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  • Day 419

    Welcome to NYC

    January 8 in the United States ⋅ ☀️ 7 °C

    Ein bisschen traurig sind wir ja schon, dass es gerade zu schneien beginnt, als wir Deutschland wieder verlassen - doch dafür empfängt uns die USA mit Schnee. Über Reykjavik fliegen wir für ein paar Tage nach New York, bevor es zurück geht nach Peru. Trotz Verspätung in Frankfurt bekommen wir zum Glück den Anschlussflug nach SWF - ein süßer, winzig kleiner Flughafen etwas außerhalb. Kein Flugzeug zu sehen, außer unserem. Wir sind erleichtert, als es endlich heißt "Welcome to the United States" - weder die mitgebrachten Ersatzteile noch mein Aufenthalt auf Kuba vor ein paar Jahren stellen ein Problem dar.

    Wir steigen in den Shuttlebus (nächstes Mal besser vorab Tickets kaufen, hätten beinahe keinen Platz mehr bekommen) und schon 1,5h später stehen wir mitten auf dem Times Square in New York City. Der erste Eindruck ist überwältigend. Multikulti, riesige Wolkenkratzer, überall Leuchtreklame, Streetfood Stände und dampfende Gullis. Schnell bekommen wir den Eindruck, dass New York von einer einzigen Graswolke umhüllt ist. Unser Hotel, das Richland LES, befindet sich in Lower Manhattan, im lebhaften Chinatown. Rund 100.000 chinesische Einwohner leben hier, dementsprechend wird auf der Straße kaum Englisch gesprochen. Chinesische Schriftzeichen soweit das Auge reicht, authentische asiatische Restaurants und Märkte reihen sich aneinander. Generell kommt uns die Gegend günstiger vor als der Rest Manhattans - es gefällt uns auf Anhieb richtig gut. Das benachbarte Stadtviertel Little Italy hingegen besteht heute nur noch aus 2-3 Straßen mit italienischen Restaurants, nur noch wenige Einwohner sind tatsächlich italienischstämmig.

    Wir entscheiden uns für den C3 City Pass, mit welchem wir Zugang zu drei Attraktionen unserer Wahl haben. Für Dienstag ist ein Regentag angesagt, also gehen wir zuerst ins Museum of Modern Art. Anschließend schlendern wir durch Midtown Manhattan und entlang der Fifth Avenue (gemessen an den Ladenmieten die teuerste Straße der Welt), wir bewundern den Christmas Tree vor dem Rockefeller Center (ein Träumchen wird wahr) und lassen den Tag bei einem Bier im Mc Gee's Irish Pub (how i met your mother) ausklingen. Normalerweise besorgen wir uns in jedem Land eine SIM Karte, doch hier können wir uns das sparen - nahezu an jeder Ecke gibt's freies WiFi.
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