Indonesia
Rowo Maupaka

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Travelers at this place
    • Day 98–101

      Transflores West nach Ost Teil I

      May 20 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      Wahrscheinlich eines der längeren letzten Abenteuer in Indonesien/ auf der Insel Flores, ja sogar unserer Reise lautet mit dem Roller von Labuan Bajo (ganz im Westen) nach Maumere (relativ weit östlich) entlang der Trans-Flores-Straße.
      Eine Woche Zeit haben wir dafür eingeplant, etwa 600km Kurven- und Serpentinenstraßen erwarten uns.
      Als fahrbarer Untersatz dient uns eine Yamaha Nmax 155. Ein etwas besser motorisierter Roller mit einem kleinen Koffer. Unser großes Gepäck haben wir am Startpunkt gelassen und nur das Nötigste eingepackt. Zurück nach Luban Bajo geht es später per Flugzeug. Die große Frage hierzu kam uns erst im Nachhinein: bekommen wir alles an Gepäck (z.B. inbesondere Sachen wie ein Taschenmesser, die Drohne, Nagelschere, etc.) mit ins Handgepäck?

      Etappe 1: Labuan Bajo - Ruteng (130km)
      Etwas verspätet machten wir uns auf den Weg. Zuvor gab es noch ein Simkartenproblem zu lösen und die Übernahme unserer "Rennmaschine" dauerte ein bisschen länger als erwartet. Bei einsetzenden Regen und Dunkelheit erreichten wir nach 6 Stunden Fahrt unser erstes Homestay in Ruteng. Hier haben wir auch gemerkt, dass wir anscheinend zu wenig warme Klamotten mitgenommen haben. Flores hat doch einige Berge mehr als erwartet und die Etappen liegen größtenteils auf über 1000 Höhenmetern. Zumindest waren wir so schlau die Regensachen mitzunehmen.
      Am nächsten Morgen besuchten wir einen Aussichtspunkt mit Blick auf Reisfelder, die spinnennetzartig angelegt und bewirtschaftet werden. Größe und Lage eines Reisfeldes innerhalb dieses Spinnennetzes spiegeln das Ansehen/ den Wohlstand der jeweiligen Eigentümerfamilie wider. Zu unserem Besuch war gerade Erntezeit, deswegen die eher bräunlichen Farbtöne.

      Etappe 2 - Ruteng- Bajawa (176km):
      Nach absolvierter Tagesetappe erreichten wir Bajawa auf 1200m Höhe in unmittelbarer Nähe zum Vulkan Ineri. Die meisten Gefahren während der Fahrt lauern im Grunde genommen auf und neben der Straße. Mal nass, mal trocken, Schlaglöcher, mal eine Ziege, mal ein Hund oder Huhn die die Straße überqueren ohne nach links und rechts zu schauen.
      In Bajawa haben wir insgesamt zwei Nächte bei einer einheimischen Familie (Arnolds Homestay) verbracht. Es gibt auch nur ein Gästezimmer. Alles ganz spartanisch, somit konnten wir einen guten Einblick gewinnen wie man hier lebt. Geduscht wird mit der Schöpfkelle, ebenso funktioniert die Toilettenspülung. In der nächsten Unterkunft mit richtiger Dusche wird erstmal eine Beautysession eingelegt. Während des Tages erhaschten wir einen Blick auf den Wolken vergangenen Inerie Vulkan, besichtigten ein einheimisches Dorf und genehmigten uns ein Bad in einer Thermalquelle. Thermalquelle bedeutete hier, dass zwei kleinere Flüsse (1x kaltes Wasser, 1x heißes, nach Schwefel riechendes Vulkanwasser) in einander münden...

      Mit einem Besuch des Foodcourts und Pläuschen mit Einheimischen haben wir den Abend ausklingen lassen...

      Nach Absolvierung der nächsten Etappen, melden wir uns wieder.
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    Rowo Maupaka

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