Italy
Valbondione

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Travelers at this place
    • Day 23

      Lakes on the rocks

      July 21 in Italy ⋅ ☀️ 12 °C

      Entgegen der Prognose schien heute morgen die Sonne und ich beschloss einen Spaziergang zum Lago di Gelt (fast 2600 m) zu machen. Zunächst erreichte ich den tieferliegenden Lago della Malgina, der teilweise von Eis bedeckt war, was schöne Farbeffekte mit dem klarblauen Wasser ergab. Oberhalb lag noch reichlich Schnee und ich lief erst am See vorbei, weil ich einer Spur aufwärts folgte. In aussichtsreicher Lage oberhalb von Lago di Gelt machte ich eine Pause. Der See war nur an den Rändern eisfrei. Bei ca. 2500 m begegnete mir eine Schlange, vielleicht eine kleine Kreuzotter. Gegen 13 Uhr war ich zurück in der Hütte. Zuvor hatte es sich schnell zugezogen und kaum war ich auf der Hütte, da begann es zu regnen. Der Starkregen setzte aber erst am Spätnachmittag ein.Read more

    • Day 24

      Up and down

      July 22 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

      Von Rif Barbellino stieg ich 500 m hoch zum Passo di Caronella und dann 2200 m hinab ins Atta Tal. Über den Pass führte auch eine Hochspannungsleitung. Auf Passhöhe waren die Maste mit Baumstämmen verstärkt. Dafür dass auf dem Weg kein Schnee liegen sollte, bin ich dann doch reichlich lange auf Schnee gegangen. In den oberen Randbereichen waren die Schneefelder unangenehm steil, aber insgesamt waren sie ganz gut begehbar. Ab 1600 m konnte ich längere Zeit auf einem alten Waldweg gehen. Als ich später anfing grundlos zu schwitzen, wusste ich, dass ich kurz vor dem Ziel war. In Tresenda hatte ich das Glück, dass gleich ein Bus nach Tirano fuhr. Der Weg in die nächste Eisdiele war nicht weit.Read more

    • Day 21

      Volle Kraft voraus

      July 19 in Italy ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach 1 1/2 schönen gemeinsamen Tagen bei herausragender Verköstigung auf der Rif Longo sind Hans und Eva heute abgestiegen und nach Hause gefahren.
      Mir stand heute der siebenstündige Übergang zur Rif Brunone bevor. Insgesamt ging es über drei Pässe, der höchste 2500 m, und es waren ca 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Auf der Strecke musste ein steiles Schneefeld hinab gegangen werden, über das in der vergangenen Woche immer wieder Informationen ausgetauscht wurden.
      Tatsächlich war die Strecke bis zum dritten Pass angenehm zu gehen und bot immer wieder schöne Aussichten. Der Aufstieg auf den dritten Pass führte zunächst über ein flaches Schneefeld. Dann ging es in feinem Schotter, in dem man immer wieder nach unten rutschte. steil hoch. Am Kamm wartete bereits ein Steinbock auf mich und ließ sich beim Grasen fotografieren. Außerdem kam gerade ein junger Franzose mit seinem Hund hoch. Er ging den Sentiero Italia und hatte noch drei Monate Zeit bis Neapel. Das steile Schneefeld erwies sich als absolut harmlos, weil man in dem sulzigen Schnee sicher absteigen konnte; außerdem war es keine 200 m lang. Dann ging es ausgesetzt hoch und runter, leider mit immer weniger Sicht. Es zog sich zu und begann vermehrt zu donnern. Man musste zwischendurch einen breiten Bach auf einem Schneefeld überqueren. Schließlich wurde das Tröpfeln stärker und ich fürchtete, dass demnächst ein Gewitter ausbrechen werde. Da die Hütte nur noch wenige Kilometer entfernt sein konnte, begann ich das Tempo anzuziehen. Ich vermutete die Hütte schließlich hinter jeder Kurve, sie wollte aber einfach nicht zum Vorschein kommen. Da ich keine 100 m Sicht hatte, dachte ich schon, ich sei vielleicht vorbei gelaufen. Mehrfach musste ich mich auf der Karte vergewissern, dass sie noch vor mir liege. Schließlich bin ich völlig verschwitzt angekommen und habe mir eine Minestrone gegönnt. Das Gewitter blieb allerdings aus. Die Wirtin meinte, dass es so ein Wetter (Donnergrollen und leichter Regen) häufig in den Bergen gebe.
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    • Day 22

      Nimm zwei

      July 20 in Italy ⋅ ☀️ 12 °C

      Weil die Wetterprognose für Sonntag katastrophal war, beschloss ich, das gute Wetter vom heutigen Samstag zu nutzen und möglichst weit in Richtung Rif Barbellino zu gehen, von der ich am Montag absteigen werde.
      Paolo von der Hütte begleitete mich über das nahegelegene steile Schneefeld. Mit den geliehenen Steigeisen war das kein Problem. Nach einer Stunde drehte er samt Steigeisen wieder um - vielen Dank für die tolle Unterstützung! Es begann ein aussichtsreicher, sonniger Tag, an dem immer wieder Steinböcke am Wegesrand grasten, ein Mal sogar verscheucht werden mussten. Gemsen erwiesen sich als etwas scheuer und ließen einen nicht ganz so nah ran. Der Weg war gut markiert, so dass die Orientierung meist kein Problem war. Nur ein Mal habe ich mich kurz verstiegen, weil ich in der falschen Richtung meinte, eine Markierung gesehen zu haben. Anfangs ging es - noch über reichlich Schnee - hoch auf fast 2700 m, dann - über weite Strecken mit Ketten abgesichert - steil hinab zum Lago di Coca (2200 m). Der schnellste Weg sollte über einen Pass (2700 m) führen. Der steile, gut ausgebaute Aufstieg machte mir dann aber doch sehr zu schaffen. Wenige Kilometer vor der Hütte spielte mir leider mein digitaler Navigator einen Streich, indem er einen nicht mehr begehbaren Weg am Westufer des Stausees auswies, was mich eine Dreiviertelstunde kostete. Der bequeme Weg auf die andere Seeseite war versperrt, da die Staumauer abgeschlossen und fast wie ein Hochsicherheitstrakt abgesichert war. Es blieb mir nichts anderes übrig, als zum Fuß der Staumauer abzusteigen. Dort bot sich mit ein besonderes Schauspiel, da ca. 10 Steinböcke in der Mauer herumspazierten, als befänden sie sich auf einer Wiese. Sie leckten wohl Mineralien aus dem Mauerwerk. Nun war es nur noch eine gute Stunde auf einem bequemen Weg und ich erreichte Rif Barbellino gegen 17:30 Uhr nach 10 1/2 Stunden. Wie am Samstag üblich war die Hütte brechend voll - mir schien: nur Italiener. Ein Gespräch mit den Tischnachbarn scheiterte leider am beiderseitigen sprachlichen Unvermögen.
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    • Maslana

      November 1, 2009 in Italy ⋅ ⛅ 6 °C

      Non siamo una famiglia di camminatori, tutt'altro... Ogni volta che facciamo una passeggiata anche breve, ho foto in cui le mie figlie hanno il broncio...
      Questa a Maslana invece è stata benedetta da un clima stupendo e da paesaggi incantevoli e anche se più faticosa del solito è piaciuta molto.
      Naturalmente non ci siamo più tornati...
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    You might also know this place by the following names:

    Valbondione

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