• On tour around the world
Mar – May 2017

Oceania

A 66-day adventure by On tour around the world Read more
  • Trip start
    March 11, 2017

    Ankunft Neuseeland - Auckland

    March 11, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach den Tagen in Singapur (wird noch gepostet….) landet unsere A380 nach 10-stuendigem Flug ganz sanft auf Aucklands Flughafen. Die Einreise laeuft recht zuegig ab, aber nach der Gepaeckabholung geht’s noch durch einen „Agriculture Biosecurity“ Check, der ganz schoen dauert. Die Neuseelaender sind ganz streng in der Hinsicht was nicht eingefuehrt werden darf (Nahrungsmittel aller Art, Pflanzen, Samen, auch kein Dreck an den Wanderschuhen…ernsthaft, wir wurden danach gefragt! Wen’s interressiert, mehr Info unter: http://www.work-travel-nz.com/kofferpacken/was-… ).

    Wir nehmen den Skybus, der uns in 45 min in die Stadt bringt. Zu unserem Backpacker Hostel muessen wir aber noch ein Stueck laufen und das macht von aussen einen abgewrackten Eindruck. Innen ist es einfach, aber alles okay. Wir sind mit Sicherheit die aeltesten Gaeste… ;-) Das Zimmer kostet nicht weniger als 70 EUR, aber ist damit guenstig. Und die Jugend, die echten Backpackers, schlafen in Mehrbettzimmern guenstiger. Es gibt enorm viele Backpacker Hostels ueberall in Neuseeland. Sie haben sich auf den Ansturm und Hype der letzten Jahre eingestellt.

    Mittlerweile ist es Nachmittag und wir laufen noch vor in den Hafenbereich. Dieser wurde nach und nach von einer Hafenindustrie-Gegend in eine Freizeit- und Ausgeh-Gegend umgewandelt. Wir essen unsere ersten ‚Fish & Chips‘. Aber um 21 Uhr liegen wir todmüde im Bett (im Flugzeug hat’s mit Schlafen nicht geklappt) …
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  • Auckland

    March 12, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

    Nach 12 Stunden quaelen wir uns aus dem Bett… ;-) Leider ist der ganze Vormittag aber verregnet und das nicht nur ein bisschen… Also vertreiben wir uns die Zeit noch mit Lesen & Schreiben. Danach geht’s erstmal was essen in ein Cafe und dann beginnen wir unsere Tour durch Auckland.
    Auckland ist der wirtschaftliche Mttelpunkt Neuseelands. Hier wohnen auf einer Laenge von 70 km (!) 1,4 Mio Menschen (ein Viertel davon Maori/Polyneser).
    Die Stadt ist jetzt nicht unbedingt ein Ort, den man gesehen haben muss, ein paar historische Gebaeude, ein 328 m hoher Skytower (das Wahrzeichen) und eben ein ganz netter Hafen. Sehr schoen sind bestimmt die vorgelagerten Inseln, die man per Faehre erreichen kann. Da das Wetter aber bescheiden ist unternehmen wir aber nicht die geplante Faehrfahrt dorthin.
    Abends geht's zum Mexikaner.
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  • Bay of Islands

    March 13, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach dem Check-out gehen wir um die Ecke in einem Cafe fruehstuecken bevor wir uns noch das alte Bahnhofsgebaeude anschauen, in welchem heutzutage Wohnungen untergebracht sind. Auf dem Weg zur Autovermietung, kaufen wir uns noch eine Prepaid-Karte um unterwegs ins Internet zu kommen und telefonieren zu koennen, denn um Unterkuenfte muessen wir uns jeden Tag kuemmern und Google Maps kann auch hilfreich werden. Bei der Autovermietung erzaehlt man uns, dass wir einen Upgrade vom gebuchten Toyota RV4 SUV auf einen Highlaender SUV bekommen. Bloederweise beharrt man tatsaechlich auf einen internationalen Fuehrerschein bzw. eine zertifizierte Uebersetzung. Mir immer noch raetselhaft, da der deutsche Fuehrerschein nur aus Symbolen und Daten besteht und sich quasi selbst erklaert, aber es ist halt gesetzlich vorgeschrieben. Ich habe meinen alten internationalen Fuehrerschein (der viel mehr deutsch als international daher kommt…), aber Angelique moechte und soll ja auch fahren. Ich hatte gelesen, dass man eine Uebersetzung per Email recht schnell beauftragen kann. Aber das Buero ist hier in Auckland, ganz in der Naehe. Also auf dahin, innerhalb von 40 min ist die Sache fuer 60 $ geregelt. Zurueck zur Autovermietung, wo ich frage das Auto doch auch bitte noch von innen zu saeubern…, dann das Gepaeck abholen und los geht’s auf den Highway.

    Highway heisst hier aber nicht unbedingt Autobahn. Nur um das Ballungszentrum Auckland ist es 4-spurig. Ab dann ist unser Highway 1 Richtung Norden wie eine Bundesstrasse. Entlang unserer Tour zu unserem naechsten Uebernachtungsstop machen wir einen kleinen Umweg und halten ein paar Mal kurz am Meer und sehen am fruehen Abend die ersten Wellenreiter in einer Bucht. Leider koennen wir nicht lange verweilen, da nur bis 21 Uhr Check-in ist und wir uns auch gleich mal ein bisschen verfahren. Wird nicht das letzte Mal sein…. ;-)

    Wir kommen aber rechtzeitig an und beziehen unsere kleine Wohnung (grosses Zimmer mit Kuechennische und Bad) im Backpackers Hostel. Zwischen zwei Gebaeuden sind Tische, die alle mit Jugendlichen und viel Alkoholflaschen belegt sind. Oben rechts und links neben uns wohnen ‚Aeltere‘ wie wir, aber der Rest ist von Jugendlichen in Mehrbettzimmer belegt. Dementsprechend ist Haligalli angesagt ;-) Wir drehen noch ‚ne Runde um den Blog und setzen uns danach auf unseren Balkon, denn an schlafen ist bei diesem Laerm sowieso nicht zu denken. Aber die Regel sagt, ab 23 Uhr muss Ruhe sein und alle muessen in ihre Zimmer abziehen. Und tatsaechlich, es klappt!
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  • Waitangi & Haguara Wasserfaelle

