• Katharina Buchroithner
March 2024

Weltreise: Fiji

A 12-day adventure by Katharina Read more
  • Trip start
    March 20, 2024

    Sydney Australien

    March 20, 2024 in Australia ⋅ 🌬 19 °C

    Sydney Sydney Sydney
    Wie schön bist denn du?

    Also diese Stadt hat einen besonderen Flair bei Nacht - ich kam gar nicht mehr aus dem Staunen raus 🤩. Die langersehnte Oper, die Sydney Harbour Bridge, die Live-Musik, die lachenden Menschen, das gute Essen und der Aperol. Was für ein Start.

    Ich freue mich, dass ich diese Stadt bald mit Chris und Isi erkunden kann. Ich weiß jetzt schon, dass wir sie lieben werden.
    Sicherheitshalber habe ich uns gleich Karten für ein Musical in der Oper gekauft. 🤩🥰🥳
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  • Nadi & Double Tree Hilton

    March 21, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 29 °C

    „Bula“ ist das Wort des Tages und bedeutet Hallo, Willkommen oder offen 🤩. Es hört sich aber fast so an wie Hola, wenn sie es sagen.

    Mit dem Flug um 6:15 Uhr von Sydney nach Nadi klappte alles super und der Empfang auf der Hauptinsel Viti Levu war witzig, mit drei singenden Gitarrenspielern.
    Die Temperaturen kletterten auf satte 29 Grad, mit hoher Luftfeuchtigkeit 😊🤗. Die Sonne blinzelte immer wieder hervor und wurde dann von einem richtig heftigen Regenschwall abgelöst. So ist das, wenn man in der Regenzeit in ein tropisches Land fährt 😜. Das kenne ich schon aus Costa Rica, als ich vor einigen Jahren Chris besuchte.

    Meinen Fiji-Trip habe ich erst während meiner Weltreise, genauer gesagt, in Ecuador dazugebucht. Durch die Strände Hawai'is und das klare Wasser hatte ich die wahre Liebe zum Strand und Meer entdeckt. Ein Meer, das sich ganz klar und deutlich vom Mittelmeer unterscheidet. Da ich aber auf Reisen nicht mit gewohntem Einsatz Recherche und Vorbereitung betreiben konnte hat's mich ein wenig erwischt. Oder sagen wir so, es gab mehr Überraschungen als gewöhnlich 😜.

    Beispielsweise funktionierte meine E-SIM-Karte „Airalo“ auf Fiji nicht, deshalb habe ich mir einfach eine neue um 12 € für die nächsten zehn Tage gekauft. „Einfach“ war aber gar nichts daran 😂. Wo ist mein Schatzi, wenn ich ihn so dringend brauche? Felix hat das immer alles innerhalb von eineinhalb Minuten erledigt. Die Dame bei der Information am sehr familiären Flughafen in Nadi bot mir ihren Hotspot an, somit konnte ich dann alles regeln. Sie besorgte mir zusätzlich noch einen Fahrer, der mich morgen vom Hotel abholt und zur Fähre bringt. So liebe ich das.

    Mit dem Taxi ging’s zum Hotel, dem Double Tree Hilton. Da kam gleich die zweite Überraschung. Der Taxifahrer erzählte mir, dass dieses auf einer anderen Insel liegt und ich mit dem Boot fahren müsste. In meinem Kopf sah ich mich schon Stunden auf einer Fähre, aber in Wirklichkeit war’s ein Baby-Boot und eine Fahrt von ca. zwei Minuten 😂.

    Mein Zimmer ist riesig, der Balkon schaut zum Meer und der Spaziergang durch das Areal war sensationell - schon wieder so viele Blumen, das Rauschen des Meeres und die Wärme. Heute ist nur mehr Genießen angesagt.
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  • Paradise Cove 🤩

    March 22, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 29 °C

    Ich habe das Paradies gefunden. Lange lange Zeit war Hawai'i an erster Stelle meiner besuchten Lieblingsorte, aber Fiji ist drauf und dran, ihm den ersten Platz abzulaufen.

    Bei der dreistündigen Fährenfahrt zogen die Inseln an uns vorbei und mein Halt war an der schönsten Insel Naukacuvu 🤩😍. Paradise Cove Ressort. Okay, um fair zu bleiben: Die darauffolgenden Inseln habe ich natürlich nicht mehr gesehen.

