• Ushuaia - el fin del mundo

    26 января 2023 г., Аргентина ⋅ 🌬 9 °C

    Wir haben es geschafft! Wir sind in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt und dem südlichsten Punkt unserer Reise angelangt. In einer kleinen Craftbeer-Bar stoßen wir darauf an, doch davor packen wir zum ersten Mal unsere Regenjacken aus.

    Erst etwa 130 km vor unserem Ziel ändert sich die Landschaft um uns herum merklich. Es wachsen wieder Bäume und die ersten Berge sind zu sehen. Die letzten 90km nehmen wir einen Hitchhiker mit, den wir gleich zu einer Mate-Runde einladen und der sich nicht davon abhalten lässt, uns als kleines Dankeschön ein Dutzend Facturas (typische argentinische süße Stückle) zu kaufen.

    Die letzten Tage saßen wir viel im Auto, deshalb laufen wir gleich am nächsten Tag zum Martial Gletscher. Von oben haben wir eine wunderbare Sicht über die knapp 80.000 Einwohner Stadt und den Beagle-Kanal. Die Wasserstraße verbindet den Atlantik mit dem Pazifik, wobei sich im östlichen Abschnitt zugleich die Grenze zwischen Argentinien und Chile befindet.

    Im Nationalpark Tierra del Fuego laufen wir ein paar kurze Tracks und freuen uns über das satte Grün, die im Wind knarzenden Bäume und die farbenfrohen Blümchen.
    Hier endet außerdem die im 3.079 km entfernten Buenos Aires beginnende Ruta Nacional 3, die wir zu großen Teilen gefahren sind und obendrein knacken wir die 200.000 Kilometer mit unserem Berry, den wir heute auf den Tag genau seit 3 Jahren haben.

    Hier, am "Ende der Welt", treffen wir nach dem Paraíso Suizo in Uruguay und der Halbinsel Valdés erst das dritte Mal auf andere europäische Reisende, die ebenfalls mit eigenem Camper unterwegs sind.
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