Ivory Coast
Département de Taï

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Travelers at this place
    • Day 85

      On the way to Tai Nationalpark

      March 29 in Ivory Coast ⋅ ☁️ 33 °C

      Und es hat doch noch geregnet letzte Nacht. Endlich Abkühlung im Wohnraum! Wie sich aber der Weg mit dem Regen entwickelt ist noch offen. Dank unseres morgendlichen Weckkommandos waren wir zügig auf den Beinen und der Weg entpuppte sich als nur leicht feucht und somit wenigstens nicht mehrere staubig, aber gut zu fahren. Nach einer Stunde sind wir schon wieder auf der Hauptstrasse, die uns zwei Stunden im zügigen Tempo voran kommen lässt. Dann kommt die Abzweigung zum Nationalpark Tai: 80 Kilometer Piste mit Schlaglöchern, die diesmal Knietief mit Wasser und Schlamm gefüllt sind. Vier Stunden dauert die Prozedur inklusive einer kleinen Pause um die Naschereien von cote d' ivore zu erkunden: In Öl frittierte Banane mit Teigbällchen - lecker.
      Die Gegend wird zunehmend hügeliger und wir bekommen ab und an mächtige Elefantenfelsen zu Gesicht. Je weiter wir ins Landesinnere vordringen, um so einfacher werden wieder die Behausungen und um so freundlicher die Leute.
      Meine alte Rede!
      Im Vergleich zu Liberia fällt aber schon auf, dass die Dörfer viel grosszügiger und weiter gebaut sind und das Warenangebot auf den Märkten vielfältiger ist. Die Leute machen aber keinesfalls einen glücklicheren Eindruck!
      Endlich am Ziel angekommen, parken wir in einem kleinen Park mit einer Wirtschaft Ich versuche noch die Vorderradbremsen einzustellen und Julia kocht derweilen die Reste vom Kühlschrank, da wir in den nächsten zwei Tagen Vollpension im Busch geniessen werden.
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    • Day 86

      Nationalpark Tai

      March 30 in Ivory Coast ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute,ist der erste Tag unserer zwei tägigen Nationalpark Safari.. Zunächst fuhren wir mit einem alten klapprigen Toyota-Labdcruser eine halbe Stunde in dem Busch. Danach gings zu Fuß drei Stunden mit unserer Führerinn Shane zunächst auf einen breiten Pfad, wo wir wir immer wieder quer liegenden Bäumen ausweichen mussten. Dann biegen wir in einen schmalen Tampelpfad ein. Der tropische Wald ist hier so dicht, dass du nicht weisst ob die Sonne scheint oder nicht. Bei 100% Luftfeuchtigkeit ist schwitzen auch keine Lösung! Nach drei Stunden klatscht unsere Führerin in die Hände und plötzlich ist lautes gezirpe um uns. Sie klatscht ein zweites Mal und das Gezirpe verstummt. Als wir sie danach fragen meinte sie nur: " I'm telling the people that we are coming!" 🤔
      Und um die nächste Ecke rum stand schon eine Frau die uns empfing . Im Camp mussten wir zuerst die Schuhe desinfizieren. Es erinnerte sehr stark an Neuseeland. Danach gab es erst einmal Mittagessen und ein Nachmittagsschläfchen im Zelt unter dem Moskitonetz. Spät Nachmittags gehts noch mal für eine Stunde in den rain forest, wo wir hoch oben in dem Baumkronen ein paar Gibbonaffen beobachten konnten. Shane erklärte uns auch einiges über die Bäume hier im Nationalpark, bevor wir wieder zurück zum Camp gehen.
      Hier treffen wir eine zweite Gruppe. Ein junges Pärchen, er Franzose der in der Agrarindustrie hier in Ivore arbeitet und sie gebürtige Spanierin, die für einen indischen Energiekonzern tätig ist. dann noch zwei Mädels, die eine Französin die aber seit ihrem Uniabschluss immer in Westafrika gelebt hat und keine Franzosen mag mit ihrer Freundin aus Kanada. Eirir glauben zunächst sie wäre zusammen hier, es stellte sich aber heraus, dass sich die beiden Paare auch hier das erste Mal getroffen haben. Weil die jungen Leute gut Englisch sprechen, erfahren wir viel über Land und Leute, Wirtschaft und Politik da allesamt schon länger als drei Jahre hier lebenden und arbeiten und auch Freunde im Land haben.
      Es wird eine interessante Nacht, bis uns Sharen daran erinnert, dass morgen 6.30 breakfaat ist 😱
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    • Day 87

      Die mit den Affen spricht

      March 31 in Ivory Coast ⋅ ⛅ 26 °C

      Noch vor Sonnenaufgang werde ich wenigstens zärtlich von Julia geweckt. Während der Morgen Toilette dringt ein lauter Schrei durch den Urwald. Es müssen wohl Schimpansen irgendwo in der Nähe sein. 6:30 Uhr Frühstück mit Rühre,I, danach geht es kurz nach 7 Uhr wieder in den Busch. Nach einer halben Stunde bleibt unsere Führerin stehen und formt die Hände vor dem Mund: "Uuuuiiiiiì" schreit sie laut und genauso antwortet es aus dem Busch. Wir gehen quer durch das Dickicht in die Richtung und Charlotte, wie unsere Führerin eigentlich richtig heißt, wiederholt das Spielchen noch dreimal, bevor wir stehen bleiben und uns Masken vor dem Mund ziehen müssen. Gleich danach sehen wir sie: Zwei Ranger die gelangweilt am Boden liegen, ebenfalls Masken aufhaben und den ganzen Tag nur mit den Affen verbringen, damit sie an Menschen gewöhnt sind. ( Oder umgekehrt!? Ich hab da nicht so genau aufgepasst).

      Von wegen mit den Affen sprechen!

      Die Affen waren zutraulich, gingen teilweise bis auf ein Meter heran. Man durfte sie nicht füttern, konnte sie aber treffend beobachten. Es ging dann wieder zurück zum Lager, eine kurze Pause und Stärkung mit Popcorn und danach wieder zweieinhalb Stunden Marsch zurück zur Kreuzung ,wo uns nur nch kurzer Wartezeit bereits der Toyota wieder abholt. Er bringt uns gleich zum Dorf wo wir heute Nachmittag ein Kulturprogramm erleben dürfen.
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    You might also know this place by the following names:

    Département de Taï, Departement de Tai

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