    Die Fähre hält dann übrigens in ein paar hundert Meter Abstand vom Strand an und von dort wird man mit so kleinen Booten abgeholt und an den Strand gebracht. Dort warteten schon einige Sänger*innen auf uns. Alle sind so freundlich und happy hier - ich auch 🥰🥰🥰.

    Mit mir reiste auch der Schweizer Mathematik- und Geographielehrer David an, der die nächsten drei Nächte hier verbringen wird. Wir verstanden uns auf Anhieb und erkundeten nach dem Beziehen unserer Unterkünfte sofort die Gegend. Das Ressort besitzt zwei Restaurants, drei Pools, den schönsten weißen Strand, den man sich vorstellen kann, und ein Fitnessstudio.

    Nach dem Spaziergang zu drei Aussichtspunkten genehmigten wir uns den Lunch an der Bar direkt beim Strand. Da David das Fischen für sich entdeckt hat, nahmen wir an dem Angebot des Fischens für heute Nachmittag teil. Es war soooo unglaublich witzig mit unseren drei einheimischen Begleitern. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und es wurde eine Challenge erstellt, welche Gruppe mehr Fische fängt. Das Abendessen sozusagen, sonst geht man hungrig ins Bett 😂. Am Ende des zweieinhalb Stunden Ausfluges stand es 1:1. Ich hab den einen Fisch 🐠 aus unserer Gruppe herausziehen dürfen, nachdem ihn Bugs gefangen hat.

    Um sich vor dem sechs-gängigem Menü noch etwas sportlich zu betätigen, besuchten wir das Gym. Gut ausgestattet und auf 19 Grad heruntergekühlt, gerade recht zum Trainieren. Draußen hat es übrigens 29 Grad.

    Das Abendessen war vorzüglich und sehr viel! Um 21:30 Uhr zog ich mich komplett müde zurück, um die ganzen Eindrücke des Tages einmal zu verarbeiten. ☺️☺️☺️
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  • Yoga & Kajak im Paradies

    March 23, 2024 in Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

    Um halb sieben machte ich mich mit meinem Tee schon langsam bereit und auf zur Yoga-Einheit. Es war wirklich lässig in diesem Ambiente und mit der Aussicht aufs Meer und die Palmen🌴.

    Danach schlenderte ich ein wenig am Strand entlang bis zum Frühstück mit David um 8:15 Uhr. Heute planten wir einen Kajak-Ausflug. Einmal um die Insel mit unserem Guide. David hatte seine Go-Pro dabei und das Unterwasservideo ist von ihm.
    Einmal pausierten wir auf einem Strand einer Nachbarinsel und zweimal erwischte uns eine gscheite Welle und füllte uns das Kajak mit warmen Wasser an 😜. Die Flut setze schon langsam ein und wir ließen uns zum Schluss wieder in Richtung des wunderschönen Paradies Cove Strandes zurücktreiben.
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  • Kirchenbesuch am Palmsonntag

    March 24, 2024 in Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

    Ich startete heute um 6:30 Uhr mit einem morgendlichen Strandbesuch und einer Runde im warmen Nass in den Tag. Hervorragend, traumhaft, breathtaking!
    Jeden Tag wieder. Die Sonne strahlte heute den ganzen Tag vom Himmel.

    Danach gab es Frühstück und um 9 Uhr legten wir mit dem Boot in Richtung „Naviti Island“ ab. Wir besuchten das einzige Dorf der Yasawa Islands mit dem Namen Soso. Diese Gemeinschaft besteht laut unseres einheimischen Guides Sam aus 90 Familien mit 390 Menschen. Einige davon arbeiten im Paradies Cove Resort.
    Er zeigte uns während der Runde durchs Dorf die unterschiedlichsten Bäume, Sträucher und generell Pflanzen, die sie zum Verzehr verwenden.

    Der heutige Palmsonntag stand ganz im Namen der Kinder. Sie nennen ihn auch den Sonntag der Kinder. Beim Betreten der Kirche mussten wir die Schuhe ausziehen und normalerweise sitzen die Frauen rechts und die Männer links. Wir Touristen durften aber gemischt sitzen.

