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  • Jour 7

    Neuseeland - Auckland (3.1.-5.1.)

    3 janvier 2017, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 24 °C

    Schon bei der Ankunft hab ich mich verliebt. In die Neuseeländer. Eine Mischung aus Kanadiern und Iren würde ich sagen, mit der komischen Sprache, der Lässigkeit und der Hilfsbereitschaft. Man muss gar nicht auf der Suche sein, Hilfe wird immer angeboten.

    Als wir auf unser Gepäck warten, läuft bereits ein Beamter mit seinem Hund zwischen den Reisenden und ihren Koffern umher und beschnuppert Gepäck und Schuhe (also der Hund, nicht der Beamte). Davor mussten wir all diese Fragen beantworten, was genau wir an Lebensmitteln in unserem Gepäck haben, wie alt das Zelt ist und wo wir mit unseren Schuhen gelaufen sind. Dann wird alles auch noch durchleuchtet. Der nette Herr am Zoll gibt noch Reisetipps und dann geht es los. Auckland, wir kommen!

    Mit dem Shuttle fahren wir zu unserer Unterkunft. Hm. Nicht so das gelbe vom Ei. Aber nachdem wir in Hongkong so ne tolle Unterkunft hatten, können wir schon mal 2 Nächte in einem Zimmer ohne Fenster wohnen, oder? Ohne Frühstück und WLAN. Ansonsten ist es ein Partyhostel, wie in Saigon. Ein kurzer Blick auf die Terasse oben reicht, aufhalten wollen wir uns nicht bei den 18 jährigen Partyleuten. Check-in ist erst ab 2, also Gepäck abladen und gleich mal in die Stadt. Und die ist irgendwie schon schön. Die Hauptstrasse ist relativ gut bewandert und als dann noch ein riesen Kreuzer anlegt und die Rentner in die Stadt entlässt wird es fast schon ungemütlich. (haha)

    Wir lassen uns in einem Cafe nieder, dann geht es in ein paar outdoor shops. Check in um 2; Marina legt sich gleich mal hin nach den 11 Stunden Power-Film-schauen im Flieger und der 2. Zeitumstellung in kurzer Zeit und den langen Nächten an Silvester und danach. Wir übrigen 3 gehen suchen, den Bus für Tea, die unser Quartett schon für eine Kanu-Tour oben im Norden verlässt. Hannah & ich suchen uns ein tolles Burger-Restaurant im Hafenbezirk, “The Fokker”. Dort haben wir den besten Kiwi-Burger, den man sich vorstellen kann. Und ja, da war Kiwi drauf. Aber das beeinträchtigt den Burger nicht im geringsten, ganz im Gegenteil. Dazu ein Craft beer. Satt und glücklich schlendern wir zurück zum Hostel. Spät gehen wir nicht ins Bett. Und eigentlich will ich brav einen Eintrag schreiben. Aber meine Augen fallen nach einer Minute zu.
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