Japon
Minaminagao

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 14

      Mount Fuji

      17 juin 2023, Japon ⋅ ☀️ 22 °C

      Der Fuji (japanisch 富士山i Fuji-san eingedeutscht Fudschijama; übernommen aus dem Englischen: Fujiyama ist ein Vulkan und mit 3776,24 m Höhe über dem Meeresspiegel der höchste Berg Japans. Sein Gipfel befindet sich auf der japanischen Hauptinsel Honshū an der Grenze zwischen den Präfekturen Yamanashi und Shizuoka. Seit 2013 ist er Teil des Weltkulturerbes.

      Der Fuji befindet sich in der Berührungszone der Eurasischen Platte, der Pazifischen Platte und der Philippinenplatte und gehört zu den Stratovulkanen (Schichtvulkanen) des pazifischen Feuerrings. Er wird als aktiv mit geringem Ausbruchsrisiko eingestuft.

      Wissenschaftler nehmen an, dass der Fuji in vier unterschiedlichen Abschnitten vulkanischer Aktivität geformt wurde: Der erste Abschnitt (Sen-komitake) besteht aus einem tief im Berg liegenden Andesitkern. Danach folgte Komitake Fuji, eine Basaltschicht, von der angenommen wird, dass sie vor mehreren hunderttausend Jahren geformt wurde. Vor ungefähr 100.000 Jahren bildete sich der „alte Fuji“ über der Oberfläche von Komitake Fuji. Vom modernen, „neuen“ Fuji wird angenommen, dass er vor ungefähr 10.000 Jahren über dem alten Fuji entstand.

      Seit Beginn der Aufzeichnungen ist der Berg achtzehnmal ausgebrochen. Der letzte bekannte Ausbruch ereignete sich in der Edo-Zeit am 16. Dezember 1707 und dauerte etwa zwei Wochen.Damals bildeten sich auf halber Höhe ein zweiter Krater und ein zweiter Gipfel, nach dem Namen der damaligen Ära Hōei-zan (宝永山) benannt. Der Gipfelkrater ist heute ca. 200 m tief und hat einen Umfang von ungefähr 2,5 km.
      Nördlich am Fuß des Berges, in der Präfektur Yamanashi befinden sich die fünf Fuji-Seen.

      Die moderne japanische Schreibweise des Fuji setzt sich aus den Kanji 富 (fu ‚reich‘), 士 (ji ‚Krieger‘) und 山 (san ‚Berg‘) zusammen. Sie findet sich bereits auf einem auf das Jahr 735 datierten Holztäfelchen (mokkan), das in den Ruinen des früheren Kaiserpalastes Heijō in Nara gefunden wurde, sowie im 797 herausgegebenen Shoku Nihongi. Die ältesten bekannten Schreibweisen sind 不盡 (modern: 不尽 ‚unerschöpflich‘) in der 720 erschienenen Reichschronik Nihonshoki sowie 福慈 ‚Glück und Zuneigung‘ aus dem zwischen 713 und 721 kompilierten Hitachi Fudoki. Neben einer Vielzahl weiterer Schreibweisen ist diesen allen gemein, dass sie lediglich Phonogramme für den altjapanischen Namen puzi sind, d. h., es wurden chinesische Schriftzeichen verwendet, deren chinesische Aussprache mit der japanischen korrespondierte (Man’yōgana). Sie geben daher nicht die eigentliche Bedeutung des Namens wieder, die eventuell bereits damals schon längst vergessen war.[8] Gleichermaßen verhält es sich mit der ebenfalls heute noch anzutreffenden Schreibweise 不二, welche sich mit „nicht zwei“, also „einmalig“ wiedergeben lässt.

      Der Ursprung des Namens ist daher umstritten. Die bekannteste japanische Theorie führt auf die Geschichte Taketori Monogatari („Die Geschichte vom Bambussammler“) zurück. In dieser ältesten märchenhaft-romantischen Erzählung Japans lässt der Kaiser auf dem höchsten Berg des Landes den Trank der Unsterblichkeit von einem großen Gefolge seiner Krieger vernichten. Daraus soll sich einerseits die genannte Schreibweise als „reich an Kriegern“ ergeben, andererseits soll sie aber auch an das Wort für „Unsterblichkeit“ (不死, fushi) erinnern.

      Eine weitere bekannte Theorie stammt von dem britischen Missionar John Batchelor, der die Kultur der Ainu erforschte; nach seiner Theorie stammt fuji vom Ainu-Begriff huci für die Göttin des Feuers Ape-huci-kamuy. Der Linguist Kindaichi Kyōsuke wies dies jedoch aus sprachhistorischen Gründen zurück, da das damalige Japanisch keinen h- bzw. f-Anlaut kannte.[9] Zudem hat huci die Bedeutung ‚alte Frau‘, während der Ainu-Begriff für das in der Herleitung angespielte Feuer ape ist. Eine alternative Herkunft aus dem Ainu, die Batchelor dem Erzieher Nagata Hōsei zuschreibt (1844–1911), ist pus/push in der Bedeutung ‚aufbrechen, ausbrechen, (Funken) fliegen‘.

