• Cape Range Nationalpark

    29. april 2024, Australia ⋅ ☁️ 31 °C

    Mit der nun wieder funktionierenden Tür, fahren wir noch am selben Tag von Exmouth weiter nördlich und schließlich um die Landzunge herum, um in den auf der Westseite gelegenen Cape Range Nationalpark zu kommen.

    Wir sind so froh nun endlich wieder mobil zu sein 🥳

    Der Nationalpark ist maritimer Art und liegt direkt am Ningaloo Reef 🪸. Das riesige Korallenriff ist nicht viel kleiner als das bekanntere Great Barrier Reef an der Ostküste, ist aber wohl als große Ausnahme bisher noch nicht von dem weltweit auftretenden Phänomen der Korallenbleiche betroffen.

    Das Riff reicht teilweise bis zum Strand, und so kann man hier ohne Anreise mit einem Boot, einfach vom Strand aus Schnorcheln gehen.

    Wir fahren die Turquoise Bay an und probieren zum ersten Mal die Schnorchelausrüstung aus, die Klara und Felix uns netterweise hinterlassen haben 🙏🏻.

    Direkt vom Strand aus entdecken wir gleich mehrere Western Shovelnose Rays und können im Wasser sogar einem folgen.

    Immer wieder sind wir selbst im flachen Wasser von riesigen Fischschwärmen umzingelt, die uns neugierig inspizieren.
    Leider ist die Strömung heute sehr stark und die Sicht etwas begrenzt, so bleiben wir (ohne Finnen/Flossen) lieber im flachen Wasser. Aber wir bekommen trotzdem sehr viel zu sehen.

    Im Anschluß fahren wir noch an die Südspitze des Nationalparks und gehen den etwa 3km
    langen Yardie Creek Trail, der uns am Flusslauf entlang über felsige Wände entlang des Canyons führt. Wir entdecken neben einem Geocache gleich mehrere Rockwallabys, genauer: black-flanked rock wallabies oder auf Aborigine: „“Gujangganganhungus“ :)

    Vom beißenden Gestank hingeführt, sehen wir in den Mangroven außerdem eine Horde riesiger Flughunde kopfüber hängend schlafen 🦇

    Das Trailende führt uns zu einem Aussichtspunkt hoch oben am Canyon. Hier drehen wir schließlich um und machen uns auf den Rückweg zum Auto.

    Das es schon spät ist und bald dunkel wird, machen wir uns auf den 180km langen Rückweg zur Bullara Station. Am Wegesrand entdecken wir im Nationalpark noch einen Brunnen, an dem wir noch unseren Kanister mit dem Duschwasser auffüllen 🚿
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