Heute ging es weiter in Richtung Wolfsschanze, die wir morgen auf dem Besuchsprogramm haben. Die Masuren zeigten sich so, wie man sie aus dem Bilderbuch kennt. Kilometerweite Kulturlandschaften, nur durch einige wenige Höfchen und kleine Gemeinden unterbrochen. In fast jedem Dörfchen ein oder zwei Storchennester, die fast durchgehend mit zwei Jungvögeln besetzt waren, die zu dieser Jahreszeit bereits keck über den Nestrand blickten.
Im Gegensatz zu den großen Storchenpopulationen, die wir in Spaniern und Portugal erlebt haben, zig Brutpaare an einem engen Platz, sind es hier immer nur ein oder zwei, die allerdings ihr Futter auf den riesigen Flächen suchen müssen und es nicht auf Müllhalten serviert bekommen.
Wir stehen jetzt auf einem Campingplatz im Hafen, der mit stolzen 29.- Euro mehr kostet als er bietet, dafür aber in der Stadt und am Hafen liegt.Read more