    March 14, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Entlang der Kueste laufen wir von unserem Ort Paihia nach Waitangi und machen einen Stop beim historischem Museum. An diesem Ort wurde naemlich 1840 ein Vertrag zwischen den Maori’s und den Britten geschlossen (älteste Verfassungsurkunde Neuseelands). Hinter den Toren gibt es alles Informative darueber und eine traditionelle Tanzauffuehrung zu sehen, aber fuer 40 $ ist uns das zu viel und als der unerwartete Regenschauer vorbeigezogen ist, machen wir uns auf den geplanten Wanderweg durch den Wald zum Hagura Wasserfall. Die 6km gehen durch Waelder voller interessanter Flora, vor allem die grossen Farnbaeume sind beeindruckend. Ein Stueck fuehrt auch durch einen Mangrovenwald entlang eines angelegten Holzstegs. Im ‚Matsch‘ (es ist Ebbe) sieht man die ‚mud crabs‘ und ‚oysters‘ (Krabben und Austern). Der Wasserfall ist schon stattlich und sehenswert. Wir verweilen bis eine Busgruppe Koreaner ankommt… Foto’s, Foto’s …. ;-)

    Abends gibt’s bei uns in der Strasse in einer Bar Burger & Bier zum Lockpreis und dazu nette Life-Musik von einer Maori abstaemmigen Frau, die widerum oefters auf ihre zukuenftige Frau im Publikum verweisst, die sie begleitet. Sie scheint maechtig stolz zu sein, sie ist aber auch ein Hingucker :)

    Bei uns im Backpackers ist es heute vergleichsweise ruhig, keine Musik, viel weniger Alkohol auf den Tischen, nur ab und zu fliegt mal eine/r in den Pool.
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  • Delphin-Tour

    March 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute geht’s frueh aus den Federn. Um 7.45 ist Treffpunkt am Hafen. Wir machen eine Tour in die ‚Bay of Islands‘ in der es nicht nur viele kleine Inseln zu sehen gibt, sondern auch Delphine. Und die gebuchte Tour lockt mit Delphin-Schwimmen. Wir sind nur 18 Leute plus 2 Crew-Leute, genuegend Platz auf dem Boot, vor allem vorne auf dem Deck. Dort verbleiben wir auch fast die gesamte Tour, denn die Sonne scheint (aber es ist frisch…) und wir wollen ja gleich dabei sein, wenn Delphine gespottet werden. Nach einer knappen Stunde ist es dann soweit…eine Gruppe Delphine (Bottlenose Delphine). Fantastisch! Sie schwimmen um uns herum. Wir sollen winken oder Geraeusche machen, denn sie spielen gerne. Aber viel zu beschaeftigt mit knipsen, filmen und gucken! Es gibt bestimmte Regeln, wann man mit Ihnen schwimmen kann. In diesem Fall nicht, da ein Baby unter Ihnen ist. Die Zeit, die wir mit Ihnen verbringen duerfen ist vorgeschrieben und auf ca. 15 min beschraenkt. Wir fahren weiter, etwas weiter hinaus, entfernt von den Inseln. Und auf einmal kommt uns tatsaechlich eine weiter Gruppe Delphine entgegen (Common Delphin). Nicht wir, sondern sie haben uns gefunden! Und die wollen echt spielen. Sie schwimmen links…rechts…unter uns… Mitschwimmen ist auch hier nicht moeglich, die See ist zu gefaehrlich und wir bzw. die Delphine sind viel zu schnell unterwegs. Aber auch so ist es grandios! Echt tolle Momente!
    Auf dem Rueckweg macht der Skipper immer mal wieder halt und zeigt verborgene Straende, eine private Insel, einige Villen (u.a. vom Sky TV Chef und dem Kuenstler Hundertwasser). Delphine sehen wir keine mehr, aber wir hatten ja unser Erlebnis. Einen Teil des Tour-Geldes bekommen wir am Ende der Tour zurueck erstattet, da wir nicht schwimmen konnten. Diese Chance, sagten sie uns dann auf dem Boot, liegt auch gerade mal bei 15-20%... Waere wahrscheinlich Adrenalin pur gewesen, denn die lieben Tiere sind bis zu 4m lang. Aber okay…vielleicht irgendwie, irgendwo, irgendwann.

    Den Nachmittag vertreiben wir uns in Russel, ein kleiner Ferienort gegenueber von Paihia und per Faehre erreichbar. Wir machen Lunch im Hafen, laufen hoch zum hoechsten Punkt (Flagstaff Hill) mit tollem Ausblick und verbringen noch einige Zeit am Strand.
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  • Weiter Richtung Norden

