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  • Day 37

    Noch mehr Inka Ruinen

    November 11, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir verbrachten den halben Vormittag im Einkaufszentrum und ich bekam neue Tracking-Schuhe und jeder von uns eine richtig tolle, lange Thermo-Unterhose für die kalten Berge, die folgen werden.
    Weiters speisten wir seit LAAAANGEM wieder mal einen Burger 🍔 beim Burger King. A Traum.

    Gestern kauften wir uns einen Eintritt für 16 Attraktionen und sahen davon drei (Sacsayhuamán, Pisac, Ollantaytambo).
    Heute fuhren wir zu den nahegelegenen archäologischen Stätten: Q'enqo, Puka Pukara und Tambomachay, welche gleich nebeneinander liegen.

    Q'enqo bedeutet „Labyrinth“ oder „das Gewundene“ und diente der Verehrung der Mutter Erde. Einige Erzählungen deuten darauf hin, dass Einbalsamierungsrituale dort stattgefunden haben. Herrscher und royale Personen sollen hier mumifiziert worden sein. Wir sahen dazu den unterirdischen Altar-Stein.
    Außerdem steht in diesem archäologischen Park ein fünf Meter hoher Monolith, der vermutlich einen Puma darstellte, aber von Konquistadoren teilweise zerstört wurde (Kopf abgeschlagen).
    Also wie ein Puma schaut er nicht mehr aus.

    Puka Pukara: Den Namen hat diese „Rote Festung“ wahrscheinlich von den rötlichen Steinen in der Abenddämmerung. Es war ein Stützpunkt der Inka, um Waren zu lagern und diente als Kaserne für das Militär.

    Weniger spannend erschien Tambomachay, eine ehemalige Tempelanlage zur Verehrung des Heiligen Wassers (Weihwasser), welches ewige Jugend oder Fruchtbarkeit bringen soll. Mir wird diese Tempelanlage aufgrund des kleinen Lamms in Erinnerung bleiben, welches einen Hut aufhatte und mit dem ich kuscheln durfte.

    Am Abend gingen wir zu einer Illuminierung (festlichen Erleuchtung) des Weihnachtsbaums in der Shopping Mall. Es war das komplette Highlight der Bewohner*innen von Cusco und es war extrem viel los.
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