
    Wir hatten Glück, Boo tatsächlich auch zu sehen, denn oft zeigt er sich nicht.

    Danach ging es mit einer Gondel auf 2450 Meter hoch, wo es schneite :) Der Blick nach unten, war dadurch etwas verbaut, dafür gab es ein leckeres Mittagessen.
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  • Mount Norquay

    14 giugno 2016, Canada ⋅ 🌧 0 °C

    Weil wir wieder recht früh aufgewacht sind, frühstückten wir kurz im Hotelzimmer fuhren dann mit dem Auto zum Mount Norquay in der Nähe von Banff. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf Banff und die umliegenden Berge. Es regnete und regnete, aber auch mal ganz kurz nicht :) Wir haben ein paar Erdhörnchen gesehen und auf der Fahrt nach unten einen jungen Weißwedelhirsch!Leggi altro

  • Trans-Canada-Highway / Landstraße

    15 giugno 2016, Canada ⋅ ☀️ 3 °C

    Los ging es heute gegen 8:15 in Richtung Lake Louise über den Trans-Canada-Highway. Am liebsten möchte man alle 3 Minuten anhalten und ein Foto machen. Man kommt einfach nicht aus dem Staunen heraus.

    Auf dem dritten Bild sieht man gut die sogenannten "Oberpasses" - als deutsche Übersetzung konnte ich den Begriff "Grünbrücken" finden - die für die hier lebenden Tiere gebaut wurden, damit sie den Highway unbeschadet überqueren können. Seitdem es diese Overpasses und Underpasses (Unterführungen) gibt, ist die Anzahl der früher sehr häufigen Wildunfälle drastisch gesunken und der Highway muss nicht mehr sarkastisch "the meat maker" genannt werden.

    In der Nähe des Lake Moraines begann es zu schneien und alle Bäume sahen so aus, als hätte man sie mit Puderzucker bestäubt. Als ich gerade ein Foto machen wollte, lief mir passender Weise ein Nerz (?) vor die Linse. Zugegeben: man braucht eine Lupe, um ihn zu erkennen :)
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  • Moraine Lake

    15 giugno 2016, Canada ⋅ ☀️ 0 °C

    Es schneite die ganze Zeit weiter - das ist also unser "Sommerurlaub" :) - aber der Moraine Lake war sehr beeindruckend. Wir waren relativ früh dort, mussten aber schon um recht viele andere Touristen herumfotografieren. Wenigstens kann man sich so gegenseitig dabei helfen, Pärchenfotos vor schöner Landschaft zu schießen.Leggi altro

  • Peyto Lake

    16 giugno 2016, Canada ⋅ ☀️ 3 °C

    Unser ersten längeren Halt machten wir am bekannten Peyto Lake, ein Gletschersee, der sich einem beeindruckenden milchigen Türkisblau präsentiert. Diese milchige Trübung stammt wie bei allen Gletscherseen von den abgeriebenen Gesteinsmehlpartikeln, die im Wasser gelöst schweben.Leggi altro

  • Ice fields Parkway Pt. 2

    16 giugno 2016, Canada ⋅ ☀️ 2 °C

    Weiter schlängelte sich der Weg an beeindruckenden Landschaften, die mir immer wieder Tränen in die Augen trieben. Ich kann mich nicht daran erinnern, schon mal so viele schöne Orte in so kurzer Zeit erlebt zu haben, an denen man diese besondere Dankbarkeit spürt, am Leben sein zu dürfen. Das mag pathetisch klingen, ist aber so.Leggi altro

  • Columbia Icefield

    16 giugno 2016, Canada ⋅ ⛅ 11 °C

    Auf unser Fahrt erreichten wir schließlich das Columbia Icefield, das mit 337 km2 das größte zusammenhängende Eisfeld in den Rocky Mountains ist. Es ist stellenweise 600-900 Meter dick!

    Auf dem zweiten Foto sieht man ein sogenanntes "Inukshuk", was übersetzt "gleich einem Menschen" bedeutet. Diese Steingebilde, die traditionell von den Inuits als Wegweiser, als Markierung zum Wiederfinden von Vorratsstellen, als Warnhinweise für gefahrvolle Plätze, als Erinnerungszeichen etc. genutzt wurden, sieht man hier oft. Sie sollen ein gutes Omen sein.Leggi altro