• Moki Dugway 1

    July 1 in the United States ⋅ ☀️ 31 °C

    (V) Im Visitorcenter zeigen wir noch unseren American Beautiful Pass. Auf die Frage wo wir nun hin möchten erklären wir, Monument Valley anzuvisieren. Hier bekommen wir den Tipp, die road 261 zu nehmen und das bears ears national Monument zu durchfahren. Bekannter ist es unter dem Namen "cedar mesa", ein Hochplateau, deren Canyons von der Straße aus nicht zu sehen sind. Eine landschaftlich schöne Strecke, die auf ca. 4 Meilen etwas eng und steil ist, doch für unseren Camper machbar wäre. Gesagt getan.
    Bis zum "moki dugway", einem Aussichtspunkt ist die Straße bequem zu fahren. Erst dann fängt der schwierigere Teil an. Das Besondere ist doch mal wieder Gravel Road zu fahren, schmal, mit losen Stellen und 10 % Gefälle. Es gibt keine Leitplanken. Auf der einen Seite geht fast 400 m steil runter, auf der anderen Seite gibt es riesige Felswände mit Überhängen. Spannend. Dieter als heutiger Fahrer meistert die Strecke bravourös.
    Für die Besichtigung der canyons links und rechts der Straße wäre entweder Sandpiste zu befahren oder einige Meilen zu Fuß zu gehen. Sandpiste wollen wir in dieser menschenleeren Gegend ohne Internet und Telefonverbindung nicht riskieren. Wanderung können wir aufgrund mehr als 40 Grad in der Sonne nicht machen.

    Kurz bevor man wieder auf die Schnellstraße kommt, könnten wir noch die Valley of the God's Road fahren, doch ein Schild weist auf gute Bodenfreiheit und 4 x 4 hin, also nichts für uns.
    Wir kommen so gegen 15.30 Uhr am Visitorcenter im Monument Valley an und entschließen uns erst eine Rundtour mitzumachen über 1,5 Stunden und uns anschließend außerhalb des Parks im KOA Platz einzubuchen. Gute Entscheidung, denn kaum sind wir am Einrichten bricht der Sturm los. Sicht gleich null.
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