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  • Day 7

    Irgendwo im Nirgendwo

    August 18, 2019 in Iceland ⋅ 🌨 2 °C

    Wir haben beschlossen, einfach mal so weit zu fahren wie es nur geht. Denn alles nochmal zurück wollten wir nur ungern. Und es hat sich gelohnt, denn wir kamen weiter. Da gab es dann nur irgendwann ein Problem. die holprige Strecke teilte sich nun in drei Richtungen… Google Maps hatte zwar Empfang aber kannte keine einzige Straße. Genau so unsere Landkarte.

    Zwischenzeitlich hatte es dann auch nur noch 2°C und leichten Schneefall. Und ich bekam langsam echt Panik. Mit mehr Glück als Verstand, kam dann zufällig ein einziges Auto. Und wer hätte es gedacht, es waren mal wieder Deutsche. Da fiel dann auch das mit dem verständigen viel leichter. Die konnten uns zum Glück den richtigen Weg sagen, nur mit dem kleinen Haken, dass man da einen Fluss überqueren muss. (Was mir Johannes dann erst gesagt hat, als wir schon ne ganze Weile weiter gefahren waren. Und ich dann leicht panisch reagiert hab.)

    Irgendwann, nach gefühlten zwei Stunden kam endlich so ein Fluss, aber da gab es dann eine Brücke. Juhu! Wir waren beide erleichtert, aber wir hatten uns zu früh gefreut. Da kam noch ein Fluss der unseren Weg kreuzte. Zum Glück war dieser klar und man konnte gut erkennen, dass er nicht tiefer als 15cm war.
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