    March 16, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute ziehen wir um. Wir wollen weiter gen Norden. Wir machen unterwegs noch einen Stopp an einem historischen Ort (Kerikeri Mission Station), an dem Neuseelands aelteste Haus aus Stein steht und Geschichtliches ueber den Aufbau eines Maori-Dorfes und ihrer Verteidigungsanlagen gezeigt wird. Ein spaeterer Strandspaziergang an einer wunderbaren Bucht ist auch noch drin, bevor wir nach Ahipara kommen. Dort checken wir in einen Holiday Park ein, einem Campingplatz mit Huetten und Lodges. Wir haben ein Zimmer in einer Lodge mit 5 weiteren Zimmern, in der Kueche und Esszimmer geteilt werden. Es gibt auch einen BBQ Platz. Kueche & BBQ…das laedt doch ein mal etwas selbst zu machen nach Tagen des mehr der weniger Imbisses. Also geht’s in den naechsten Ort zum Supermarkt. Die kleinen Supermaerkte in den bisherigen Orten waren extrem teuer. 1,5 l Wasser oder Milch kosteten 4 NZ$! (1$ = 0,68 EUR) Im grossen Supermarkt sind die Preise etwas angenehmer, aber immer noch deutlich teurer als bei uns (aber wieder ein Beispiel, dass in Deutschland Lebensmittel nicht ihren Wert widerspiegeln). Wir wussten, dass es teurer ist, aber 3 x soviel… 300 gr Salat 6$, Packung Champions 6$, Weintrauben 8$. Aber wir finden auch (wenige) Dinge, die etwas guenstiger sind: alles was mit Tieren aus dem Meer zu tun hat, Fleisch vom Rind, NZ Aepfel…das war’s wahrscheinlich. Wir nehmen es wie es ist. Im Korb landet BBQ fuer den naechsten Abend, und alle Zutaten fuer einen Salat mit Krebsfleisch fuer diesen Abend, NZ Wein, was fuer’s Fruehstueck, … Lecker :)
    Am Abend beim Essen bekommen wir noch ein paar Tipps von anderen Reisenden. Das ist schon praktisch, wenn man so zusammen sitzt.
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  • Ahipara

    March 17, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Fruehstueck auf der Terrasse. Danach mal vor zum Strand gucken, nur das Wetter ist nicht dolle, von der Ferne kommen Regenwolken. Als wir zurueck laufen, spricht uns ein aelterer Mann auf einem kleinem Gefaehrt (eine Art Golf-Auto) an. Er sammelt die angespuelten Meeresalgen auf und benutzt sie zur Kompostierung. Er laedt uns spontan zu einem Kaffee bei sich um die Ecke ein. Er hat einen schoenen Garten mit Rosen, Farnen und Palmen. Die Wege sind aus Muscheln. Er ist ein pensionierter Kunstlehrer, laedt gerne Reisende zu sich ein und hat auf diese Weise viele Freundschaften und Bekanntschaften gemacht. Selbst ist er oft in Europa gewesen. Aber seitdem er pensioniert ist nicht mehr. Er gibt uns noch so einige Tipps fuer die Nord- und Suedinsel. Zum Schluss laedt er uns doch tatsaechlich zum Abendessen am naechsten Tag ein. Wir koennen schlecht nein sagen…
    Wir machen uns auf einen halbstuendigen Weg weiter gen Norden, zum Anfang des beruehmten 90 Miles Beach. Dort soll naemlich ein grosses Angel-Event stattfinden. Startgeld 300 $, Hauptpreis 30,000 $. Nur scheinen sie schon fertig zu sein, zumindest sehen wir keine. Angelique traut sich ins Wasser, welches recht kuehl ist, aber heute auch tolle Wellen macht. Auf einmal kommen viele Auto’s, meist Pick-up’s oder SUV’s, aus Richtung Norden. Wir steigen in unser Auto und es darf auch auf den Strand. Ja, das ist hier erlaubt! Wir fahren den anderen entgegen und nach ein paar Meilen sehen wir dann auch noch den ein oder anderen Fisherman. Macht schon Spass ueber den Sand zu brettern! :)
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  • Zum noerdlichsten Zipfel - Cape Reinga

    March 18, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute machen wir einen Ausflug zum noerdlichsten Punkt Neuseelands. Wir haben eine Tour gebucht. Unser Gefaehrt ist ein umgebauter Truck als Bus mit dem man ideal ueber den Strand duesen kann. Wir fahren entlang des ‚90 Miles Beaches‘, der aber gar keine 90, sondern nur ca. 60 Meilen lang ist. Gute 50 Meilen fahren wir auf dem Strand, keine 30 km/h wie vorgeschrieben, sondern um die 100 km/h wie auch alle anderen… Ueber viele Meilen des Strandes sind heute nochmal die Angler des Tournaments verteilt. Ihre Auto’s parken ganz hinten knapp vor den Duenen, damit sie nicht durch die Flut erwischt werden. Die Angler stehen mit ihren riesigen Angeln und meist im Neoprenanzug am/im Wasser. Wir halten 3-mal an schoenen Spots an, bevor wir in die Duenen fahren. Die sind an dieser Stelle sehr hoch und ideal zum ‚Sandsurfing‘. Das duerfen wir dann auch mal probieren. Jeder bekommt ein Board, kraxelt die Duene hoch und dann ab hinunter. Geht ganz gut! Gar nicht so sandig im Gesicht 
    Danach gibt es Lunch in einer schoenen Bucht. Ein Sandwich, ein Plaetzchen am Strand…nur die Zeit ist zu kurz. Halt der Nachteil bei gebuchten Touren, man kann seine Zeit nicht selbst einteilen. Aber die Tour wurde uns empfohlen und auf eigene Faust wuerde man vielleicht nicht alle Spots finden. Ausserdem kostet es nicht viel mehr, als es uns vermutlich an Benzin gekostet haette.
    Danach geht’s zum Cape Reinga, dort wo das Tasmanische Meer und der Pazifik aufeinander treffen. Von einem Huegel hat man einen fantastischen Blick. Hier kann die See wohl sehr rau sein, aber heute ist (leider) alles ruhig. Ein Leuchtturm gibt den Schiffen bis in 35 km Entfernung Signale.
    Auf dem Rueckweg halten wir noch an einem Strand auf der pazifischen Seite, wo der Sand ganz samt und weiss ist. Dann geht’s auf der normalen Strasse zurueck, denn es ist Flutzeit.