    Gleich zu Beginn gestalteten die Kinder den Einzug Jesu auf dem Esel in Jerusalem. Super süß, mit begleitendem Gesang.
    Der „Priester“ hielt die Messe auf Fiji bis auf eine kurze Begrüßung und Instruktion sowie den Segen zum Abschluss auf Englisch. Eigentlich war es keine Messe in dem Sinn, wie wir es kennen, denn es gab keine Wandlung und auch keinen Leib Christi.

    Die Kinder lasen Geschichten vor oder Auszüge aus einem Buch - leider fehlte der Kontext für mich total. Es gab kein einziges Bekreuzigen und auch kein Niederknien.
    Dafür haben sie mehrmals wunderschön und bis zu vierstimmig gesungen.

    Die eineinhalb Stunden zogen sich dann zum Schluss doch schon sehr und nicht nur die Kinder kämpften gegen das Einschlafen. Es war wirklich sehr sehr warm und durch die offenen Fenster kam ab und zu ein erlösender Windhauch.

    Alles in allem eine tolle Erfahrung 😊.
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  • Schnorcheln im Korallen-Garten

    March 25, 2024 in Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

    Wow wow wow. Ich war noch nie in so einer klaren, wundersamen und friedlichen Umgebung schnorcheln. Eine ganz andere Welt unter Wasser! Tausende Fische in den unterschiedlichsten Farben: blitzblau, sattes gelb, orange wie Nemo (ich denke, es war Nemo), grün, silbern, dunkelbraun, fast durchsichtig und der türkis-rosa-lila Fisch mit Glitzer war mein absoluter Liebling.

    Hunderte unterschiedliche Korallen in den verschiedensten Farben und vor allem Formen!!! Ich habe so etwas noch nie gesehen, wie denn auch, war ja noch nie Tauchen. Das werde ich übrigens den anderen überlassen, denn ich habe wirklich zu viel Respekt, um nicht zu sagen Angst davor. Schnorcheln genügt mir völlig.

    Joel mein Schnorchellehrer und Begleiter war der Wahnsinn. Er bewegt sich wie ein Fisch im Wasser, tauchte kurz mal auf 12 Meter ab, um mir ein Seegurken-artiges Ding zu bringen. Ich habe es kurz berührt, sehr weich und glitschig. Des Weiteren tauchte er mir einen blauen Seestern auf, der wider Erwarten komplett hart war. Wir erkundeten 45 Minuten die bezaubernde, farbenfrohe und fast unwirkliche Unterwasserwelt. Ich habe dieses Mal keine Fotos mit meinem Handy gemacht. Um sich jedoch etwas vorstellen zu können, habe ich ein Foto des Barfoot Manta Resorts unter meine gemischt.

    Dieser Korallen-Garten befindet sich direkt vor dem Barfoot Manta Island Resort, dort, wohin David heute umgezogen ist, auf die Drawaqa Island.

    Da mein wasserfestes Handy während des Kajakfahrens nass geworden ist, lässt es sich mit meinem Ladegerät nicht mehr aufladen. Die letzten beiden Nächte habe ich mir deshalb das einzige Kabel des Resorts, das der Bar, ausgeliehen. Doch heute Morgen kam die große Überraschung: trotzdem nur 1 %. Die Panik war groß und in meiner Not fand ich dann heraus (nach sehr viel trial and vor allem error), dass ich es auf eine bestimmte Weise halten muss, damit es lädt. Deshalb versäumte ich auch die Yoga-Stunde am Morgen, aber kein Problem, denn von 17 bis 18 Uhr wurde noch eine angeboten. Daran schloss ich noch 30 Minuten Radfahren im Fitnessstudio an.

    Heute Nachmittag besuchte ich einen Kochkurs. Es wurde eine Art Ceviche zubereitet aus Fisch, Tomaten, Gurken, Zwiebel, Zitronensaft und frischer Kokosmilch. Lecker! Es nennt sich: Filian Kokodã ('ko-kon-da').
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  • Das Essen auf Fiji

    March 25, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 27 °C

    Hier ein kleiner Einblick auf das 9-gängige Menü des heutigen Abends.
    Man ist satt aber nicht voll. Just perfect.

    Am Ende ein Foto vom Menüplan.

