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  • Day 3

    Bay of Islands

    March 13, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Check-out gehen wir um die Ecke in einem Cafe fruehstuecken bevor wir uns noch das alte Bahnhofsgebaeude anschauen, in welchem heutzutage Wohnungen untergebracht sind. Auf dem Weg zur Autovermietung, kaufen wir uns noch eine Prepaid-Karte um unterwegs ins Internet zu kommen und telefonieren zu koennen, denn um Unterkuenfte muessen wir uns jeden Tag kuemmern und Google Maps kann auch hilfreich werden. Bei der Autovermietung erzaehlt man uns, dass wir einen Upgrade vom gebuchten Toyota RV4 SUV auf einen Highlaender SUV bekommen. Bloederweise beharrt man tatsaechlich auf einen internationalen Fuehrerschein bzw. eine zertifizierte Uebersetzung. Mir immer noch raetselhaft, da der deutsche Fuehrerschein nur aus Symbolen und Daten besteht und sich quasi selbst erklaert, aber es ist halt gesetzlich vorgeschrieben. Ich habe meinen alten internationalen Fuehrerschein (der viel mehr deutsch als international daher kommt…), aber Angelique moechte und soll ja auch fahren. Ich hatte gelesen, dass man eine Uebersetzung per Email recht schnell beauftragen kann. Aber das Buero ist hier in Auckland, ganz in der Naehe. Also auf dahin, innerhalb von 40 min ist die Sache fuer 60 $ geregelt. Zurueck zur Autovermietung, wo ich frage das Auto doch auch bitte noch von innen zu saeubern…, dann das Gepaeck abholen und los geht’s auf den Highway.

    Highway heisst hier aber nicht unbedingt Autobahn. Nur um das Ballungszentrum Auckland ist es 4-spurig. Ab dann ist unser Highway 1 Richtung Norden wie eine Bundesstrasse. Entlang unserer Tour zu unserem naechsten Uebernachtungsstop machen wir einen kleinen Umweg und halten ein paar Mal kurz am Meer und sehen am fruehen Abend die ersten Wellenreiter in einer Bucht. Leider koennen wir nicht lange verweilen, da nur bis 21 Uhr Check-in ist und wir uns auch gleich mal ein bisschen verfahren. Wird nicht das letzte Mal sein…. ;-)

    Wir kommen aber rechtzeitig an und beziehen unsere kleine Wohnung (grosses Zimmer mit Kuechennische und Bad) im Backpackers Hostel. Zwischen zwei Gebaeuden sind Tische, die alle mit Jugendlichen und viel Alkoholflaschen belegt sind. Oben rechts und links neben uns wohnen ‚Aeltere‘ wie wir, aber der Rest ist von Jugendlichen in Mehrbettzimmer belegt. Dementsprechend ist Haligalli angesagt ;-) Wir drehen noch ‚ne Runde um den Blog und setzen uns danach auf unseren Balkon, denn an schlafen ist bei diesem Laerm sowieso nicht zu denken. Aber die Regel sagt, ab 23 Uhr muss Ruhe sein und alle muessen in ihre Zimmer abziehen. Und tatsaechlich, es klappt!
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