• So gefällt es uns schon besser

    28.–29. aug. 2024, Iran ⋅ ☀️ 34 °C

    Oh, what a night! Das denken wir so oft in dieser Nacht: beim zur anderen Seite wälzen, auf der Suche nach einer etwas kühleren Stelle, beim Abwehren der Mücken - ein endloser Kreislauf. Mit der Dunkelheit gehen die Libellen und die Mücken kommen, zu Tausenden. Die Menschen flüchten vom Strand und wir ins Auto, nur irgendwo finden diese Mistvieher ein Schlupfloch.
    Der Wind lässt nach, dafür bleibt die Außentemperatur in der Nacht bei 28°. Dann regnet es ganz kurz und die Luftfeuchtigkeit steigt noch weiter - keine Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf.
    So steht Tobias um 5 Uhr wieder auf, ich quäle mich etwas später aus dem Bett.
    Damit kommen wir früh los und folgen lange der Küste des kaspischen Meers bis nach Astane-ye Aschrafiye. Dort wollen wir Wasser tanken, aber der Wasserhahn ist außer Betrieb. In der Firma nebenan wird gerade der Hof gespritzt, Tobias fragt nach und so können wir bei ihnen Wasser füllen.
    Und jetzt geht es ab in die Berge. Wir können ein Stück Autobahn fahren, bevor wir ziemlich steile Serpentinen erklimmen.
    Juchhu - ein kräftiger Wind bläst, es ist kühl und wir lassen erstmal die Wärme aus dem Auto, bevor wir die Salzkruste an uns abduschen.
    Jetzt freuen wir uns auf die Nacht.
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