• Vorstellung Waisenhaus

    7 novembre 2016, Népal ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute stellt sich das Waisenhaus vor, welches man eigentlich besser ein Heim fuer Kinder nennen sollte, denn nicht alle sind Waisen. Ihr eigenes Motto ist „Children welfare“: Kinderfuersorge.
    Es wurde vor 8 Jahren durch Uma und ihren 2 Kinder gegruendet. Uma trennte sich von ihrem Mann und zog mit den Kindern Richtung Hauptstadt auf der Suche nach einem besseren Leben. Sie machten Bekanntschaft mit einem Mann, der Ihnen vorschlug Kinder aufzunehmen und ein Netzwerk von Sponsoren aufzubauen. Von diesem Mann war bald nichts mehr zu sehen. Sie waren auf sich selbst gestellt. Ihr erstes Waisenkind war Rima. Sie hat ein amputiertes Unterbein. Heute ist sie 13 und tanzt und singt am liebsten. Nach und nach kamen andere Kinder. Sie wurden abgegeben, durch Familienmitglieder oder Gemeindemitglieder, wenn die Eltern verstarben oder einfach verschwanden oder in vielen Faellen sich aus ihrer Armut heraus einfach nicht kuemmern konnten. In manchen Faellen wurden Kinder nach einer Zeit auch wieder abgeholt.
    Uma erzaehlt, dass sie am Anfang nur eine warme Mahlzeit am Tag zubereiten konnte und nicht wusste wie sie die Miete und Nebenkosten am Ende des Monats zahlen sollte. Je erwachsener ihr Sohn Himal wurde, je mehr kuemmerte es sich um alles. Mit den Jahren haben sie sich ein grosses und vielfaeltiges Netzwerk von Sponsoren aufgebaut. Sie haben seit knapp 2 Jahren ein neues zu hause, welches Ihnen endlich den notwendigen Platz bereitstellt, den so eine Horde Kids braucht. Das Dhal Bhat Essen gibt es schon seit langem wie gewoehnlich zweimal am Tag (morgens & abends). Fuer unsere Vorstellungen ist es natuerlich eintoenig und unvorstellbar immer Reis und Gemuese zu essen. In Nepal ist dieses Essen jedoch Tradition, auch wenn es hier im Kinderheim nicht ueppig ausfaellt. Das Einzige was ueppig ist, ist die Menge an Reis...der macht satt.

    Was sie ueber sich und ihre Ziele sagen, koennt ihr im Folgenden lesen. Es ist natuerlich in Englisch. Fuer die, die es nicht verstehen, einfach mal durch ein Uebersetzungsprogramm jagen oder uns fragen.
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