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  • Day 21

    Drouin

    March 3, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Und weil wir an jedem Ort nur kurz verbleiben können, brachen wir auch heute wieder auf und fuhren wieder Richtung Norden - nach Drouin.

    An unserem Ziel angekommen, wurden wir von meiner Gastschwester Kirsten und ihrem Verlobten Daniel begrüßt und durch das neue Haus meiner ehemaligen Gastfamilie geführt. Bek, die mittlerweile verheiratet ist und mit ihrem Mann in der Nähe wohnt, schloss sich kurz darauf ebenfalls an. Unglaublich, dass es mittlerweile fast 10 Jahre sind, seit ich dort für mein Auslandsjahr ankam. Die beiden Katzen Tiggy und Jazzy leben noch immer glücklich mit Familie Bryant, die Hunde sind allerdings neu... und der eine ist riiiesig! Was auch immer das für eine Rasse ist... Flo meinte gleich „So was holen wir uns nicht!!!“ :-)

    Interessant ist auch die Grundstücksaufteilung. In Australien scheint es keine Bebauungsregelungen zu geben, denn während der Garten aufs minimalste begrenzt war (ausreichend Platz für die Hunde und für das BBQ, das bei keinem Australier fehlen darf) war das Haus vergleichsweise sehr geräumig. Schätzungsweise 80-90 % des Grundstücks sind bebaut...in Deutschland wohl nicht wirklich möglich.

    Bek und Sandy nahmen uns dann auf eine kleine Erkundungstour, denn Drouin kannte ich ja noch nicht. Wir fuhren also erst zu Bek, die uns noch ihr Haus und deren Farm zeigte und dann fuhren wir in den Regenwald zu einer alten hölzernen Eisenbahnbrücke, an der heutzutage viele Hochzeitsbilder gemacht werden. Schön ist sie auch! Wir nahmen dann den „Noojee Trestle Bridge Walk“ und kletterten hinauf :-)

    Anschließend ging es zum Toorongo Wasserfall... auch hier haben wir dem Regen der vergangenen Tage zu verdanken, dass der Wasserfall überhaupt als solcher zu erkennen ist, denn angeblich ist auch hier zu der Jahreszeit normalerweise kein Wasser in Sicht! Da hat der Regen uns also doch noch was gebracht!

    Zurück zu Hause wartete bereits das Essen auf uns, dass Kirsten und Daniel gekocht haben. Wir würden also wiedermal verwöhnt.

    Und zum Abschluss des Tages machten wir das, was in Australien jeden Abend gemacht wird - wir schauten einen (extra für uns typisch australischen) Film!
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