    Gegen 18 Uhr haben wir eine Einladung zum Abendessen. Willie, der Maouri-Mann, hat uns eingeladen. Er hat sich wahrlich Muehe gegeben und viel vorbereitet. Alles was noch gemacht werden muss ist das Braten der Rindsteaks und der ‚Shelfish‘-Bratlinge. Letzteres ist eine Masse von Schalentierenfleisch (von frischen Tierchen, die am Strand angespuehlt wurden) mit Eiern, Mehl, Limone und Gewuerzen. Dazu gibt’s einen Gemuesemix und 2 verschiedene Arten von Suesskartoffeln. Und natuerlich neuseelaendischen Wein. Alles lecker! Und als waere es noch nicht genug, hat er auch noch einen ‚Blackberry Cake‘ gemacht. Viele Brombeeren bedeckt mit etwas Teig. Das er nicht zum ersten Mal Leute zu sich einlaedt ist offensichtlich, aber wie viele es sind wird dann bei ihm im Haus sichtbar. Dort haengen vieeele Foto’s von meist jungen Maedel’s (also Backpackers). Und dann bittet er uns in sein Gaestebuch zu schreiben und zeigt uns alle bisherigen Buecher. Er macht das eigentlich erst so richtig seitdem er dieses Haus hat, nicht weit vom Strand, wo er die meisten Leute trifft. Manche kommen auf einen Drink, andere zum Dinner und manche nisten sich fuer kurz oder laenger bei ihm ein. Er selbst ist 30 Jahre lang nach Uebersee gereist, 15 Jahre nach Europa und 15 Jahre nach China. Er hat soviel erlebt und Bekannt-/Freundschaften gemacht, dass er jetzt das Gleiche in NZ fuer Touristen macht. Seine Frau starb schon vor 30 Jahren und somit ist er nicht immer alleine. Tolle Sache fuer einen 73-Jaehrigen! Seine Gaestebuecher sind jedenfalls beeindruckend und wir gesellen uns dazu. Danke Willie!

    Foto's folgen noch!!!
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  • Waipoua Kauri Forest

    March 19, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Es geht weiter Richtung Sueden. Wir muessen eine Faehre nehmen, die der ‚Drus‘, die ich seit Jahren auf dem Weg zur Arbeit nehme, sehr aehnelt. Faehrt ein bisschen laenger, kostet aber auch gleich mal 25 $.
    Am Highway 12 tauchen wir im Waipoua Kauri Forest ein. Hier gibt es die groessten Baeume Neuseelands zu bestaunen, die uralten Kauri Baeume. Leider gibt es nicht einen langen Wanderweg, sondern immer nur Abschnitte zu denen man fahren muss. Im Wald merkt man aber auch warum, zwischen den vielfaeltigen Baeumen ist alles mit Farnen und Graesern zugewachsen. Ein bisschen Jungle-Atmosphaere. Es waere auch verboten auf Pfaden zu laufen, denn die Wurzeln der Kauri-Baeume sind extrem empfindlich und von daher wird man ueber Laufstege gefuehrt. Es gibt nicht mehr viele dieser Kauri-Baeume, deren hochwertiges Hartholz fiel dem radikalem Kahlschlag der fruehen Siedler zum Opfer. Wir stehen vor dem Tane Mahuta – ‚Gott des Waldes‘ – mit einer Hoehe von 50m und einen Umfang von 14m, ausserdem vor dem ‚Vater des Waldes‘ mit 30m Hoehe, den ‚4 Schwestern‘ die ganz nah beieinander kuscheln und noch so einigen Riesen mehr. Bei jedem Ein- sowie Austritt in die Waldabschnitte muss man uebrigens seine Schuhe saeubern und desinfizieren! (siehe Foto)
    Wir fahren noch etwas suedlicher nach Baylys Beach um zu uebernachten. Dort machen wir noch einen Spaziergang entlang der Steilkueste mit toller Aussicht und entlang des Strandes.
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  • Fahrt zur Coromandel-Halbinsel

    March 20, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute steht eine laengere Fahrt zur Coromandel-Halbinsel an.
    Gestern im kurvigen Gelaende des Nationalparks habe ich mich noch darueber aufgeregt, dass dort bis auf wenige limitierte Abschnitte 100 km/h gefahren werden kann. Dort wuerde bei uns ein 50, zumindest en 70 km/h Schild stehen. Aber heute uebersehe ich wohl ein 80 Schild auf einer grossen, sogar teilweise zweispurigen, Strasse. Als ich das Polizeiauto sehe ist es natuerlich schon zu spaet. Ich ahne es …es kommt hinter mir her und die Sirene ertoent… Heisst soviel wie bitte rechts…eh links(!) ranfahren. ‚License please‘… Okay, auch gleich noch ein Alkoholtest, ist wohl Standard. Er stellt mir ein schoenes Ticket mit einer Nummer aus, welches ich dann online bezahlen muss…80 NZ$. Wie viele Jahre habe ich kein Bussgeld mehr bezahlen muessen. Naja, was muss, das muss ;-)
    Ansonsten ist es kurvenreich und unsere Idee waehrend der Fahrt zu lesen, zu schreiben, Foto’s zu sortieren etc. geht fast nie auf…
    Kurz vor unserem Ziel nehmen wir 2 trampende Backpackers mit. Sie aus Deutschland, hier fuer 4 Wochen, er aus der Schweiz, hier fuer ein Jahr. Beide haben sich heute zufaellig getroffen. Der Schweizer hat 11 Monate als Baecker in Queenstown (Suedinsel) gearbeitet, reist jetzt 5 Wochen auf der Nordinsel umher, bevor er auf die Bahamas fliegt und sich einer Segeltour nach Florida anschliesst. Nicht schlecht, die Jugend… ;-)
    Wir checken auf einem Campingplatz in einen geraeumigen Bungalow mit Kueche und Bad ein. Die Hauskatze begruesst uns...liegend auf unserem Bett ;-) Hier in Whitiangi schlagen wir unser Lager fuer die naechsten Tage auf.
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  • Unterwegs im Norden von Coromandel