  • Insel der Ziegen

    March 26, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Joel und Bugs hatten schon mindestens zweimal im Vorbeifahren von der Ziegeninsel gesprochen. Die Insel heißt eigentlich Nanuya Balavu Island und auf ihr leben wilde Ziegen. Heute um 9 Uhr führte uns Sam mit dem Kajak genau dorthin. Meine neuen Begleiter sind Therese und Paul aus Wellington in Neuseeland. Zu viert machten wir uns auf zur sportlichen Betätigung im Kajak.

    Das Wetter in den letzten zwei Tagen war sonnig und warm. In der Nacht regnete es kräftig und deshalb war es heute wieder super angenehm. Erstmals bedeckten Wolken den ganzen Vormittag den Himmel.

    Ein Pollen-Film überzog das Wasser in der Nähe der neuen Insel. Auf die Frage, woher dieser stammen würde, meinte er von den Korallen. Ich versuchte es zu googeln, aber ich fand nichts. Ich denke, es hängt auf jeden Fall mit dem starken nächtlichen Regen zusammen.

    Am Strand hatten wir genügend Zeit, die Vegetation zu begutachten und die kleinen Baby-Kokosnüsse zu knacken 😜.
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  • Wir holen David im Barfoot Manta Resort abNach dem kompletten Regenguss geht's ans Krabben ausbuddelnBugs und die KrabbeSie wird handlungsfähig gemachtErster Fisch des Tages von JoelIch hab ihn rausziehen dürfen, gefangen hat ihn RayZweiter Catch von DavidDer größte Fisch des Tages von JoelZweiter Fisch für Ray

    Fischen 2.0

    March 26, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Bist du deppat! Heute habe ich gelernt, wie man (theoretisch) eine Krabbe 🦀 an Land ausbuddelt und im Anschluss damit handline fischen geht. Unter handline versteht man, dass die Schnur/das Silk mit der Hand gehalten wird, ohne die Verwendung einer Angelrute.
    Das Wetter war perfekt, denn es war bewölkt und einmal schüttete es wie aus Kübeln.

    Wir stiegen um 14:45 Uhr ins Boot und holten David aus seinem neuen Barfoot Manta Resort ab. Da wir Plastiksäcke für unsere Rucksäcke brauchten, gingen Joel und ich an Land, um diese von der Rezeption zu holen.

    Die Teams waren heute wie folgt:
    Team 1: David, Joel und Ray
    Team 2: Bugs und ich
    Endstand war 6:1 🤣😂.

    David fischte zwei, Joel zwei, Ray zwei und Bugs einen. Der war aber so klein, dass sie scherzhaft meinten, dass es nur ein Halber war. 😜

    Alles in allem war es ein zweieinhalb Stunden andauernder riesen Spaß und ein toller Abschied von David.
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  • Abschied von Paradise Cove

    March 27, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 27 °C

    „Heute“ startete schon um 3:30 Uhr, als im leeren Nachbar-Bungalow der Feueralarm ohne Feuer losging. Zu Beginn wusste ich natürlich gar nicht, was los war, aber als sich meine Synapsen verbunden hatten, stand ich schon bei der Rezeption. Ca. 20 Minuten später war wieder Ruhe eingekehrt, aber der Weg zurück ins Träumeland blieb verschlossen.

    Also zog es mich mit den ersten Sonnenstrahlen und meiner Tasse Tee auf den Strand. Ich hatte zum ersten Mal Gänsehaut, weil es „nur“ 27 Grad und etwas Wind hatte 😂.
    Um sieben Uhr genehmigte ich mir noch einmal Yoga - doch noch ein perfekter Start in den Tag.

    Das Speedboot sollte mich um 10:30 Uhr abholen und zurück zum Festland bringen, aber nicht ohne das Goodbye-Ständchen der Paradiese Cove Crew. Es war so lieb von ihnen - für mich ganz alleine 😂 - zu singen. Eine Dame sprach mich danach an, ob ich mein Privat-Ritual genossen hätte 😜. Joel meinte als Draufgabe, dass ich mit Glück gesegnet wäre, denn er hatte noch nie gesehen, dass jemand so viele Aktivitäten alleine machen darf. Normalerweise seien immer 20-30 Personen pro Schnorchelgang und mindestens zehn Personen beim Handline-Fishing und Kajak. Ich war mir meines Glückes gar nicht bewusst 🥰🤩🥳. Danke, liebes Universum!

