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  • Day 4

    London Marathon IV

    February 21, 2019 in England ⋅ ⛅ 11 °C

    Da Christin und Andre ins Sherlock Holmes Museum, Thomas und ich aber noch unseren „London Pass“ nutzen wollten, zogen wir heute getrennt voneinander los.
    Für uns ging es zunächst zur Tower Bridge. Diese ist 144 Meter lang, 65 Meter hoch und sieht insgesamt einfach imposant aus. Wir wanderten auch durch den Teil mit Glasboden, durch den man 42 Meter in die Tiefe blickt, was aufgrund der Vielzahl an Touristen nicht wirklich attraktiv und ich froh war, als wir schnell wieder da raus waren. Wir warfen noch einen Blick in den Maschinenraum und machten dann unsere erste Themse-Fahrt für den heutigen Tag. Es ging in Richtung Greenwich. Wir sahen das Haus, in dem Cher wohnt, „The University of Greenwich“ und noch einige andere architektonisch interessante Gebäude, bis wir schließlich – ebenfalls per Fähre – wieder an der Tower Bridge landeten. Von hier aus ging es – wie sollte es anders sein – in den „Tower of London“. Die spannenden historischen Fakten mag sich durchlesen wer will, auf jeden Fall haben wir aber die Kronjuwelen gesehen! :D Da waren schon einige beeindruckende Steine dabei, die ich auch gerne in meinem Besitz hätte. Muss ich nur noch Königin werden …
    Wir setzten unseren Weg fort zur „St Paul’s Cathedral“. Diese gehört zu den größten der Welt und beherbergt unter anderem „Great Paul“ – die größte Glocke Großbritanniens, welche 16,5 Tonnen wiegt. Das ganze Bauwerk sieht einfach gigantisch aus! Von außen beeindruckt es durch die Kuppel und die Säulen, was es mehr wirken lässt, wie einen Tempel, das Hauptschiff besticht durch einen enorm langen Gang und aufwendigste Deckenverzierungen. Da frag ich mich, warum das Königshaus seine Zeremonien stattdessen lieber in der verbauten „Westminster Abbey“ abhält!?
    Mit einem „Golden Tours – Bus“ fuhren wir vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten bis nach Westminster, von wo aus wir unsere zweite Themse-Tour starteten: diesmal bei fortschreitender Dämmerung zurück bis zum Tower. Langsam bekamen wir ziemlichen Hunger, weswegen wir uns da mit „Fish & Chips“ stärkten, wo Thomas diese auf seiner Jugendweihefahrt damals das erste Mal gegessen hat. Vielmehr als Fett und Panade hat man zwar nicht geschmeckt, aber nun ja, gehört halt dazu. :D
    Mit dem Gefühl zeitnah Beinprothesen zu benötigen machten wir uns auf den Rückweg, besorgten noch schnell Tickets für "The Shard" am Folgetag, und trafen in der Wohnung auf Andre und Christin.
    Und wie könnte man einen gemeinsamen Abend besser ausklingen lassen, als bei einer langen Geocaching-Tour . . . :D
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