    March 21, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 30 °C

    Unser Ausflug geht Richtung Norden. Wir machen verschiedene Stopps an wunderschoenen Straenden (Otama, Opido Bay, Whangapoua). Immer wieder fuehren uns steile kleine Strassen hoch und runter, die herrliche Blicke frei geben. Die Hauptsaison ist vorbei und somit kaum Menschen an den Straenden. Die meisten verweilen, wie wir, nur kurz. Aber da es so schoen ist, beschliessen wir schon heute einen Tag dran zu haengen, denn die Wetteraussichten sind gut. Wir kommen zu unserem Ausflugsziel Coromandel-Town. Ein kleines Staedtchen, welches nicht wirklich etwas Besonderes hat, aber eben das typische Flair dieser neuseelandischen Orte widerspiegelt. Eine Hauptstrasse mit Geschaeften und Cafe’s/Restaurants/Take away’s. Weder historische noch moderne Gebaeude. Das Auffaelligste hier ist ein Gebaeude im Stile eines Saloons des Wilden Westens. Und tatsaechlich stammt es wohl noch aus der hiesigen Goldgraeberzeit.
    Zurueck durch die Berge, kurzer Stopp an Wasserfaellen. Wir kommen an einem verlassenen Ort entlang der Schotterstrasse, wo keiner mehr zu wohnen scheint, ausser Schweine… Links und rechts Wild- und Hausschweine, grosse und ganz kleine. He? Ein Schild sagt, Fuettern erwuenscht… Wir fahren automatisch langsamer und schwupps huscht uns so ein gerade Geborenes unters Auto. Wir halten an und versuchen es irgendwo in den Spiegeln zu sehen. Langsam gesellt sich die Mutter dazu, die sich genau vor die Beifahrertuer stellt und auch guckt, wo das Kleine wohl ist. Es dauert eine Weile bis das schwarze Mini-Schweinchen wieder vorkrabbelt :)
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  • Hahei - Cathedrale Cove...

    March 22, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einem sonnigen Fruehstueck auf unserer Terrasse steigen wir wieder ins Auto. Es geht Richtung Hahei, ein Kuestenort in der Naehe. Dort ist der Ausgangspunkt fuer einen wunderschoenen Wanderweg entlang der Steilkueste zum Cathedrale Cove. Man hat wunderschoene Ausblicke auf das Meer und die vielen kleinen verstreuten Inseln. Der Wanderweg ist ganz zackig und bringt uns in gut einer Stunde zum Ziel. Es ist eine versteckte Bucht, ein bogenfoermiger Felsdurchgang macht sie zum heissbegehrten Ausflugsziel und ist von daher auch heute gut besucht. Wir bleiben eine Weile am Strand und bestaunen die Kuesten-Kalksteine, die Felsen im Meer und einen kleinen Wasserfall. Auf dem Rueckweg laufen wir noch runter an einen kleinen Strand einer anderen Bucht, der nicht so ueberlaufen ist und verweilen etwas laenger. Sind nach 5 h wieder am Auto und fahren weiter zum Cook’s Beach. Von einer, auf einem Felsvorsprung, gelagerten Plattform hat man einen guten Blick in die Bucht, wo Captain Cook wohl 1769 anlegte. Im 19. Jahrhundert legten dort viele Schiffe an und eins kenterte im Sturm. Scheinbar kann man das Wrack aus der Luft bei Ebbe und klarem Wasser noch sehen.
    Zum Abschluss geht’s noch ein Stueck weiter zum Hot Water Beach. Dort sollte man sich mit einem Spaten bewaffnet bei Ebbe ein Loch und somit sein eigenes warmes Planschbecken buddeln. Heisse Wasserquellen in der Tiefe machen dies moeglich. Wir buddeln nicht selbst, sondern stellen uns in eins, welches freundlicherweise jemand anderes zuvor gebuddelt hat. Das hochkommende Grundwasser ist wirklich warm, an manchen Stellen sogar heiss. Danach holen wir uns noch Fish & Chips und setzen uns an eine Picknickstelle am Strand waehrend die Sonne so langsam untergeht.
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  • Whitianga

    March 23, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

    Heute hatten wir eigentlich einen Strandtag eingeplant. Aber der Tag faengt grau an. Da wir sowieso noch shoppen muessen, machen wir das gleich mal. Im Supermarkt treffen wir unsere Campingplatz-Chefin, die uns erzaehlt, dass in der Stadt heute eine Oldtimer-Tour durchgeht (Beach-Hop-Tour). Also begeben wir uns ins Zentrum und schauen dem Spektakel zu. Alle Ami-Schlitten sind dabei, vom Chevrolet ueber Ford, Pontiac, Cadillac etc. … Limousinen, Sportwagen, Lieferwagen….und alle rausgeputzt. Auch so manche Dame im Auto ist im Lollipop Style. Super!

    Auch am fruehen Nachmittag bleibt es grau und wir beschliessen nicht mehr an den Strand des ersten Tages zu fahren und bleiben auf unserer Terrasse um Tagebuch zu schreiben und Foto’s rauszusuchen. Am fruehen Abend laufen wir dann die 3 km bis zum Yachthafen um mal schoen essen zu gehen. Wir kehren in ein Seafood-Restaurant ein und stellen uns Fisch-/Meerestiere Tapas zusammen. Alles sehr lecker!
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  • Auf nach Rotorua