    Das eher kleine Schnellboot war nicht voll besetzt, deshalb hatte ich einen großen Sitz für mich alleine. Nach anfänglichem „Gewöhnen ans Gerät“ bzw. die Turbulenzen der Wellen, schlief ich tief und fest, bis wir um 12 Uhr im Hafen von Vuda, auf der Hauptinsel, ankamen.

    Weiter geht’s um 15:15 Uhr von Port Denerau zur Mana Island und dem gleichnamigen Spa and Resort. Ja, dann lasse ich mich einmal überraschen 🤩.
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  • Mana Island Spa & Resort

    March 27, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Eineinhalb Stunden dauerte die Fährenfahrt von Port Denerau nach Mana Island. Über die letzten Jahre haben sie auf exakt dieser Insel die TV-Serie Survivor gedreht, mit mehreren Staffeln und am Sonntag - wann ich wieder abreise - beginnen sie mit der neuen Staffel.
    Ich habe es gegoogelt und es gibt hier zehn permanente Drehorte, die aber für unsereins nicht zugänglich sind.

    Zwei Inseln weiter befindet sich „Cast Away Island“, wo der gleichnamige Film mit Tom Hanks entstand. Die möchte ich mir gerne ansehen.

    Alles hier ist überdimensional im Vergleich zum lieblichen Paradise Cove Resort, wo sie ab dem ersten Tag meinen Namen kannten. Die Fähre legte an einem großen Steg an, wo für die Neuankömmlinge gesungen wurde und die Rezeptionistin begleitete mich zu meinem Single-Bungalow, der im Gegensatz zu allen anderen kein Doppel-Bungalow ist. Die Unterkunft ist sehr groß für mich alleine und sie besitzt wieder eine Außendusche mit Blick auf: Fledermäuse!!!🦇
    Ich habe es gar nicht glauben können 🤩🦇🤣. (I‘m Batman).

    Beim Abendessen besuchte ich den Buffet-Bereich. Das werde ich morgen anders machen - nur mehr á la carte!
    Insgesamt komme ich mir hier sehr anonym vor.
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  • Erkunden der Insel

    March 28, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Am Morgen weckten mich die Fledermäuse, die sich so ähnlich anhören, wie wenn zwei (oder mehrere) Katzen miteinander fighten. 😜🦇🦇🦇😂

    Wo ich schon einmal wach war, konnte ich auch gleich die Insel erkunden und dazu zog ich mir die Laufschuhe an. Ich weiß nicht, wie oft ich für ein Fotomotiv eine Pause einlegen musste. Super schön hier, aber das Meer hat nicht die Reinheit wie auf Paradise Cove.

    Als ich mir den Weg durch das Dickicht bahnte, kam ich an arbeitenden Männern vorbei. Wie ich später erfuhr, war das genau die „Arena für die Spiele“ bei Survivor. Man darf keine Fotos machen - zu spät 😂😜.

    Nach dem Frühstück genoss ich meinen Tee am Meer 🤩. Man kann sich einfach nicht satt sehen. Danach recherchierte ich Unterschiedliches zu Sydney und buchte uns schon einmal eine Dinner Cruise ❤️🥰😍. Wenn wir schon mal da sind.

    Am Nachmittag spazierte ich zur Wassersport-Area, um für morgen früh das „SHARK FEEDING SNORKLING“ zu buchen. Ich springe über meinen Schatten und trau mir zu, dass ich es schaffe, den Haien 🦈🦈🦈 beim Fressen zuzusehen 🫣🫣🫣. Und sonst hüpf ich einfach zurück ins Boot 😂.

    Ich schlenderte entlang des Strandes, als mich eine Dame zu sich und ihren jugendlichen Kindern auf den Balkon einlud. Ja, da konnte ich nicht nein sagen. Die Einheimischen leben hier in einfachsten Verhältnissen und sie sind alle unglaublich freundlich. Sie schlugen mir vor, dass ich jetzt - bei Ebbe - eine Runde um die halbe Insel gehen könnte und genau das tat ich dann. Was für ein schöner Tag. Der gelegentliche Regen sorgte für eine Brise Abkühlung, aber wirklich nur gaaaanz wenig 😜.
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  • Haie 🦈🦈🦈 füttern

    March 29, 2024 in Fiji ⋅ 🌧 27 °C

    Alter Schwede! Es war so arg!!! Ein Teil von mir sagt: „Jetzt ist’s aber gut! Das brauchst nicht mehr machen!“ und der andere Teil sagt: „Adrenalin oleeee!“

    Wir waren heute Vormittag eine bunt gemischte Gruppe:
    Eine Familie aus Sydney - Cass, Matt und Ben -, Riess aus Nelson in Neuseeland und ich wollten schnorcheln gehen und Saula, unser Schnorchel-Guide, sollte uns begleiten.
    Ein Pärchen aus Australien war mit dem Tauchlehrer und den Fisch-Ködern unterwegs und ganz wichtig: unser Kapitän!

