• Exportrosen für den asiatischen Markt. Nicht jeder mag sie.Die gepflückten Rosen werden in Bündeln verpackt und mit dieser "Bahn" zur Verladung gebracht

    Zu Gast auf einer Rosenfarm

    February 15 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

    Unser Übernachtungsplatz liegt heute bei einer grossen Rosenfarm. Schon auf der Anfahrt vielen uns die vielen Plastikdächer auf; ähnlich den spanischen Gewächshäusern in Andalusien. Mehr als 350 Rosenbetriebe sind hier ansässig. Der Eigentümer begrüsst uns herzlich, wir erfahren dass die Farm in siebter Generation in Familienbesitz ist, wobei die Rosenzucht selbst erst in den letzten Jahrzehnten intensiviert wurde. Die Farm, die den Namen Rosadex trägt, beschäftigt 360 Mitarbeiter. In 23 Treibhäusern wachsen Millionen Rosen, die 3-4 mal im Jahr austreiben. Sie wachsen hier am Äquator meist kerzengrade nach oben; der Sonne entgegen. Das ist natürlich sehr begehrt. Für den asiatischen Markt werden die Knospen eingefärbt. Dazu wird das Wasser mit natürlichen Farbstoffen versetzt, die Rosen bleiben dann rund 2 Stunden pro Farbe darin.
    Wir geniessen auch ein Dreigangmenü im Herrenhaus, das absolut gelungen ist.
    Das einzige Problem ist der Stellplatz. Die Wiese ist aufgrund des ständigen Regens, der uns auch hier "überfällt", völlig aufgeweicht. Zwei Mobile mussten von Frank rausgezogen werden; Vera ha bei uns das Vergnügen und schafft es in einem U-Turn ohne stecken zu bleiben auf die Strasse zu kommen.
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