• Morgens auf dem Stellplatz. Eichhörnchen auf Palme.
    WeltfrauentagKathedraleDas erste Fassbier seit MonatenMitten im Kunsthandwerker-Haus dieser imposante Baum

    Santa Marta

    March 8 in Colombia ⋅ ☀️ 31 °C

    (HD) Auch wenn wir vorgestern schon in Santa Marta einkaufen waren und gestern Ölwechsel hatten haben wir von der Stadt nicht viel gesehen.
    Es muss doch einen Grund haben, dass hier Kreuzfahrtschiffe wie die Aida regelmäßig anlegen. Wir sind neugierig. Santa Marta ist die
    viertgrößte Stadt der Karibikregion Kolumbiens. Sie wurde am 29. Juli 1525 vom spanischen Eroberer Rodrigo de Bastidas gegründet und war eine der ersten spanischen Siedlungen in Kolumbien, die älteste noch bestehende Stadt und die zweitälteste in Südamerika .
    Wir haben einen Kleinbus gechartert und fahren um 14 Uhr los. Die Rückfahrt legen wir von 21 Uhr auf 20 Uhr vor. Was wir später noch bereuen werden. Aber bei fast 90 min. Fahrtzeit für die 42 km lange Strecke wollen wir auch nicht zu spät zurückkehren.
    Der erste Eindruck ist ernüchternd. Am Stadtrand fahren wir kilometerweit durch Müllhalden die wohl regelmäßig gegen Ungeziefer abgefackelt wurden.
    Das nach Bogota grösste Goldmuseum ist wegen Renovierung geschlossen. "Das fängt ja gut an". Wir lassen uns nicht entmutigen, gehen zur Kathedrale. Die öffnet für uns 30 min. früher als geplant. Wunderschön, gerade weil nicht zu protzig. Wir laufen weiter durch die Altstadt bis wir eine kleine schattige Bar namens "Bob Marley" finden. Für Longdrings ist es zwar noch zu früh, aber das erste Bier vom Fass seit Monaten (!) genießen wir. Nach dem Besuch eines "Nippesmarktes" (= "Kunsthandwerkermarkt") geht es zur Uferpromenade. Ein tolles Abendessen bei untergehenden Sonne und ein bis zwei Cuba Libre mit einigen Mitfahrern runden den Tag ab.
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