Die Stadt existiert hauptsächlich wegen des Bergbaus am Cerro Rico. Andere Wirtschaftszweige gibt es kaum. Nachdem wir uns durch die schmalen und steilen Gassen Potosís gekämpft und einen Parkplatz für die nächsten zwei Nächte gefunden haben, schlendern wir durch das im Kolonialstil gehaltene Stadtzentrum. Es gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Vom ehemaligen Reichtum der Stadt ist darüberhinaus nicht mehr viel zu sehen.
Wir besichtigen auch die Kathedrale und steigen auf deren Glockenturm. Ansonsten sind wir hauptsächlich mit Essen beschäftigt. Egal, ob am kleinen Straßenimbiss, im Mercado Central oder im netten für Touristen ausgelegten Restaurant Tambo Señorial, das Essen schmeckt überall hervorragend. So zum Beispiel auch K'alapurka, eine traditionelle bolivianische Suppe aus Potosí. Vor dem Servieren wird ein heißer Vulkanstein zusammen mit der Suppe in eine Tonschüssel gegeben, woraufhin die Suppe zu brodeln beginnt.
Außerdem ist viel Militär in der Stadt, denn an diesem Wochenende findet landesweit wieder einmal eine große Impfkampagne gegen Tollwut bei Hunden und Katzen satt. Das Tollwutrisiko in Bolivien ist hoch.Read more
Katja SchillerIn größeren Städten lässt sich eigentlich überall gut was vegetarisches zu essen finden. Traditionelles Essen ist allerdings schon eher fleischlastig, weshalb die Auswahl auf Märkten und an kleinen Essensständen vielleicht etwas geringer ausfällt. Aber gerade hier in Bolivien wird an jeder Straßenecke irgendwas angeboten, denke da wird jeder fündig :)
Traveler Wie sieht es denn dort allgemein mit vegetarischen Essen aus?
Katja Schiller In größeren Städten lässt sich eigentlich überall gut was vegetarisches zu essen finden. Traditionelles Essen ist allerdings schon eher fleischlastig, weshalb die Auswahl auf Märkten und an kleinen Essensständen vielleicht etwas geringer ausfällt. Aber gerade hier in Bolivien wird an jeder Straßenecke irgendwas angeboten, denke da wird jeder fündig :)