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  • Day 26

    Funpark!

    November 5, 2016 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Vor dem Fruehstueck sitzen alle ziemlich gelangweilt rum. Wir beginnen mit den Jung’s Kopfrechnen. Oh, oh… schwer! Aber wir ziehen es eine ganze Weile durch. Nach dem Fruehstueck fragen wir die Kids sich fertig zu machen, denn heute ist ein besonderer Tag. Als wir die Kids mal fragten, was wir denn zusammen unternehmen koennten, kam erst der Besuch eines Tempels auf, welchen wir mit den Jungs ja schon letzte Woche besucht hatten. Aber dann kam Ihnen eine viel bessere Idee. Funpark! Die Haelfte von Ihnen war da schon mal vor 4 Jahren mit einer damaligen Freiwilligen aus Australien. Die naechsten Tage schwaermen sie uns davon vor. Mit Uma & Himal sprechen wir ab, dies an einem der Ferientage zu tun. Da die letzten 3 Tage Staatsbesuch aus Indien da war und dadurch auch Strassen abgesperrt wurden, machen wir es heute am Samstag. Bis auf die 2 Kleinsten kommen alle mit. Wir muessen allerdings noch warten. Himal will seine Schwester Shova und ihre Tochter mitschicken zwecks des Weges etc. obwohl auch 2 von den Kids Bescheid wissen, aber okay. Aus 10 Uhr wird 11 Uhr… Abflug. Alle 18 in den Bus wird schon mal ein Abenteuer. Am Anfang haben wir noch ordentliche Stehplaetze, aber schon bald fuehlen wir uns wie Sardinen in der Dose. Fuer ein geringes Eintrittsgeld geht’s dann in den Vergnuegungspark. Drinnen wird dann je Fahrt bezahlt. Im Grunde genommen ist es wie ein Rummel/Jahrmarkt wie vor 30 Jahren bei uns. Die groesseren Kinder nehmen ihr erstes Fahrgestell in Angriff, eine Spinne. Gaudi! Nur einem Maedel geht’s danach schlecht, die sich dann auch gleich mal auf dem Weg uebergibt. Dann duerfen die 2 Kleinsten in ein Karussell bevor alle Jung’s den Autoscooter ausprobieren. Bis auf die 2 Grossen, wissen die meisten aber gar nicht wie’s geht und es wird Ihnen leider auch nicht durch’s Personal geholfen. Dann alle per kleiner Bahn durch den Park. Danach geht’s zum Riesenrad. Nur 4, inklusive Angelique, trauen sich. Es ist nicht riesig, aber es dreht sich irre schnell. Die anderen schreien im Kettenkarussell. Die zwei Kleineren, die sich noch nicht trauen, setzen sich in Motorraeder eines anderen Karussells. Dann noch laengeres Anstehen an einem Fahrgestell, fuer die die sich wagen (hin und her und im Kreis…). Alle anderen auf’s Pferdekarussell. Ein Eis? Na klar, alle! Zum Abschluss noch eine Fahrt fuer alle. Eine Bahn, die sich schnell auf Gleisen im Kreis bewegt. Auf dem Rueckweg noch Dosenwerfen, wo Raju sogar ein Plueschtier gewinnt. Dann geht’s heim.
    Die Busse sind uebervoll am spaeten Nachmittag. Ich stehe eingequetscht vor einer Frau aus Kanada, mit der ich ins Gespraech komme. Sie ist Rentnerin und lehrt fuer 6 Monate Englisch an einem College. Sie wohnt in der Natur in einem Haus am See, totaler Kontrast mit dieser verrueckten Stadt Kathmandu, die laut und staubig ist. Sie wuerde auch gerne noch wandern gehen, aber ihr Koerper macht das nicht mehr mit. Ich erwaehne in diesem Zusammenhang, dass einem ja auch die Betten hier schon zu schaffen machen. Sie erwidert, dass sie tatsaechlich schon blaue Flecken am Koerper hat… Ich gebe ihr den Tipp mit der Schaumstoffmatratze und sie will gleich morgen danach schauen.
    Wir sind noch vorm Dunkelwerden zu hause, die Kinder sind glückselig und wir mit Ihnen. Ein einfaches Abendbrot und dann gehen die meisten ins Bett. Auch unsere Augen fallen bald zu…
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