• Bujanovac und Fazit Serbien

    23. Mai in Serbien ⋅ ⛅ 24 °C

    Kurz vor der Grenze verlassen wir die Autobahn und fahren ein Stück Landstraße. Wir haben noch etwas an Serbischen Dinar und möchten unsere Obstvorräte auffüllen. In Bujanovac herrscht ein geordnetes Chaos. Jede/r fährt wie er will, hält mitten auf der Straße, Fußgänger laufen Kreuz und quer, Roller, Radfahrer... So sieht für mich Anarchie im Straßenverkehr aus. Die Straßen sind eng und voll. Parken mit unserer großen Kiste scheint ein Wunschdenken zu sein. 10 Meter hinter einem Lädchen mit Obstauslage - ein riesen freier Platz mit einer Autowaschanlage drauf! Betreut durch 2 junge Männer, die uns gemütlich Kaffee trinkend beobachten. Ich frage freundlich, ob wir 5 Minuten stehen dürften und sie erlauben es. Während ich schnell einkaufen gehe, bieten die Jungs Thomas zu trinken und Kaffee an. Anschließend arbeiten wir uns aus der Stadt wieder heraus und steuern die Grenze nach Nordmazedonien an.

    Unser Fazit in Serbien: Für Transit ist die Autobahn sehr gut. Wir haben insgesamt ca 30 Euro Autobahnmaut mit unserem WoMo (Kathegorie 2) bezahlt. Die Menschen sind freundlich bis ignorant. Verlässt man die Autobahn, werden die Straßen deutlich schlechter, man muss im Straßenverkehr mit Allem rechnen. Diesel ist aktuell bei 1,60 €. Das Land wirkt abseits der Autobahnen unordentlich und vermüllt. Um hohe Rouminggebühren zu vermeiden, gibt es verschiedene Anbieter für Touristen. Zb von yettel, 50 GB reines Datenvolumen für ca 11 Euro.
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