      Der Toponomast Kanji Kagami sieht einen japanischen Ursprung wie den japanischen Namen der Glyzinie fuji als „Bezeichnung eines Bergfußes, der einer Glyzinie gleich […] vom Himmel herab[…]hänge“. Dagegen spricht, dass beide Begriffe historisch unterschiedlich ausgesprochen wurden: puzi und pudi.[8] Daneben gibt es noch Dutzende weitere Herleitungen.

      Die Gesamtheit der religiösen Verehrung des Fuji wird als Fuji shinkō (富士信仰, Fuji-Glaube) bzw. Sengen shinkō (浅間信仰) bezeichnet.[15]

      Der Fuji gilt im Shintō schon seit Jahrhunderten als heilig. Um seine Ausbrüche zu befrieden, wurde vom Kaiserhof – der Überlieferung nach von Kaiser Suinin im Jahr 27 v. Chr. – die Gottheit Asama no ōkami (浅間大神, auch Sengen ōkami, gleichgesetzt mit der Göttin Konohana-no-sakuya-no-hime) eingeschreint und verehrt. Im Jahr 806 ordnete Kaiser Heizei an, den Shintō-Schrein Fujisan Hongū Sengen Taisha am Fuß des Berges zu bauen.[16] Dieser ist heute der Hauptsitz von über 1300 Sengen-Schreinen (auch Asama-Schreine genannt), die am Fuß und an den Hängen des Fuji zu dessen Verehrung errichtet wurden.[17] Das Schreingelände des Okumiya (奥宮), einer Außenstelle des Fujisan Hongū Sengen Taisha, umfasst den kompletten Berggipfel ab der 8. Station.[16] Bedeutsam ist der Fuji auch im japanischen Buddhismus, vor allem in dessen Bergkult-Ausprägung des Shugendō, die das Besteigen des Berges als Ausdruck ihres Glaubens ansieht.[15] Im 12. Jahrhundert erbaute der buddhistische Priester Matsudai Schonin am Kraterrand einen Tempel für Sengen Dainichi (der buddhistischen Gottheit des Berges). Daneben wird der Berg auch von einer Vielzahl von Sekten verehrt, wobei die im 16. Jahrhundert gegründete, Shugendō-beeinflusste Fuji-kō (富士講) die bekannteste ist.[17][7]

      In der Muromachi-Zeit (14.–16. Jahrhundert) wurden Besteigungen des Fuji populär, und buddhistische Mandala entstanden, um Pilgerreisen auf den Fuji zu bewerben. Die Fuji-kō-Sekte errichtete neben Berghütten auch in und um die Hauptstadt Edo so genannte Fujizuka („Fuji-Hügel“), um allen ein symbolisches Besteigen des Berges zu ermöglichen.[15][18] Auf dem Höhepunkt dieser Entwicklung gab es etwa 200 Fuji-Hügel. Daneben wurden beispielsweise von Daimyō auch Fujimizaka (富士見坂, „Fuji-Schauhügel“) angelegt, um von diesen erhöhten Standpunkten aus den Fuji besser betrachten zu können.[19] Bei klarer Sicht ist der Berg noch aus 80–100 km Entfernung (auch von Yokohama und Tokio aus) zu sehen.
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    • Jour 76

      Mount Fuji ist futschi

      22 octobre 2023, Japon ⋅ ☀️ 8 °C

      „ das Wort „ futsch“ meint „ verschwunden“

      Wir sind in Hakone, 40
      Zugminuten südlich von Tokio.

      Hier sind heisse Quellen und von mehreren Stellen prächtiger Aussicht auf „ den“ Berg Japans, den Mount Fuji. Wenn dann klare Sicht wäre! War aber nicht. Die Quellen war aber noch da und heiss.

      Wir kennen aus Zermatt die enttäuschten Gesichter der Japaner, die das Matterhorn sehen wollen, aber sehr oft in Wolken verschwunden ist.
      Ist das jetzt nun Rache gegen uns?
      Mit dem Wasser der heissen Quellen speisen die öffentlichen in privaten Onsen ihre Badehäuser.
      Wir hatten unseren eigenen Onsen, das warme Bad ist wirklich wohltuend.

      Die Quellen konnte man gut aus einer Seilbahn sehen.
      Dampf wie aus alten Dampfloks.

      Aber mit Schwefel Beimengungen. Über die vielen Jahre ist die ganze Felslandschsft versiegt und der umliegende Wald abgestorben

      Siehe Fotos

      Wir sind jetzt auf der finalen Runde wieder in Tokio.
      Morgen noch eine Tour nach Nikko, dann am Dienstag 14:30 Stunden Flug nach Frankfurt mit LH

      LG
      MuT
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    • Jour 33

      Owakudani

      3 septembre 2016, Japon ⋅ ☀️ 25 °C

      שכונה שנמצאת בפסגת הר האקונה, שבה יש התפרצויות של גזים מההר געש הפעיל.
      הבנתי שהאונסנים כאן אמורים להיות מעולים. לא יצא לי לנסות.
      מה שכן, ממש ממש מסריח כאן.

      בתמונה השלישית: עצים שאיבדו מהצבע שלהם בשל החשיפה הארוכה לגזים הנפלטים מההר, בהשוואה לאופק, בו רואים את העצים הירוקים הרגילים.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Minaminagao, 南長尾

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