• South Dakota

    September 8 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Am See nehmen wir nach der Laufrunde noch schnell unseren Geocache für Nebraska mit. Dieser ist allerdings Opfer des Rasenmähers geworden und wir können nur noch Fragmente aufsammeln.

    Im nächsten Ort besorgen wir uns nun auch die passende Nuss in 13/16 Zoll für die neuen Radbolzen.

    Heute fahren wir wieder eine längere Strecke bis South Dakota. Insgesamt knapp 460km. Zwischendurch fängt die Automatikschaltung an Probleme zu machen. Es springt immer mal wieder für ein paar Sekunden der Gang raus und es geht in den in den Leerlauf. Nicht witzig!

    Irgendwann beruhigt sich das Auto schließlich wieder und die Fahrt kann normal weitergehen. Wir können nicht so recht nachvollziehen, woher es kommt.

    Wir erreichen ein Freecamp am Byre Lake. Neben uns ist nur ein anderer Camper hier und es ist schön ruhig.

    Nun lässt sich die Seitentür nicht mehr von innen öffnen… Darum kümmern wir uns morgen 🤨

    Wir wollen uns auch nicht aufregen und beschließen ab sofort jeden Satz über das Auto mit „…aber es hat ja nur 1.000$ gekostet…! “ zu beenden. Das macht es etwas leichter 😅

    Am nächsten Morgen ist die Tür auch schnell repariert, aber (Achtung: Spoiler!) sie wird abends wieder defekt sein. Im Inneren lösen sich Plastikteile an den Zugkabeln auf, das wird nicht mehr lange gut gehen… Ducttape hilft derweil!

    Wir tauschen nun auch alle Radbolzen durch und reihen die alten auf dem Tisch auf. Total verrostet und schon aufgequollen. Die sind nur noch für die Mülltonne!

    Wir nutzen den Tag um uns in Werkstatthandbücher einzulesen, was wohl das Problem mit der Kupplung sein kann. Aber so richtig schlau werden wir daraus nicht. Die Teile, die wir selbst prüfen können, scheinen alle in Ordnung zu sein. Wir hoffen mal sie hält durch, den so viel möchten wir in dieses alte Auto eigentlich nicht mehr investieren.

    Am Nachmittag geht es noch zu einer kurzen Laufrunde mit anschließender Dusche im Seewasser 🚿. Es sind mittlerweile 35 Grad!

    Am späten Nachmittag fahren wir dann noch 160km weiter nach Westen, damit am nächsten Tag nicht mehr so weit zum Badlands Nationalpark ist.
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