Die Nacht war trocken, trotzdem ist das Zelt am Morgen ziemlich nass. Bevor ich gehe, spendiert mir Antjas Mutter noch einen heißen Kaffee und dann breche ich auf. Der Weg ist nicht sehr lang, nur zwei Stunden zu laufen und ich habe schon den Fährhafen in Puttgarden erreicht. Bis dahin laufe ich an diversen Baustellen entlang, die alle mal nach ihrer Fertigstellung einen Straßen- und Bahntunnel von Fehmarn nach Rødby ergeben sollen. Am Hafen angekommen mache ich gut zwei Stunden Pause am Molenkopf und betrachte die Dampfer, die halbstündlich an- und ablegen. Der kräftige Wind trocknet mir in gut 10 Minuten das Zelt und da mein Ausreiseantrag abgelehnt wird, sitze ich um 14 Uhr im Bus Richtung Süden.
Naja, so ähnlich war es. 😉 Ich treffe mich übers Wochenende mit Fräulein Wundermich in Lübeck, werde am Montag wieder herkommen und das Land verlassen.もっと詳しく