    March 24, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir packen, es geht weiter. Wir verlassen die Halbinsel Coromandel in Richtung Rotorua. Auf dem Weg kommen wir auf einmal der Oldtimer-Tour entgegen. Ja, sie sind wieder unterwegs und in was fuer einer Anzahl. Wir halten am Strassenrand und gesellen uns zu den anderen Zuschauern, oftmals im Campingstuhl vor ihren eigenen Oldtimern sitzend. Nach einer Weile fahren wir weiter, aber sie kommen uns immer noch entgegen. In dem folgenden Staetdchen ist richtig was los. Dort haben die Tour-Teilnehmer ihren Standort, die meisten auf dem Campingplatz. Und da halten wir gleich nochmal, denn auch dort gibt’s Retro zu sehen. Richtig toll hergerichtete Wohnwagen aus den 50- & 60-er Jahren, mit viel Liebe zum Detail!
    Auf dem weiteren Weg Richtung Sueden halten wir in Waihi, einer alten Goldgraeber-Stadt. Auch heute wird noch nach Gold, Silber und Quarzen gegraben, aber die grosse Mienengesellschaft schliesst im naechsten Jahr nach mehr als 100 Jahren. Sie versuchen es nun touristisch zu vermarkten. Wir haben einen kurzen Blick ueber das Gelaende, was heute offen, aber vor langer Zeit auf 14 Leveln mehr als 200 m tief vertunnelt war.
    Einen kurzen Stopp und Rundgang machen wir noch in Tauranga, eine rasch wachsenden Stadt, die vom Hafenbetrieb und den Raffinerien lebt und in der man eine kleine Riviera aufzubauen versucht.
    Am fruehen Abend kommen wir an unserem Ziel in Rotorua an, checken ins Motel ein, drehen noch eine Runde und nutzen spaeter das gute WLAN um endlich unsere ersten Posts im FindPenguins Tagebuch zu machen.
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  • Vulkangebiet Waimangu

    March 25, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Umgebung von Rotoura ist bekannt fuer heisse Quellen, Geysire, und vulkanische Gebiete. Wir fahren in das Vulkangebiet des Nationalparks Waimangu. Um 1889 bracht dort zum letzten Mal ein Vulkan aus und zerstoerte die umliegende Natur. Heute ist der Berg Tarawera ein ruheloser, jedoch schlafender Vulkan.
    Unsere Wanderstrecke fuehrt uns entlang von Teichen, Quellen, Seen und Kratern. Es blubbert und dampft hier und da, alles huellt sich in sonst ungewohnte Gruenfarben sowie weiss und okker. Die zur Wanderung mitgegebene Beschreibung leitet uns ganz automatisch und gut informiert durch das Gebiet. Nach gut 3 h erreichen wir den letzten Punkt, einen grossen See, der sich ueber viele Krater erstreckt. Zurueck bringt uns ein Bus, den sie praktischerweise stuendlich fahren lassen. Es war eine tolle Wanderung auf ungewohntem und vielfaeltigem Terrain.
    Zurueck in Rotorua schauen wir uns das Staedtchen noch an. Es gibt einen schoenen Kurpark mit zwei historischen ehemaligen Badehaeusern. Jedoch riecht es ueberall, nicht unbedingt gut…eher das Gegenteil. Auch hier dampft und brodelt es an manchen Stellen und der Schwefel steigt einem in die Nase. Ich wollte ja gerne noch in das hochgelobte Polonesian Spa, in dem es verschiedene Pools gibt, die mit den verschiedenen Quellwassern gefuellt werden. Aber nachdem es bei Tripadvisor doch so einige Kritik zu lesen gab und Angelique den Geruch wohl nicht aushalten wuerde ;-)… lassen wir es mal lieber. Stattdessen gehen wir noch etwas essen in der Eat-Street.
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  • Wai-o-tapu Wonderland

    March 26, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

    Wir ziehen weiter. Machen uns auf den Weg von Rotorua nach Taupo. Schon nach einer halben Stunde erreichen wir unser heutiges Ausflugsziel: Wai-o-tapu Wonderland (Wunderland der heissen Quellen). Es ist ein Thermalgebiet, welches sich ueber 18 km2 erstreckt, und von dem ein kleiner Teil fuer Besucher zugaenglich gemacht wurde. Die Thermalflaeche ist uebersaet mit kollabierten Kratern, heissen und kalten Seen, Schlammtuempeln und dampfenden Erdspalten. Als allererstes gibt es aber einen Geysir-Ausbruch zu sehen, welcher immer morgens um 10.15 losgeht und dann 20-60 min andauert. Wir wundern uns schon, dass er jeden Tag um die gleiche Zeit ausbricht, aber das erklaert sich schnell, als wir in eine Art Amphitheater kommen und bald darauf ein junger Mann erklaert, dass er den Geysir erweckt. Das passiert mit einer Art Seifenmischung…reingestreut und nach ein paar Minuten brodelt es und kurz darauf beginnt das Wasser in die Luft zu sprudeln. Okay, etwas gemogelt fuer die Touristen… Im Thermalgebiet gibt es eigentlich ein grosses Spektrum an Farben in all den Tuempeln und Kratern zu erleben, aber es beginnt zu regnen. Das gute Wetter verlaesst uns leider nach 2 Wochen. Die 3km Rundweg sind im Regen natuerlich nicht so toll, vor allem sind all die Naturwunder nicht so gut zu sehen.
    Am fruehen Nachmittag geht unsere Fahrt weiter nach Taupo. Dort wird in Sachen Tourismus alles auf Natur und die dazu gehoerige Aktivaeten gesetzt. Ein riesiger See (Lake Taupo) und ein Fluss (Waikato) machen Rafting, Kayaking, Segeln, Angeln usw. moeglich. Das Flair dieser Stadt ist dann auch urlaubsmaessig, tolle Haeuser und Boote. Wir machen einen Stopp bei den Huka Wasserfaellen. Das Wasser des Waikato Rivers rauscht kraftvoll durch eine Verengung bevor es 11m tief faellt. 220,000 Liter pro Sekunde fliessen durch. Die Wasserkraft deckt 15% des Energiebedarfs Neuseelands. Unser Weg fuehrt uns weiter entlang des See’s zum Tongariro Nationalpark. Urspruenglich hatten wir hier einen Stopp eingeplant. Es ist ein Vulkangebiet mit dem (auch jetzt) schneebedeckten hoechsten Berg auf ueber 2700 m Hoehe. Es ist das groesste Skigebiet Neuseelands. Aber da das Wetter regnerisch ist, laedt es nicht unbedingt zum Wandern ein. Da die Aussichten fuer den morgigen Tag nicht besser sind, und wir sowieso noch keine Uebernachtung gebucht hatten, duesen wir weiter. So sehr waldig der erste Teil entlang des NP’s ist, so kahl ist es im weiteren Verlauf. Sind wohl noch die Auswirkungen des letzten Vulkanausbruch’s von 1953. Danach geht’s huegelig gruen weiter und wir machen noch so einige Kilometer Richtung Wellington, unser naechstes Ziel. Erst gegen 20 Uhr checken wir in einen Holiday Park in Levin ein. Bekommen einen Bungalow mit viel Platz….
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  • Letzte Etappe auf der Nordinsel

