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  • Day 7

    Wandern am Lambs Head

    September 17, 2018 in Ireland ⋅ ⛅ 18 °C

    Weiter ging es auf dem Ring of Beara zu dessen Spitze dem Lambs Head mit der Insel Dursey. Dort befindet sich eine Seilbahn, die die einzige Verbindung zwischen Festland und Insel ist. Diese wird damit sowohl von den wenigen Einheimischen der Insel, inklusive deren Tiere, als auch von den Touristen genutzt. Wir haben uns entschieden die Bahn nicht zu nutzen und stattdessen eine kleine Rundwanderung um den Berg zu machen. Unterwegs erwarteten uns diverse Widrigkeiten. Von Schafen, über deren Köttel bis hin zu Sturmböen, die uns beinahe das Fliegen gelernt haben.

    Nachdem wir den stürmischen Berg bewältigt hatten und uns zwischen Weiden bewegten kam uns ein neues Hindernis in den Weg. Fünf ausgebüchste Schafe standen mitten auf einem kleinen Feldweg, der von Steinmauern gesäumt wurde. Sobald wir einen Schritt auf diese zugingen, rannten die Schafe vor uns weg. Trotz Appell an die Vernunft der Schafe (mehrsprachig), trieben wir diese ungewollt mehrere 100 m vor uns her bis wir sie an der nächsten Gabelung endlich passieren konnten.

    Nach der Wanderung war es dann mal wieder Zeit für eine Dusche. Aber wo? Campingplatz, Golfplatz, Meer? Dank der App fanden wir eine öffentliche Dusche und fühlten uns danach wie richtige Wildcamper, den es gab lediglich kaltes, sehr kaltes Wasser.

    Dem Wild Atlantic Way weiter folgend verließen wir die Halbinsel Beara und fuhren Richtung Killarney National Park wo wir einen Stellplatz am Rande des Parkes ausmachen konnten. Trotz des aktuell vorherrschenden Sturmes verbrachten wir eine relativ ruhige Nacht.
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