    Voller Vorfreude und gleichzeitig Nervosität starteten wir um ca. 9 Uhr mit einem Boot Richtung offener Südpazifik. Unser meisterhaft-lenkender Kapitän fand den sicheren Weg hinaus aufs offene Meer, nicht ohne uns zuvor den Sunset-Beach und mehrere Drehorte für die startende Show „Survivor“ zu zeigen.

    Dreimal pro Woche obliegt es dem Mana Island Spa & Resort Taucher-Team, die Haie an einem bestimmten Ort zu füttern. Ein weiteres Boot mit einigen Taucher*innen wartete bereits auf uns. Unser Boot wurde an Seile festgebunden und dann ging’s schon rein ins warme Wasser. Es waren ENORME WELLEN nicht weit weg von uns und wir wurden gewarnt, nicht in diese Richtung zu schwimmen. Unter Wasser waren ebenfalls Seile bis zum Meeresgrund gespannt und daran konnten wir uns und die Taucher*innen orientieren. Ich hielt mich super fest 🤪!

    Am Meeresgrund, ca. 20 Meter unter uns, wurden dann die ersten Fischteile verfüttert. Um ehrlich zu sein, waren die Haie nur sehr schwer zu erkennen. Die Taucher*innen konnte man anhand ihrer aufsteigenden Luftblasen ausfindig machen und vor allem aufgrund der grellen Flossen sehr gut erkennen.

    Der Tauchlehrer teilte uns bereits am Boot mit, dass die Haie auf circa halbe Höhe (zehn Meter unter uns) hoch schwimmen würden und wir sollten uns nicht schrecken. Oh mein Gott - ich hab mich so geschreckt. Vor allem als er sie auf zehn Meter fütterte und sie dann komplett weit rauf kamen. Einmal knabberten sie an den Flossen von Riess. Spätestens da suchte ich den Hautkontakt zu meinem Schnorchellehrer, der mich dann fest um die Taille nahm und mich sicher zu sich zog. Dann war mir leichter.

    Alles in allem eine aufregende Angelegenheit. Ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, denn es ist wie Universum schauen, nur live. Die Haie, die wir sahen waren folgende: Weißspitzenriffhaie, Schwarzspitzenriffhaie und Riefhaie.
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  • Cast Away & Sandbank Island

    March 30, 2024 in Fiji ⋅ 🌧 26 °C

    Gestern Abend sah ich mir noch einmal den Film „Cast Away“ oder auf Deutsch „Verschollen“ mit Tom Hanks an, um die Insel und die Szenen wieder besser im Kopf zu haben. Der eigentliche Name der Insel lautet Monuriki, aber nach den Dreharbeiten wurde sie zur Touristenattraktion und bekam den neuen Beinamen Cast Away Island. Witzig fand ich das Homonym des abgekürzten Namens von Tom Hanks dargestellten FedEx Angestellten C. Noland = see no land, also „kein Land in Sicht“ in Bezug auf die Handlung des Films 😜.

