Während man im Süden Japans kaum noch Kirschblüten sehen kann, ist im kühleren Norden die Saison gerade in vollem Gange. Deshalb entschied ich mich für einen weniger bekannten Ort im Norden und fuhr mit dem Schnellzug dorthin. 700 Kilometer in knapp 3 Stunden bei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 320 km/h. In Akita angekommen, traf ich auf keine Touristen und konnte die Kirschblüten in voller Blüte genießen. Ich übernachtete in einem traditionellen japanischen Hotel, wo niemand auch nur ein Wort Englisch sprach.
Akita ist bekannt für die Akita-Hunde, die dort erstmals gezüchtet wurden. Außerdem pflegen sie ähnliche Traditionen wie bei uns Krampus. Am 1. des neuen Jahres gehen dort die Namahage von Haus zu Haus und bestrafen freche Kinder.Read more