• Geschmort und aufgefressen

    28–29 Haz 2024, Rusya ⋅ ☀️ 33 °C

    Und dabei fing der Tag so schön an. Wir genießen die Aussicht in das Altai-Gebirge und unternehmen eine kleine Wanderung. Danach nutzt Karin zuerst den Cool-Pot im nahe liegenden Bach und anschließend nehmen wir noch eine Außendusche. Soweit so gut. Dann fahren wir los durch das Altai-Gebirge - sehr schön, aber es wird immer wärmer. Bald haben wir über 30° Außentemperatur und im Heros gefühlt über 50°.
    Aber ok - das gehört auch mal dazu. Da wir schon den ganzen Tag gefahren sind, hätten wir jetzt gerne einen schönen Stellplatz am Fluss im Schatten und mit Bademöglichkeit.
    Aber Pfeifendeckel, hier ist das Ferienparadies der Russen, eine Kombination aus Mallorca, Ibiza und Alpen mit Offroad-Quad-Safari und allem drum und dran. Alles ist zugebaut mit Feriensiedlungen und Datschas.
    Endlich finden wir einen Stellplatz am Fluss, sogar schön, aber als wir aussteigen, werden wir von Millionen Stechmücken angefallen.
    Im Heros - 50° - draußen - aufgefressen von russischen Killermücken, was tun?
    Aber - unverzagt, der gerüstete Overlander hat natürlich ein Moskitonetz dabei. Mit dem und unserem Wäscheständer bauen wir einen Unterstand und da drunter gibt es dann Käsbrot und Bier - Survival vom Feinsten - Cheers
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