• Fazit: viel gesehen - viel gelernt

    15 juli, Polen ⋅ 🌧 22 °C

    Breslau (Wrocław) – Start mit Zwergen und Verwirrung. Du kommst an und plötzlich starrst du auf kleine Bronzefiguren. Überall. Zwerge mit Handys, Gitarren, Einkaufswägen.

    Krakau – Geschichte, Wawel, und 18 Versionen von Lody (Eis). Die Altstadt sieht aus wie ein mittelalterliches Instagram-Filter.
    Du stolperst über einen Drachen, der Feuer spuckt und eine Altstadt, die aussieht, als hätte sie ein Architekt auf Red Bull entworfen.
    Abends isst du Pierogi – und wirst zum glühenden Verfechter von Teigtaschen mit allem.

    Warschau – Kaputt, dann schick, dann kaputt-schick. Warschau ist wie ein IKEA-Regal: wurde mal zerlegt, jetzt wieder zusammengesetzt – mit Stil.

    Masuren – Seen, Wälder, Mücken, repeat
    Hier verlierst du Handyempfang, Orientierung und den Überblick, wie viele Seen es eigentlich gibt.

    Kaunas (Litauen) – Stopp in der Ex-Hauptstadt mit Hipster-Vibes. Nur mal kurz rüber nach Litauen. Plötzlich bist du in Kaunas.

    Ostsee - Kolberg. Strandurlaub auf Polnisch
    Du gehst an den Strand – es ist Juli – und es hat 17 Grad und regnet.

    Stettin (Szczecin) – Der Berliner denkt, er sei schon da. Stettin ist so nah an Deutschland, dass man plötzlich Bratwurst auf Polnisch hört.

    Müritz (Meck-Pomm) – Wasser, Wald & Wohnmobil-Gourmetküche. Wieder Seen! Diesmal in Deutschland. Die Mücken heißen hier Klaus, aber es ist schlechtes Wetter, daher ab an den Brombachsee.

    Du rollst rein – wortwörtlich, nach all dem Essen. Jetzt gibt’s 3 im Weggla statt Pierogi, Radler statt Wodka.
    Du sitzt im Biergarten und realisierst:
    “Wir sind 4000 km gefahren – und alles, was ich jetzt will, ist nochmal Pieroggi“

    Magen voll, Kamera überfordert, und du kannst “Złoty” aussprechen.
    Mission erfüllt. 🧭🇵🇱🇩🇪

    Spoiler zum Schluss: beim Ausräumen unserer Kisten und Körbe hab ich meine Fahrradschlüssel gefunden. Hatte sie wohl doch eingepackt 😂😂😂
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