Der weiße Hai: Teil II

Heute ging es für mich, Toby, nochmal raus aufs offene Meer:
Ich musste mich morgens schon um 5:30 Uhr von Janine trennen, die heute wieder zurückfährt nach Adelaide.

Das Boot heute war komplett ausgebucht. Es waren 42 Personen an Board. Darunter auch Marcel, von gestern. Er hat auch noch einen Platz bekommen, da wohl spontan gestern Abend einer noch abgesagt hat.
Wir haben uns auch direkt einen guten Platz innerhalb des Bootes gesucht, da es doch recht frisch war. Dadurch, dass das Wetter heute echt nach besseren Bedingungen aussieht waren wir auch recht optimistisch.

Generell waren es heute für uns 3 1/2h Fahrt zu den südlicheren Neptune Islands. An der Ankerstelle befand sich noch ein weiteres Boot mit „richtigen“ Tauchern, die aber 10-20m tief gehen. Ich dachte erst, dass es das hier nicht gäbe, da es eigentlich das war, was ich machen wollte. Aber gut. Nächstes mal ;) ….vielleicht.
(Habe im Nachhinein recherchiert. So Tauchgänge kann man wohl nur in Kombination mit einer 3-5 Tagestour machen und kosten mal eben 3000€-5000€ 😂😂)

Wir wurden wieder in Gruppen eingeteilt, wie gestern. Dadurch, dass Marcel und ich aber bereits das zweite Mal auf dem Boot sind, durften wir entscheiden in welcher Gruppe. Haben uns für die Gruppe 3 entschieden. Aber es war eigentlich egal.

Wir verblieben insgesamt 3 1/2h an der Stelle. Weit und Breit kein Hai🙁😩😩ich war übelst deprimiert. Aber nicht nur ich 😂

Aber dann….vom oberen Deck aus sagte jemand, er hätte was gesehen. Und tatsächlich. Ein weißer Hai mit einer Länge von ca. 4m kam in Richtung des Bootes.
Alle sprangen in ihre Neoprenanzüge. Es war aber echt entspannt und ging sehr geregelt zu. Alle Gruppen durften 1x ins Wasser für 3-5min. Teilweise wollten manche nicht mehr danach ein zweites oder dritte mal. Marcel und ich durften insgesamt 4x und waren knappe 45min im Wasser. Mega geil!! 😎

Gegen 5 Uhr ging es wieder zurück, sodass wir um 9 Uhr wieder am Hafen waren.

Ich hatten mir ein Hostel in der Stadt gebucht. So hätte ich noch 3km mit dem Backbag gehen müssen, wenn mich nicht die nette Ältere Dame im Sprinter mitgenommen hätte, wo die anderen aus meinem Hostel auch morgens mit gekommen sind.

Der Check in war auch recht easy. Marcel war im gleichen Hostel und sogar im gleichen Dorm, wie wir feststellten. Die Dame an der Rezeption hatte unsere Karten einfach in den Briefkasten gelegt und Marcel eine Nachricht geschrieben.

Ein erfolgreicher Tag :)

Janine ist abends auch gut, nach 10h Busfahrt, in Adelaide angekommen.Read more