    March 27, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Bis nach Welington sind es keine 2 h mehr, von daher nehmen wir uns Zeit und machen dreimal Stopp am Meer. Am Nachmittag checken wir in einem Backpackers Hotel mitten in der Stadt ein. Das ist echt gross und nach 7 Etagen Mehrbettzimmer’n kommen wir in die 8. Etage mit Doppelzimmern, die wieder alle von den etwas Aelteren bewohnt werden :) Wir haben eine tolle Aussicht ueber die Stadt, nur die Aussicht ist grau, da das Wetter umschlaegt. Unser Auto bringen wir auf einen Parkplatz etwas ausserhalb. Auf dem halbstuendigen Rueckweg zieht ein ordentliches Windchen, was in Wellington wohl aber meistens der Fall sein soll. Es ist deutlich kuehler und da es auch noch nieselig ist, beschliessen wir heute nichts mehr draussen zu unternehmen. Stattdessen setzen wir uns in die riesige Empfangshalle mit grossen Tischen. Nur dort gibt es kostenloses Wifi und nebenbei viel zu sehen. Gegen halb 6 scheinen die Ueberlandbusse anzukommen, die die Backpackers ausspucken. Wow, was fuer eine Menge Leute hier eincheckt! Das Hostel hat eine eigene Kneipe im Keller mit guenstigem Bier und Essen. Die ganze Atmosphaere hier im Haus … versetzt mich voll in die Wohnheimtage der Studentenzeit zurueck :)))Read more

  • Wellington

    March 28, 2017 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir machen uns auf Wellington zu erkunden. Mit 300,000 Einwohnern ist es eine eher kleine Hauptstadt. Dagegen zaehlt Auckland’s Einzugegebiet 1,4 Mio Einwohner, was aber auch gleich ein ganzes Drittel Neuseelands Gesamtbevoelkerung ausmacht.
    Wellington liegt in einer einer Bucht, die recht stuermisch ist. Wir laufen entlang des Wasser’s, dem ehemaligen Hafen, wo es hier und da mal etwas Kunst zu sehen gibt und ein paar Ueberbleibsel alter Gebaeude. Am meisten faellt waehrend der Mittagszeit auf, dass unheimlich viele Leute am Wasser entlang joggen. Wir sichten sogar Ruderer und Schwimmer im Neopren-Anzuegen. Was fuer eine Mittagspause!...
    Dann geht’s zum Parlament, was aus 3 verschiedenen Gebaeuden aus 3 verschiedenen Zeiten und damit Baustilen stammt. Danach bergauf zum Botanischen Garten zu dem auch ein Cable Car fuehrt. Diese ueber 100 Jahre alte Standseilbahn ist Wellington’s Wahrzeichen und sehr vergleichbar mit der Baden-Badener Merkurbahn. Wir laufen aber zu Fuss, vorbei an einem alten Friedhof, auf dem es die ein oder andere Einwanderergeschichte zu erfahren gibt. Zurueck geht es wieder steil hinunter in den hektischen Teil der Stadt mit Geschaeften, Cafe’s und Restaurants. Wir essen asiatisch und kehren danach in ein Irish Pub ein, wo wir gefragt werden doch beim heutigen Pub-Quiz mitzumachen. Unsere Frage, ob auch Nicht-Kiwi’s bestehen koennen, bekommen wir ein mehr oder weniger ueberzeugendes ‚yes‘. Dank Wikipedia halten wir auch so einigermassen mit und landen auf den 12. von 17 Plaetzen :)
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  • Wellington - Te Papa Nationalmuseum

    March 29, 2017 in New Zealand ⋅ 🌫 17 °C

    Es ist Regen angesagt und so haben wir fuer heute das Nationalmuseum eingeplant. Und das lohnt sich. Es gibt viel ueber Neuseelands Naturkunde, Geschichte (der Maori’s, der britischen Einwanderungsstroeme ab 1840 und der aus der ganzen Welt ab den 1950’er Jahren) und Geologie (vor allem ueber Erdbeben- und Vulkanaktivitaeten) zu erfahren. Besonders stolz sind sie auf den ausgestellten riesigen Tintenfisch. Wohl der groesste Fang aller Zeiten (495 kg schwer und in einem 6m langem Becken aufbewahrt). Wen’s interessiert, es gibt viele Info’s und Filme vom Fang, der Untersuchung, etc. auf dieser Webpage zu sehen: http://squid.tepapa.govt.nz/anatomy .
    Die Zeit vergeht wie im Fluge. Kehren am Nachmittag aber zurueck in die Unterkunft, da es regnet, und nutzen die Moeglichkeit unsere weitere Tour zu planen.

