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  • Day 10

    Haie 🦈🦈🦈 füttern

    March 29 in Fiji ⋅ 🌧 27 °C

    Alter Schwede! Es war so arg!!! Ein Teil von mir sagt: „Jetzt ist’s aber gut! Das brauchst nicht mehr machen!“ und der andere Teil sagt: „Adrenalin oleeee!“

    Wir waren heute Vormittag eine bunt gemischte Gruppe:
    Eine Familie aus Sydney - Cass, Matt und Ben -, Riess aus Nelson in Neuseeland und ich wollten schnorcheln gehen und Saula, unser Schnorchel-Guide, sollte uns begleiten.
    Ein Pärchen aus Australien war mit dem Tauchlehrer und den Fisch-Ködern unterwegs und ganz wichtig: unser Kapitän!

    Voller Vorfreude und gleichzeitig Nervosität starteten wir um ca. 9 Uhr mit einem Boot Richtung offener Südpazifik. Unser meisterhaft-lenkender Kapitän fand den sicheren Weg hinaus aufs offene Meer, nicht ohne uns zuvor den Sunset-Beach und mehrere Drehorte für die startende Show „Survivor“ zu zeigen.

    Dreimal pro Woche obliegt es dem Mana Island Spa & Resort Taucher-Team, die Haie an einem bestimmten Ort zu füttern. Ein weiteres Boot mit einigen Taucher*innen wartete bereits auf uns. Unser Boot wurde an Seile festgebunden und dann ging’s schon rein ins warme Wasser. Es waren ENORME WELLEN nicht weit weg von uns und wir wurden gewarnt, nicht in diese Richtung zu schwimmen. Unter Wasser waren ebenfalls Seile bis zum Meeresgrund gespannt und daran konnten wir uns und die Taucher*innen orientieren. Ich hielt mich super fest 🤪!

    Am Meeresgrund, ca. 20 Meter unter uns, wurden dann die ersten Fischteile verfüttert. Um ehrlich zu sein, waren die Haie nur sehr schwer zu erkennen. Die Taucher*innen konnte man anhand ihrer aufsteigenden Luftblasen ausfindig machen und vor allem aufgrund der grellen Flossen sehr gut erkennen.

    Der Tauchlehrer teilte uns bereits am Boot mit, dass die Haie auf circa halbe Höhe (zehn Meter unter uns) hoch schwimmen würden und wir sollten uns nicht schrecken. Oh mein Gott - ich hab mich so geschreckt. Vor allem als er sie auf zehn Meter fütterte und sie dann komplett weit rauf kamen. Einmal knabberten sie an den Flossen von Riess. Spätestens da suchte ich den Hautkontakt zu meinem Schnorchellehrer, der mich dann fest um die Taille nahm und mich sicher zu sich zog. Dann war mir leichter.

    Alles in allem eine aufregende Angelegenheit. Ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, denn es ist wie Universum schauen, nur live. Die Haie, die wir sahen waren folgende: Weißspitzenriffhaie, Schwarzspitzenriffhaie und Riefhaie.
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