    Der Weg zur Insel war aber - im übertragenen Sinne - ein langer, denn schon am Donnerstag versuchte ich eine Möglichkeit zu finden, um auf die Insel zu gelangen. Die Preise dafür waren extrem hoch. Mein Resort verlangte beispielsweise 450 Fiji Dollar (183 Euro) für 50 Minuten. In der Zeit kann man genau hin und dann sofort wieder zurückfahren. 850 Fiji für 1,5 Stunden - jeweils mit einem Jetski. Mit dem Boot würde es erst ab vier Personen angeboten werden, aber da morgen (Sonntag) der letzte geöffnete Tag vor den Dreharbeiten für Survivor für Tourist*innen ist, sind nicht mehr sehr viele Besucher*innen vor Ort.
    Ein Angestellter wies mich auf die Angebote der „Backpacker Hostels“ hin, worauf ich mich auf den Weg dorthin machte. Ich fand einen Einheimischen, der mich für 200 Fiji Dollar (82€) gefahren hätte, aber ich dachte, eine Chance hab ich noch. Bei meiner Anreise mit der Fähre sprach mich ein Einheimischer mit dem Namen Tevita an, der im Mana Resort nächtens als Wachmann arbeitet, damit sich die Backpacker*innen nicht unter die Resortgäste mischen. Tevita, zu Deutsch David, erzählte mir auf der Fähre, dass er ein eigenes Boot besitzen würde, das neben dem Steg liege. Er meinte, ich könnte mich jederzeit an ihn wenden. Also suchte ich ihn auf und er willigte ein, mich für 150 Fiji Dollar hinzufahren. Abgemacht!

    Um 8:30 Uhr nach seiner Schicht trafen wir uns bei seinem Boot und keine 30 Minuten später waren wir bei der Cast Away Island. Das Meer dort war aber sehr sehr rau, es fühlte sich an wie eine sich bewegende Buckelpiste gemischt mit dem Tagada vom Urfahraner Jahrmarkt!
    Nach einigen Fotos vom Boot aus beschlossen wir deshalb zur Sandbank Insel zu fahren, eine Insel bestehend aus nur Sand. Da die Flut im vollen Gange war, war sie bis auf eine kleine Spitze unter Wasser und leuchtete im schönsten Türkis. Es war einfach traumhaft. Genauso hatte ich mir meinen letzten vollen Tag auf Fiji vorgestellt. Zur Krönung ging ich dort auch noch schnorcheln.
    Ich nahm zur Feier des Tages einen gekühlten Prosecco, Red Bull und zwei Weingläser von der Bar des Resorts mit! Top!
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  • Vinaca Fiji

    March 31, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Vinaca bedeutet Danke.
    Es war eine wunderschöne Zeit, ich habe tolle Bekanntschaften geschlossen, so freundliche Menschen kennengelernt, die Natur und die Tiere bewundert und hervorragend gespeist. Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Reisen total unkompliziert war, auch wenn es zu Beginn anders auf mich wirkte. Die Yasawa Islands, wo beispielsweise das Paradise Cove Resort, Waya oder Barfoot Manta dazugehören, hat mir um ein Vielfaches besser gefallen, als die im Südwesten liegende Mana Island.

    Heute wurde ich um 4:30 Uhr durch Wassertropfen geweckt. Es schüttete so extrem, dass das Dach an einer kleinen Stelle leckte und der Regen heruntertropfte. Direkt auf den Kopfposter neben mir 😂. Ich dachte zuerst, ich hatte vergessen, das Fenster zu schließen, aber nein, es war wirklich das Dach. Ich schob das Bett zur Seite, stellte einen Mistkübel unter das Leck und schlief weiter 😜.

    Beim Check-out im Hotel lernte ich Patrick und Magdalena aus Klagenfurt kennen und wir verstanden uns auf Anhieb. Die Fährenfahrt gestaltete sich deshalb sehr kurzweilig zurück nach Nadi zum Port Denerau. Dort angekommen aß ich noch einmal bei dem guten Inder zu Mittag und vereinbarte mit Saula, meinem Taxifahrer und Fiji-Guide, dass er mich zum hinduistischen Tempel und anschließend zum Flughafen bringen sollte.

    Der Sri Siva Subramaniya Tempel ist der größte hinduistische Tempel der südlichen Hemisphäre. Ich habe ihn mir richtig groß vorgestellt, aber so groß ist er gar nicht.
    Laut Saula haben die Engländer vor 150 Jahren indische Arbeiter auf drei Boote gelockt, mit dem Versprechen einer Party. Als alle Gäste betrunken waren, schlossen sie die Türen und fuhren nach Fiji, wo diese Arbeiter Zuckerrohr anpflanzen sollten. Arge Geschichte! Die Engländer haben’s ziemlich skrupellos und bunt getrieben.

    Um 18 Uhr geht der Flieger zur nach Sydney und am 2.4.2024 am späten Abend werde ich Isabella, Christian und Gerlinde herzlich willkommen heißen. Ja sie haben einen Überraschungsgast mit dabei! Ich freu mich schon.
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    Trip end
    March 31, 2024