    Im Wellingtoner Stadium, in dem meistens Rugby-Spiele stattfinden, wird heute Abend Fussball gespielt: WM-Quali NZ-Fidschi :) (vor weniger als 10,000 Zuschauern gewinnen sie 2:0).
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  • Ueberfahrt zur Suedinsel

    March 30, 2017, Tasman Sea ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute geht’s von der Nordinsel zur Suedinsel. Ein grosses Faehrschiff bringt uns am Nachmittag in 3 h rueber. Tolle Ausfahrt in Wellington, dann eine Stunde nur Meer, bevor es in ein Art Fjordlandschaft geht. Echt schoene Ueberfahrt. Auch die Einfahrt im Hafen von Picton ist toll. Nach dem Check-in in unserem Motel, laufen wir noch vor zum Hafen und drehen eine Runde im Ort. Das Staedtchen macht einen huebschen Eindruck, obwohl es im Lonely Planet Reisefuehrer leicht abgetan wird.Read more

  • Picton - Marlborough Sound

    March 31, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Unsere Route fuehrt uns heute von Picton westlich nach Motueka. Dort wollen wir unser Lager fuer die naechsten 4 Naechte aufschlagen um von dort aus so einige Ausfluege zu unternehmen. Ein schoener Weg fuehrt uns die ersten Kilometer an der Kueste entlang. Wir bekommen den Abstecher ‚Queen Charlotte Drive‘ empfohlen, der spektakulaere Meeresbuchten haben soll. Allerdings ist die Fahrt nicht so toll, denn meistens ist der Blick zum Wasser durch die Baeume verdeckt. An 2 Minibuchten halten wir, aber irgendwie sind wir nicht ueberzeugt und da die Fahrt sich hinzieht, drehen wir um. Die kurvige Fahrt macht mir heute echt zu schaffen und an einem Lookout (Aussichtspunkt) lege ich mich erst einmal auf die Ruecksitzbank waehrend Angelique die 10 Minuten bis zum Punkt laeuft. Dann passieren wir Nelson, die fuenftgroesste Stadt (mit nur 50,000 Einwohnern). Die Ecke um Motueka, unserem Ziel, ist eine Obst- und Weinbau-Ecke. Es wird auch viel Obst und Gemuese an der Strasse verkauft, was wir nutzen.
    Wir checken in unsere grosse und komfortable Wohnung ein. Ein Blick durch den Ort, am Hafen entlang und dann mal wieder in den Supermarkt.
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  • Farewell Spit

    April 1, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir wollen heute zum noerdlichsten Zipfel der Nordinsel, dem Farewell Spit. Es ist mit 32 km (26 km ueber Wasser) die laengste Sandbank Neuseelands (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Farewell_Spit ). Der Weg dorthin fuehrt uns erst einmal 1 h kurvig ueber einen Berg nach Takaka, aber dann mit wunderbaren Blicken auf’s Wasser durch die Golden Bay. Wir machen noch einen kurzen Zwischenstopp bei den ‚Te Waikoro Pupe Springs‘, eine Wasserquelle, die bekannt ist fuer ihr glasklares blaues Wasser.
    Angekommen am Ausgangsort fuer die Wanderung ist gerade Flut und gerade noch ein Streifen um trocken entlang des Wassers voran zu kommen. Nach einer Weile entlang des Strandes voller Muschelsplitter, angespuehlten Seegrasses und Holzes, kommen wir zu den Sandduenen. Wo….weit und breit Sand, etwas Wuestenatmosphaere. Wir laufen in Richtung des anderen Ufers, von der Ostkueste zur Westkueste. Der Sand laedt ein mal wieder ein bisschen Kind zu sein…die Sandhuegel herunter springen…man landet ja weich :)
    Zurueck geniessen wir noch einen Cappuchino in einem Cafe auf dem Huegel mit Blick ueber den Kustenstreifen. War ‚ne echt schoene Tour!
    Auf dem Rueckweg nehmen wir ein franzoesiches Backpacker-Paaerchen mit. Sie wollen bis Takaka mit zu einem wildem Campingplatz.
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  • Abel Tasman Nationalpark

    April 2, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute steht der vielgelobte Abel Tasman Nationalpark auf dem Plan. Man kann dort 1-5 Tagestouren per Fuss auf dem ‚Abel Tasman Coast Track‘ unternehmen oder sich zu bestimmten Buchten per Wassertaxi fahren lassen und Teilstrecken wandern oder aber aus einer Vielzahl von Tour-Angeboten waehlen. Wir entscheiden uns fuer eine Tagestour, welche eine Bootsfahrt entlang der Kueste, einen Aufenthalt von 2h in einer Bucht und Kayaking beinhaltet. Morgens geht’s also erst einmal per Boot vorbei an Felsen und Inseln. Auf der Adele Insel sehen wir einige Seehunde. Am Anchorage Bay steigen wir aus, laufen eine Weile am Strand und unternehmen dann den Wanderweg zum Cleopatra Pool. Es gibt 2 Wandermoeglichkeiten und beide sind gut in den 2 h zu schaffen wurde uns morgens vom Tour-Operator gesagt. Da auf dem Wanderschild aber 70 min steht, wandern wir mal lieber etwas schneller. Und ja, es dauert seine Zeit bis zu den Pool’s (eher ein Flussbett mit vielen Felssteinen durch das Bergwasser fliesst). Leider gar keine Zeit zum Verweilen. Machen uns zackig zurueck um das Wassertaxi nicht zu verpassen. Also leider nicht die beste Wahl, weil man es nicht wirklich geniessen konnte und dieses Feedback geben wir spaeter auch. Aber okay, wir sind puenktlich zurueck und fahren mit dem Boot zum Ausgangspunkt nach Kaiteriteri zurueck. Dort steigen wir um in Kayaks. Wir sind eine Gruppe von 3 Kayaks plus unsere Begleiterin, ein Maedel aus Kanada. Sie fuehrt uns entlang der steinernen Kueste, in kleine Hoehlen und durch Boegen. Wir kommen an einer Stelle mit schwarzem Sand vorbei. Machen eine Pause an einem leeren Strand und bekommen sogar Kaffee und Kekse. Wir haben heute noch richtig Glueck mit dem Wetter, ab abends soll es sich fuer die kommenden Tage aendern.Read more

  • Ruhetag...

    April 3, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute ist Schlechtwetter angesagt und so wollen wir den Tag nutzen um unsere weitere Tour zu planen, Foto’s runter zu laden und zu sortieren, zu schreiben usw. Ausserdem nutzen wir den Luxus einer Waschmaschine und eines Trockners in unserer Wohnung :)

    Die Foto's gehoeren noch zum Vortag im Abel Tasman NP.
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