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  • Day 12

    Fast die 1000 geknackt

    August 25, 2016 in Germany ⋅ 🌙 21 °C

    Kassensturz: meine Radel App sagt mir, dass ich ganz nah an der magischen Marke bin. 991,8 Kilometer sind es nach der heutigen Tour. Kurz hinter Donauwörth wird morgen also ein Fass aufgemacht :-)

    Heute bin ich zwar außerhalb von Donauwörth untergekommen, aber hier lässt es sich aushalten. Lecker kochen können die hier auch. Vorher bin ich aber noch bis Donauwörth gefahren und schnell wieder ins Freibad. Auch hier hat mir eine nette ältere Dame (Namen habe ich leider vergessen) mein Rad eingeschlossen. Danach in die Unterkunft und lecker gegessen (s. Foto). Wildschweinbraten.

    Die Tour wird mir wohl eher nicht so arg in Erinnerung bleiben. Vielleicht habe ich mittlerweile genug Hügel und Flusstäler gesehen. Ok, Dinkelsbühl und Nördlingen waren schon ganz nett. Viel habe ich dort aber auch nicht gesehen. Es geht halt nur Biken oder Bummeln. Ich habe mich bekanntlich fürs Biken entschieden. Was gab's heute noch: habe vorhin nen Fuchs erschreckt (hihi), der vor einem Maisfeld auf dem Radweg saß. Ist dann rasch ins Maisfeld verschwunden.

    Ein Nachtrag von gestern: Hatte 2 Pannen. Eine fremde und eine eigene. Die fremde: Habe kurz vor Rothenburg einen Radler mit Reifenpanne getroffen, dem ich meinen einzigen Reserveschlauch gegeben habe. Bin dann in den nächsten Baumarkt und habe mir einen neuen gekauft - denn der Pannenteufel wartet ja nur auf derartige Gelegenheiten.

    Die eigene: Nach dem Kochfleisch im schwarzen Adler war es schon dunkel und mein Licht ging nicht mehr. Da habe ich mit meinem überragenden technischen Sachverstand einfach das lose Kabel vom Narbendynamo wieder richtig befestigt. Toll, oder!

    Meine Songs von heute:

    Cheryl Crow: Every day is a winding Road (meine Version wegen des sch.... Gegenwindes: Every day is a windy Road)
    Green Day: Viva la Gloria
    Shinedown: Cut the Cord

    PS. Freut mich, dass mein Reisetagebuch so vielen lieben Leuten gefällt. Vielleicht fahr ich direkt weiter über die Alpen. Ach nein, lieber nicht. Mein lieber Sohnemann hat ja Einschulung. Ich freue mich drauf!
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