Gemona - Udine

Die ganze Nacht hat es geregnet und wie aus Kübeln gegossen. Da der Regenradar noch einige Restwolken offenbarte die sich entladen möchten, haben wir gleich vor der Abfahrt unsere Regenklamotten angezogen. Wir haben sehr gut geschlafen in unserer B&B Unterkunft welche wir nur empfehlen können.
Die Strecke ist klatschnass und überall müssen wir den Pfützen so gut es geht ausweichen. Die Temperatur ist recht kühl, schätzungsweise so um die 15 grad und wir sind froh, dass die Regenkleider zusätzlich wärmen. Leider sind die Dörfer wie ausgestorben und es geht ganz schön lange, bis wir mal ein Lokal finden wo wir etwas trinken können. Wir finden eine Osteria die sehr gut ausschaut und eine vielversprechende Karte hat. So entschliessen wir uns gleich etwas kleines zu essen. Anschliessend geht es weiter nach Udine. Unser Hotel ist gleich neben dem Bahnhof, ob dies ein gutes Zeichen ist?
Wohl eher nicht, denn auf dieser Strasse treiben sich komische Gesellen in jeder Ecke rum, da möchte man lieber nicht nachts um 22.00 Uhr oder später hier lang laufen. Auch die Umgebung um das Hotel ist eine Katastrophe, irgendwie haben wir hier wohl am “Schissigriff” gezogen😳🙈
Trotzdem machen wir einen Spaziergang ins Zentrum und können noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit einfachen. Dagi findet im Googlemaps eine leckere Osteria und wir lassen uns hier verwöhnen, diesmal war es wieder ein Glücktreffer und wir machen uns auf den Rückweg zum Hotel.
Morgen beginnt bereits die letzte Etappe nach Grado, wir sind jetzt schon gespannt und hoffen natürlich, dass wir mit dem Hotel mehr Glück haben.En savoir plus