Fondazione Ettore Pomarici Santomasi

Im Landesteil „Apulien“ in Italien gibt es eigentlich sehr viele schöne Ortschaften und am Liebsten würde ich sie alle erkunden, aber vor allem unsere Zeit lässt das nicht zu.
Nach einem gemütlichen Morgen und toben für die Kinder draußen, wollten wir heute die Orte „Gravina in Puglia“ und „Trani“ besichtigen.
Erste Station: „Gravina“.
Wir fuhren durch Orte mit einzelnen „Villen“ mit langen Einfahrten, von denen einige verlassen zu sein scheinen und verkommen. Unser Weh führte uns natürlich auch durch Olivenplantagen und unter den Bäumen entstehen gerade Blumenwiesen. Hier spürt man schon richtig den Frühling. Die Hügellandschaften sind schön anzusehen und zwischendrin sind hier einige alte sowie gefallene Bauernhöfe/Gutsanlagen zu entdecken.
Auch in „Gravina“ war schnell ein Parkplatz gefunden. Es ist eine sehr alte Stadt, von der ich gelesen hatte, dass sie einen Besuch wert ist. Wir liefen in die Altstadt hinein, warfen hier und da einen Blick hinunter, verirrten uns manchmal etwas, aber entdeckten auch das ein oder andere. Aber wer gestern dachte, dass in „Ruvo“ nichts los gewesen wäre, war nicht in „Gravina“ gewesen. In der Altstadt war einfach ALLES geschlossen - Lokalitäten, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus war das berühmte Aquädukt eingerüstet. Trotzdem war der Stadtspaziergang lohnenswert.
Side facts:
1. In „Gravina“ wurde der Film Maria, ihm schmeckt’s nicht! gedreht, allerdings heißt die Stadt in diesem Film „Campobello“.
2. Auf der Römischen Brücke wurden im Jahr 2019 die spektakulären Filmszenen zum James Bond Film „Keine Zeit zu sterben“ gedreht.Read more