• Inkagesicht im Berg

    Ingapirca - Inkastätte in den Anden

    2 de março de 2018, Equador ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute früh sind wir von Cuenca nach Ingapirca, wo sich die größte Inkastätte Ecuadors befindet, aufgebrochen.
    Nach einer zweieinhalb stündigen waghalsigen Busfahrt durch die Anden, erreichten wir das kleine Örtchen Ingapirca. Von dort aus war die Stätte fußläufig zu erreichen. Diese durfte nur anhand einer Führung erkundet werden und so kamen wir in den Genuss einer englischsprachigen Privatführung, da außer uns keine ausländischen Gäste vor Ort waren.
    Hier erfuhren wir, dass die Stätte zunächst von den Cañari erbaut worden war. Als die Inca kamen, bekämpften sich die beiden Völker bis sie schließlich Frieden schlossen und beide das Gebiet der Stätte besiedelten. So steht hier unter anderem auch ein Sonnentempel der Inca.
    Der Frieden hielt jedoch nicht lange und schon drei Jahrzehnte später nahmen die Spanier den Komplex für sich ein.
    Mit unserem Guide tauschten wir uns jedoch vor allem über das Wichtigste kulturelle Gut aus: Essen. Er fragte uns nach deutschen Früchten und Essen und erzählte uns, was wir noch alles von der großartigen ecuadorianischen Küche probieren sollten.
    Nach der Tour gingen wir einen Rundweg in der grünen Kulisse der Anden, wo wir an einem in Fels geschlagenen Gesicht eines Inca und vielen Kühen vorbeikamen.
    Abschließend aßen wir noch zum ersten Mal Mote Pillo, weißer Mais mit Ei und tranken dazu Chicha, bevor wir uns stehend im Bus bei rasanter Fahrt wieder auf den Heimweg nach Cuenca machten.
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